Die schönste Metropole

Ich finde Paris ist die schönste europäische Großstadt. Allerdings kann ich nur den Vergleich zwischen Paris, Berlin und Rom ziehen. In den anderen großen Metropolen wie Madrid oder London war ich noch nicht.

Paris hat ein sehr schönes Flaire und der Verkehr hält sich im Zentrum auch in Grenzen bzw. wird nicht als störend empfunden. Außerdem sind die Sehenswürdigkeiten nicht alle nebeneinander, sodass man durch das Hin-und Herfahren die Stadt kennenlernt. Die Bepflanzung ist auch sehr schön und macht damit Paris zu einer sehr grünen Stadt.

Rom ist auch sehr schön, mir aber im Sommer viel zu warm. Die Sehenswürdigkeiten sind auch sehr interessant und die Begründung gibt in dieser Klimazone noch einiges her. Allerdings finde ich in Rom den Verkehr im Zentrum als sehr störend. Egal wo man ist, hat man eigentlich Autos und Lärm.

Berlin hat finde ich auch etwas. Berlin zeigt den Kontrast zwischen Ost und West und wie verschiedene Religionen und Kulturen nebeneinander leben, wenn auch nicht immer friedlich. Dennoch ist mir Berlin zu hektisch und auch ganz schön heruntergekommen teilweise. Trotzdem lohnt es sich mal einen Tag oder länger nach Berlin zu fahren und sich alles anzusehen.

Also meine absolute Lieblings Metropole ist Istanbul, ehemals Konstantinopel genannt. Diese Stadt bietet so viel auf einmal. Alleine die tatsache das es die einzige Stadt auf 2 Kontinenten ist, macht sie einmalig. Die Meeresenge, der Bosporus, spaltet die Stadt in 2 Teile, den europäischen und den asiatischen Teil. Die Geschichte der Stadt ist sehr beeindruckend und geht zurück bis ins Jahr 660 v. Chr., damals noch Byzantion. Es gibt noch überall in Istanbul Spuren der verschiedenen Kulturen, die sich in der Geschichte der Stadt dort niedergelassen haben.

Es gibt so viele Sehenwürdigkeiten die man sich ansehen sollte. Einmal wären da die beiden großen Moscheen Hagia Sophia und die Blaue Moschee. Die Hagia Sophia, die im 6. Jahrhundert n. Chr. gebaut wurde, war damals im byzantinischen Reich eine Kirche, später im Osmanischen Reich wurde sie zu einer Moschee umgebaut. Heutzutage ist sie ein Museum. Die Blaue Moschee, eigentlich Sultan-Ahmed-Moschee, wurde zur Hauptmoschee in Istanbul nachdem die Hagia Sophia zu einem Museum umgebaut wurde. Sie ist als Blaue Moschee bekannt wegen der blauen Fliesen die die Kuppel und die Wände zieren. Ausserdem gibt es viele, schöne kleinere Moscheen die auch sehenswert sind. Die vielen orthodoxen und katholischen Kirchen sollte man auch unbedingt gesehen haben.

Dann wären da noch die beiden großen Basare die einmalig sind auf der Welt . Es gibt den "großen Basar", der mit über 30 Hektar und 4000 Geschäften, wovon das meiste Schmuck- bzw. Gold/Silber-läden sind, der größte überdachte Basar der Welt ist. Mit seinen vielen kleinen Gassen und Straßen wirkt er wie eine kleine Stadt in der man sich leicht verlaufen kann. Der ebenso überdachte Ägyptische Basar ist auch ein Highlight der vorallem für seine Gewürzläden bekannt ist. Er ist mit 100 Geschäften nicht ganz so groß wie der "große Basar".

Das Historische Zentrum der Stadt ist der Stadtteil "Eminönü" in dem auch die vorhin erwähnten Moscheen und Basare liegen. In Eminönü wurde damals auch die Siedlung Byzantion gegründet daher ist es der historisch wertvollste der Stadt.

Es gibt noch viel mehr Sehenswürdigkeiten die man sehen sollte wenn man in Istanbul ist. Wenn ich jetzt alle beschreiben würde, würde es viel zu lange dauern. Zum Beispiel der Topkapi Palast der damals Sitz der Sultane des Osmanischen Reiches war. Heutzutage ist es ein Museum in dem man viele Schätze aus dem Osmanischen Reich bestaunen kann. Andere erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten sind: Die Zisternen, der Galata Turm, die Galata Brücke, der Dolmabahce Palast und vieles mehr.

Wie man sieht hat diese wunderschöne Stadt sehr viel zu bieten. Auch was das Nachtleben angeht kann Istanbul locker mit anderen Metropolen mithalten. Es gibt viel zu erleben. Das einzige was mich an der stört ist der Straßenverkehr. Es geht sehr hektisch und wild zu, es scheint als würde es keine Verkehrsregeln geben. Für einen Europäer der das erste mal nach Istanbul kommt sehr gewöhnungsbedürftig

Für mich ist die schönste Stadt meine Heimatstadt Dresden. Das malerische Elbtal mit dem historischen Stadtzentrum, den vielen einmaligen Bauwerken und der wunderschönen Umgebung der Stadt - so etwas habe ich noch nirgendwo sonst auf der Welt gesehen. Ein bisschen bin ich ja schon herumgekommen, aber in Dresden bin ich einfach am liebsten. Auch kulturell ist immer etwas geboten mit vielen Museen und Veranstaltungen, also wird es einem nie langweilig.

Andere sehr schöne Städte, in die ich immer wieder reisen würde, sind London und San Francisco. Beides sind Städte mit tollem Flair, in denen man auch immer wieder Neues entdecken kann und die viel zu bieten haben. In London sind das hauptsächlich die Sehenswürdigkeiten, in San Francisco ist es die einmalige Lage auf den Hügeln am Meer.

Wie konnte ich meine Heimatstadt und Wohnort vergessen. Dresden ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Da kann eigentlich jeder machen was er will. Kultur, Shopping, Erlebnis, Sportereignisse, Messen einfach alles gibt es hier.

Erst heute war ich wieder in der Innenstadt zum Shoppen und da sieht man auch immer gleich die Frauenkirche und die anderen Sehenswürdigkeiten wie Gläserne Manufaktur, Großer Garten, Schloss, Zwinger.

Welche Metropolen ich einfach nur toll finde, sind Paris, Los Angeles, Madrid und Berlin. Paris ist einfach eine so schöne Stadt und ist in sich stimmig von der Architektur her und man kommt, dank dem gute Verbindungnetz, eigentlich überall hin. Wer sich für Kunst, Kultur und gutes Essen interessiert ist in Paris wirklich sehr gut aufgehoben.

Los Angeles finde ich toll, wegen dem immer guten Wetter, den Stars und Sternchen, denen man mit viel Glück begegnet und der wirklich freundlich und offenen Art der Menschen. Jeder ist höflich und zuvorkommend , so hab ich die Erfahrung gemacht. Außerdem kann man dort sehr gut shoppen gehen wegen dem (damals noch) niedrigen Dollar.

Madrid ist mehr für die Nachtbummler und die Leute, die das Leben ruhig und gelassen angehen. Gutes Essen, sehr schöne Kaffee und ruhige Plätzchen machen die Stadt zu einer Art Ruhepol. Will man aber Abendsmal richtig feiern gehen ist das kein Problem. Die vielen Clubs lassen einen, im Gegensatz zur Stadt, nicht zur Ruhe kommen.

Berlin ist einfach großartig. Es gibt nichts in Berlin, was einen nicht begeistern lassen könnte. Außerdem wird Berlin als Innenstadt gehandelt, was es natürlich noch cooler macht, dort die Straßen entlang zu bummeln.

Barcelona erfüllt eigentlich alles, was ich von meiner Wohlfühlmetropole erwarte. Die Bewohner Barcelonas, beziehungsweise alle Leute die sich dort aufhalten (sind ja viele Touristen, so wie ich dann), sind alle gut gelaunt, man begegnet meiner Meinung nach bedeutend mehr strahlenden Gesichtern als in Deutschland. Sofern man spanisch kann, kann man sich super mit Leuten in Geschäften unterhalten, ohne dass sie nur darauf aus sind, einem irgendetwas zu verkaufen. Weiterhin empfinde ich die Einheimischen als sehr angenehm und humorvoll.

Weiterer Punkt sind die viele Sehenswürdigkeiten in Barcelona. Der Hafen, das Fußballstadion, Park Guell, Kathedrale, Olympiastadion und viele weitere Dinge sind bestaunenswert. Dabei ist besonders das allabendliche Wasserspiel vor dem Präsidentenpalast zu erwähnen, das ist einfach WAHNSINN! Wie erwähnt ist das Stadion vom FC Barcelona sehr sehenswert. 120.000 Menschen passen da herein, da werde ich als Hamburg-Fan ja glatt mal neidisch.

Faszinierend finde ich in Barcelona der Mix aus Tradition und Moderne. So stehen noch viele vom Diktator Franco erbaute Gebäude, die Stadt hat moderne Gebäude, wie auch vom Künstler Gaudi beeinflusste Werke (einige Häuser in der Innenstadt + das rosa Haus von Gaudi im Park Guell, ganz im Norden der Stadt). Barcelona ist ein Erlebnis, ich war letzten Sommer bestimmt nicht das letzte Mal dort.