Zweitergrößter Heroinfund europaweit in der Schweiz

Zwei türkische Männer wurden am 7. August in Diepoldsau festgenommen, als sie mit einer LKW-Zugmaschine in die Schweiz einreisen wollten. Die Fahrerkabine wurde von aufmerksam gewordenen Grenzbeamten durchsucht. Sie wurden fündig: In einem Versteck konnten 300 in Folie eingewickelte Pakete mit je 500 Gramm Heroin gefunden werden. Die Päckchen wiesen Reste von Kaffeepulver auf, zur Ablenkung von Drogenspürhunden. Laut Clements Lutz, dem Leiter des Grenzwachenkorps III, haben 150 kg Heroin einen Verkaufswerk von 40 Millionen Franken, 25Millionen Euro. Nach derzeitigem Stand weist alles auf eine straff und gut geführte Organisation hin, das Ziel der Drogen ist derzeit noch nicht bekannt.

Lg, Tauraxx

Hallo Tauraxx,

für mich klingt es wirklich schockierend. Ich frage mich, wie groß ist die Dunkelziffer, wie groß ist die Zahl, der Grenz-Geschäfte wirklich? Denn diese Zollkontrollen sind ja wirklich nur Stichproben, was da wohl alles über die Grenzen wandert, wovon niemand je was merken wird?

Ich finde man sollte sich Gedanken machen, über ein System, bei dem JEDES Auto kontrolliert wird. Die Frage ist nur wie. Ich denke in nicht vielen Jahrzehnten wird es auch so ein System geben, bei dem jedes Auto auf ''Reinheit'' geprüft wird. Ich jedenfalls hätte nichts dagegen!