Was tun gegen Umweltverschmutzung?

vom 26.04.2009, 17:16 Uhr

Es ist aktuell und jeder weiß Bescheid, die zunehmende Umweltverschmutzung. Obwohl wir die Auswirkungen kennen und fühlen, machen wir nicht ausreichend. Da frage ich mich warum? Vor allem große Konzerne und Firmen stoßen doch Unmengen von Tonnen CO2 aus. Auch Autofirmen setzen meiner Meinung nach zu wenig an die Entwicklung von umweltfreundlichen Autos, obwohl sie damit doch viel mehr Erfolg hätten, wegen der steigenden Ölpreise.

Ich für meinen Teil versuche sehr umweltfreundlich zu leben, denn unsere Nachkommen sollen es doch genau so „gut“ wie wir haben. Das ist gut für einen selbst und gut für die Umwelt.

Was tut ihr so gegen die Klimaerwärmung und für unsere Natur?

» Azuzeus » Beiträge: 157 » Talkpoints: 0,37 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Es gibt leider sehr viele Leute, die meinen, dass sie sehr umweltfreundlich leben, obwohl eigentlich eher das Gegenteil zutrifft. So gibt es Leute, die das Auto total verteufeln und sehr wenig mit dem Auto fahren, allerdings dann zweimal in den Urlaub fliegen. Ein Flug ist wirklich extrem Umweltschädlich, da muss man schon sehr viele Kilometer fahren, um den CO2-Ausstoß zu erreichen.

Ich persönlich gebe zu, dass ich zu hause nicht besonders darauf achte. Ich versuche natürlich schon, so wenig Energie wie möglich zu verwenden, aber ich sehe das nicht unter dem Umweltaspekt, sondern ganz schlicht auf Kostenersparnis.

Auf der Arbeit habe ich aber schon wesentlich mehr Möglichkeiten, da ich dort an sehr Energieintensiven Prozessen beteiligt bin. Und ab und zu kann man da schon das ein oder andere einsparen. Und wenn mir da eine Einsparung gelingt hilft das mehr, als ich zu hause überhaupt in einem Jahr verbrauchen könnte.

Die Autoindustrie hat tatsächlich etwas geschlafen. Ständig werden irgendwelche Phantasieprototypen mit Wasserstoff gezeigt, weil Wasserstoff angeblich ja so umweltfreundlich sein soll. Dass Wasserstoffautos aber die absoluten Umweltkiller sind, erzählt dort niemand. Andererseits wurde das Konzept des klassischen Elektroautos völlig verschlafen. Auch Hybridautos wurden zumindest bei den deutschen Hersteller völlig unterschätzt. Die Japaner machen damit jetzt ein gutes Geschäft. Normale Verbrennungsmotoren lassen sich natürlich auch noch optimieren, aber wirklich hohes Potential sehe ich dort nicht.

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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Ich bin auch der Meinung, dass viele, die sagen sie würden umweltfreundlich leben, das gar nicht tun. Auf der einen Seite regt sich ein Bekannter von mir über die ganzen Vorkommnisse auf, versucht nun das Auto so wenig wie möglich zumuten, was natürlich nicht hinhaut.

Er nutzt aber allen Technik Kram und braucht immer das neuste und weiß noch nicht mal, wie CO2 dadurch hervorkommt. Alleine eine Sache zu reduzieren heißt noch lange nicht, dass man umweltfreundlich handelt.

Auch ich achte nicht wirklich darauf, weil man einfach die Dinge, die man benutzt als alltäglich ansieht und diese eben auch nicht missen möchte. Was wäre denn ohne PC? Oder Ohne Handy? ich könnte natürlich sagen, dass ich zum Ausgleich mit der Straßenbahn fahre, die ja nur minimalen CO2-Ausstoß hat. Aber das bringt ja nun auch nicht wirklich etwas.

» Kisu87 » Beiträge: 243 » Talkpoints: 5,68 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie meinen beiden Vorredner schon sagten, wissen wahrscheinlich die meisten gar nicht, wie umweltschädigend sie leben. Flugurlaub etc, das schädigt Mutter Natur schon ziemlich. Allerdings sehe ich es so, dass nicht der Flugurlaub oder solche Sachen am Klimawandel Schuld sind, sondern vor allem die Industrie sowie vor allem die Amerikaner, mit ihren spritfressenden Autos. In vielen Ländern ist es selbst heute noch Gang und Gebe, dass man den Industrie Müll in den nächsten Fluss kippt, was wiederum Fischbestände teils komplett ausradiert.

Aber ich denke, auch "kleine" Privatpersonen können was für die Umwelt unternehmen. So könnte man doch Solarzellen aufs Haus bauen, eine Regenwassertonne installieren, mit der dann die Toilettenspülung übernommen wird. Also da kann man wirklich viel machen. Allerdings ist das natürlich auch sehr teuer, und das sehen eben nur die wenigsten ein.

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» valentin » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Um ehrlich zu sein, war ich noch nie jemand, der besondere Rücksicht auf unsere Natur genommen hat. Aber seit die Medien einen darauf aufmerksam machen (Live Earth, Al Gore, Filme), bin ich auch viel Umweltbewusster geworden und habe mir ernsthafte Gedanken zu diesem Thema gemacht. Ich habe eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann und achte nun extrem auf die Umwelt.

Allerdings kann ich auf meine alltäglichen Energieverschwender leider nicht verzichten, womit ich wohl nicht der einzige bin. Selbst Al Gore, der sich ja für die Erhaltung der Umwelt einsetzt und es durch die Medien verbreitet, soll ja angeblich einen Wagen fahren, der Sprit schluckt wie sonst was.

Ich denke, allein durch kleine Dinge kann man eine Menge Energie sparen, wie z.B. durch Stand-by Knopf ausschalten oder mit dem Fahrrad zum Kiosk fahren.

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» Marian18 » Beiträge: 34 » Talkpoints: 0,14 »


Ich versuche so Umweltbewusst wie möglich zu leben. Ich drehe die Lichter ab, wenn ich sie nicht brauche. In den Lampen sind Energiesparlampen. Einerseits versuche ich so wenig Müll zu machen wie es nur geht.

Und andererseits trenne ich den Müll in alle Teile die es gibt, also: Papier, Metall, Glas, Plastik, Biomüll. Und alle Problemstoffe (CDs, Styropor). Man muss wirklich versuchen, so Naturbewusst wie möglich zu leben, aber so lange die großen Firmen, oder sogar ganze Länder (Chin) nicht mitmachen, dann hat man aber nur eine geringe Chance wirklich die Umwelt zu "retten".

Man kann nur versuchen, durch eigenes Engagement die anderen zu überzeugen, auch etwas für die Umwelt zu tun, immerhin ist es unsere Umwelt!

» Abol65 » Beiträge: 44 » Talkpoints: 17,38 »


Ich wohne zum Beipiel sehr umweltfreundlich. Bei mir ist sehr viel aus Holz und nicht aus Kunststoff. Jeder weiß ja, dass Kunststoff "nicht verwertbar" ist.

In jedem Raum sind Energiesparlampen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch meinen Geldbeutel. Unseren Garten gieße ich mit Regenwasser -> schont schon wieder meinen Geldbeutel. Mit Strom gehe ich sehr sorgfältig um. Beispielsweise schalte ich Geräte aus und lasse sie nicht auf dem Standbymodus. Wir haben eine Holzheizung, die genauso gut wie eine Olheizung ect. heizt.

Beim Einkaufen achte ich immer, dass ich einen Korb oder eine Stofftasche mitnehme um keine Plastiktüte zu kaufen. Auf Verpackungen achte ich sehr genau, denn vieles wie Süßigkeiten ist doppelt und dreifach eingepackt, was totaler Schwachsinn ist! Bei Lebensmittel achte ich auf Bio, denn dort wird nicht so viel gespritzt und schont dadurch den Boden ect. Bei Flaschen, Papier und so weiter. achte ich auf "den grünen Punkt", das heißt, ob die Dinge recycelbar sind.

Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, was wiederum gut für meine Figur ist. Es gibt so viele Sachen mit denen jeder einzelne dazu beitragen kann, die Umwelt zu schonen. Ich hoffe, das erkennen viel mehr Menschen um den Klimawandel zu stoppen.

» justsarahh » Beiträge: 9 » Talkpoints: 2,08 »



Leider tue ich nicht so viel wie ich eigentlich tun könnte, aber das liegt wohl an meiner Bequemlichkeit und daran, dass ich es oft einfach vergesse. Ich sollte eigentlich alle Geräte im Haushalt nicht auf Standby laufen haben, wenn ich weiss, dass ich den Tag über weg bin oder sogar für längere Zeit, aber oft vergesse ich das einfach und merke es dann erst, wenn ich zurück komme.

Dafür trenne ich den Müll ordentlich und nutze Energiesparlampen. Ich probiere so oft es geht, das Auto stehen zu lassen und zu Fuß zu gehen, aber bei größeren Strecken schaffe ich das dann oft auch nicht. Außerdem fahre ich nie Bahn. Das ärgert mich allerdings auch, dass das so teuer ist und oft das Fahren mit dem eigenen Auto günstiger ist oder genauso teuer und da bevorzuge ich leider auch immer das Auto, einfach weil ich dann wenigstens weiss, dass ich pünktlich ankomme, mir das Umsteigen erspare und so weiter.

Ich könnte wohl mehr tun, aber gerade beim Bahnfahren möchte ich einfach nicht auch noch Geld drauf zahlen um die Umwelt zu schonen.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Den meisten geht es wohl wie mir. Da Thema Umweltbewusstsein ist nicht das einzige Thema womit einer sich im Leben beschäftigt und gerät deswegen im Alltag oft in Vergessenheit. Es gibt viele Wege etwas für die Umwelt zu tun, doch braucht es meiner Meinung nach eine gewisse Disziplin und eigentlich sogar einen Plan. Das fängt im Haushalt an wo es so viele Sachen gibt wo man Energie oder Ressourcen sparen kann.

Ich finde die Lösung liegt in der Politik, die zwar so tut sich damit zu beschäftigen dies aber im Grunde so gut wie gar nicht tut. Es müssen mehr Richtlinien festgelegt werden, sodass alle an einem Strang zieht. Das alltägliche Leben selbst muss etwas umgestellt werden. Anfangen sollte es zum Beispiel in der Industrie. Sowohl bei der Autoindustrie, sowie andere Maschinenhersteller o.ä. . Es sollten die Subventionen steigen für Energiefreundliche Unternehmen.Autohersteller die besonders Umweltfreundlich Autos bauen finanziell gut belohnt werden, sodass es sie reizt und sie einen Konkurrenzdruck nicht nur in der Leistung oder im Design des Automobiles haben sonder auch in der Umweltverträglichkeit. Außerdem spielen die Abgase der Industriefirmen eine Rolle die Unmengen Co2 in die Luft schießen.

Desweiteren , wenn man daran denkt das die Welt erst fast ausschließlich Grün war und wir sie jetzt schon so zugebaut haben, ist es sogar unsere Pflicht eine prozentualen Grünanteil in Städten als Pflicht zu regeln. Das würde konkret heißen mehr Parks und Grünflächen in den Städten sodass ein min an Grünanteil in jeder Stadt eingehalten wird. Das gute daran ist ja nicht nur das das Ozonloch sich nicht weiterausbreitet oder dass unsere Nachahnen mehr von der Welt haben. Nein das schönste daran ist ja das wir jeden Tag mehr von der Frischen Luft haben. Also weniger Kopfschmerzen, Krankheiten, im Prinzip ein besseres Lebensgefühl bzw. Lebensstandard.

Aufklärungsarbeit wird ja schon gute geleistet in den letzen Jahren. Jedoch sollte es nicht vergessen werden. Etwas wie Plakate in Einkaufszentren und Öffentlichen Einrichtungen sollten Pflicht sei. Sodass es jeden im Hinterkopf bleibt. Am besten würde dies mit kleinen nützlichen Tipps aussehen, wie zum Beispiel das man die Waschmaschine am besten immer ganz voll macht um Wasser und Strom zu sparen oder das nächste Mal mit einem Einkaufskorb einkaufen geht statt immer wieder neue Tüten zu kaufen. Schließlich denke ich ist es das wichtigste, dass die Leute täglich damit konfrontiert werden. Also öfters dran erinnert werden. Denn es ist jeder einzelne der dazu beiträgt für eine bessere Umwelt.

Man kann folgende Sachen tuhen um täglich ein Stück für eine bessere Umwelt zu tun: (Von denen ich selbst die meisten vorgehabt habe zu machen, manche jedoch mal schlieren lassen habe), mehr mit dem Fahrrad fahren bei gutem Wetter, unnützen Autofahren vermeiden, Einkaufstaschen oder Einkaufskörbe benutzen statt immer wieder Plastiktüten zu kaufen
- Das Auto regelmäßig warten
- Umweltbelastenden Produkte vermeiden , besonders Sprays (Raumsprays, Haarlack)
- mehr Bio kaufen
- einen Baum im Garten Pflanzen
- möglichst Waschmaschine waschen wenn voll ist
- versuchen Energie und Wasser zu sparen (Sparglühlampen, ausschaltbare Stromstecker, Umweltschonende Haushaltsgeräte)

Außerdem achte ich öfters auf Umweltzeichen auf Produkten eins ist zum Beispiel „Der Blaue Engel“.

» barrassi » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,11 »


Was auch sehr sinnvoll ist: Leute, kauft die Lebensmittel die Saison haben! Und dann seht zu, das es welche aus der Region sind (dazu muß man nicht unbedingt immer auf den Markt, aber Markt Einkäufe können auch ganz nett sein).

Die Erdbeeren im Dezember, die im trockenen Spanien unter Plane gezüchtet werden, die schmecken nicht nur bäh, die haben auch eine Bäh-Eergiebilianz. Sie müssen bewässert werden (in einer Region wo Wasser wirklich schrecklich knapp ist), sie müssen durch die Gegend geguckt werden und dann schmecken sie nicht einmal.

Bei manchen Lebensmitteln ist es unvermeidlich das man sie rankarren muss Südfrüchte, Kaffee, Tee usw., aber: Der Kohlkopf, die Gurken, die Bohnen, die können doch liebend gerne von drei Dörfer weiter kommen und zwar denn, wenn sie Saison haben. Der Aufwand an Energie einen Kohlkopf aus der Region zu züchten und zum Verbraucher zu bringen ist ungleich viel geringer, als wenn man sich das Futter einfliegen lässt (darauf läuft es nämlich meistens raus).

Dann lieber zur Tiefkühlkost greifen aber auch drauf gucken wo die nun wieder ab gepackt wurde.

Der Beitrag zum Ummweltschutz ist so zwar nicht spektakulär, aber stetig.

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» Nephele » Beiträge: 1047 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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