Eee PC zu groß - probiers mal mit dem Acer Aspire Revo

vom 19.04.2009, 16:22 Uhr

EIns Vorweg, das ganze ist noch nicht erhältlich auf dem deutschen Markt, avisiert ist das ganze für Mai/Juni, genaueres läßt sich leider nicht sagen. Preislich kann man schonmal einen Hinweis geben, so scheint sich eine der kleineren Versionen inklusive einer Vindwos Vista Linzenz bei 299 EUR unverbindlicher Preisempfehlung einzupendeln.

Doch was ist ein Acer Aspire Revo überhaupt? Es ist die Antwort von nVidia auf Intels Erfolg mit dem Intel Atom Prozessor. Nein, nVidia entwickelt nun keine Prozessoren (zumindest noch nicht), sondern stellt dem Atom nunmehr endlich mal einen richtigen Chipsatz zur Seite, der im Gegenzug zum jetzigen Pendant von Intel zum einen aktuellere Spiele problemloser darstellen sollte (hier ist ein 9400 Chipsatz am Werke, welcher genau, darüber schweigt sich nVidia und Acer noch aus), zum anderen aber auch HD Inhalte ohne Probleme wiedergeben kann, was selbst mit dem GN40 von Intel nicht immer mühelos klappen soll.

Das dieser Chipsatz etwas mehr Strom verbraucht, kann man aufgrund der gebotenen Leistungen gut verkraften, sind neben 6 USB Anschlussen ist auch ein HDMI Anschluss dabei, ebenso WLAN, allerdings muss man bei den Maßen des Acer Aspire Revo auf ein optisches Laufwerk verzichen (was man dann ja per USB nachrüsten kann), denn wir sprechen hier von einem Volumen von 1 (!) Liter, die Maße sind so gewählt (offizielle Maße gibt es leider nicht, nur passt das Gerät sehr gut in eine große Hand ;) ). Als Prozessor ist in der ersten Generatione in Atom 230 (Singlecore) am Werk, allerdings hat nVidia wie auch Acer schon angekündigt, das zum einen auch andere Atomprozessoren eingebaut werden, zum anderen wird der ION2 (so der Codename der Nachfolgerbox, diese hier hört auf den schlichten Namen ION) auch Core2Duo Prozessoren unterstützen (wenn Intel mitspielt).

Alleine von der Größe und von dem, was dieses Gerät so können wird, ist endlich mal eine Platzsparende Varainte erschienen, die für sehr viel Aufsehen sorgen wird, denn gerade bei dem Preis werden viele wohl zuschlagen, einzig die Fragen nach einer gewissen Aufrüstbarkeit (RAM bis auf 4 GB, eine Festplatte ist eingebaut mit 160GB, wie aber erhöhen?) sind noch zu klären.

Wäre ein solches Gerät für reine Officeaufgaben oder vielleicht als HTPC bei euch denkbar oder lehnt ihr ein solches Konzept eher ab? Ich bin mal gespannt auf eure Antworten ;).

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