Drucker: Nachfüllsets - zu empfehlen?
Hallo,
da meine Tinte in meinem Drucker langsam, aber sicher immer weniger wird und sich bald dem Ende neigt frage ich mich, ob ich lieber auf eine günstigere Art umsteige: Nämlich anstatt dem Austausch von Patronen einfach nur die Tinte wieder auffüllen.
Meine Fragen an Euch:
1. Lohnt sich das auch wirklich?
2. Nimmt die Druckqualität bei nachgefüllten Patronen nach?
3. Können dies Laien machen, die das noch nie zuvor gemacht haben?
4. Was gibt es spezielles beim Nachfüllen zu beachten?
5. Gibt es für alle Patronen ein passendes Nachfüllset oder sind diese Universal, dass ich mir einfach eines herausgreifen könnte und dies bestellen könnte?
Vor einiger Zeit konnte man diese Nachfüllsets ja wirklich an jeder Ecke kaufen und ich habe mir dann auch mal eines gekauft, weil man so ja schon eine Menge Geld spart. Um es kurz zu machen, es war eine ziemliche Schweinerei und das Druck Ergebnis war leider auch nicht das beste, gerade am Anfang hatte ich beim Text drucken Streifen auf den Blättern.
Bei den meisten Nachfüllsets steht inzwischen dabei für was für einen Drucker sie gedacht sind. Ich weiß aber nicht, ob sich die Art der Tinte unterscheidet oder ob das etwas damit zu tun hat, dass man bei manchen Patronen die Füllstandanzeige zurücksetzen muss bevor man sie wieder benutzen kann. Und da das wahrscheinlich bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich funktioniert wird es vielleicht verschiedene Anleitungen geben.
Eine Alternative zu den teuren Original Patronen sind aber Kopien von anderen Marken (Pelikan bietet zum Beispiel solche an). Vielleicht hast du aber auch eine Tintentankstelle in deiner Nähe. Dort werden leere Patronen wieder aufgefüllt, eigentlich genau wie man das zu Hause auch machen würde, aber der Unterschied ist eben, dass die Leute sich damit auskennen und wenn es schief gehen sollte haben sie den verschmierten Schreibtisch und die schwarzen Finger und nicht ich
Hallo, genau die gleichen Erfahrungen wie Cloudy24 gemacht hat, kenne ich nur zu gut. Aber es wäre ja auch zu schön gewesen, und vorallem noch günstig! Nunja, ich kann dir auch nur empfehlen, sogenannte No-Name-Patronen zu kaufen. Ich habe dies beispielsweise bei meinem Brother DCP... gemacht. Läuft alles spitze, auch wenn es mir so vorkommt, dass etwas weniger drin ist, als bei den Originalen, aber bei einem Preis (aus den Kosten der Patrone und Versand) von weniger als einem Euro / Stück (Farben sind alle einzeln), ist das schon okay. Die Originalen kosten nämlich sonst knappe 10€, also lohnt sich das Ganze schon. Zu guter Letzt bleibt nur noch die Tintenstation, dies ist meist ebenfalls günstiger als eine neue Patrone, und du hast "Garantie" darauf, dass es später auch funktioniert!
Vorerst einmal bleibt zu sagen, dass sich hier die Qualität von Hersteller zu Hersteller unterscheidet. Auch ich bin mal auf die Idee gekommen, meine Druckerpatronen selbst zu befüllen, allerdings hatte ich von vorne weg Probleme, da meine Druckerpatronenpatronen mit einem kleinen Chip ausgestattet waren, für diese wiederum ein Gerät gebraucht habe, um die Informationen, die darauf gespeichert werden (zum Beispiel dass die Patrone leer ist), zu löschen. Aus diesem Grund habe ich die Druckerpatronen befüllen lassen und mir die Arbeitsschritte näher angesehen. Die Qualität der Druckerpatronen beziehungsweise des Drucks hat deutlich nachgelassen, die Farbe war an der Patrone sehr schnell getrocknet, sodass ich immer wieder die Düsen reinigen musste, wo jedoch auch jede Tinte ungebraucht verloren geht. Somit war mir schon nach der ersten bedruckten A4-Seite klar, dass die Aussage "Gleiche Qualität, geringere Kosten" vollkommen schwachsinnig ist, was mir vorher eigentlich auch klar war, wollte es aber testen.
Hingegen sind die No-Name-Druckerpatronen, die man als Ersatz für die hauseigenen Druckerpatronen der Marke bekommt, deutlich preiswerter und in der Qualität merkt man auch nicht die Verwendung eines No-Name-Produktes. Es kann schon stimmen, dass die Druckerpatronen nicht ganz befüllt sind beziehungsweise weniger beinhalten, als die herkömmlichen Patronen, allerdings ist es meistens so, dass ich mir preislich zwei bis drei Druckerpatronen der No-Name-Marke kaufen kann oder eben die hauseigene Marke. Somit relativiert sich die Aussage, dass womöglich weniger in den Druckpatronen enthalten sind, am Ende hat man trotzdem deutlich mehr in der Hand.
Daneben gibt es auch noch die Nebenpallette an Druckerpatronen, die zum Beispiel als weitere Alternative zu den hauseigenen Patronen angeboten werden, dazu würde ich auch Pelikan zählen. Preislich liegen die Patronen von Pelikan zwischen den No-Name-Produkten und den hauseigenen Produkten, in der Qualität auch kaum ein Unterschied zu spüren.
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