Warcraft 3
Auch ich will nun einmal eines meiner Lieblingsspiele vorstellen. Damit meine ich das Multiplayer-Strategiespiel Warcraft 3. Das Spiel wurde im Jahr 2002 von Blizzard Entertainment herausgebracht und es wurde auch gleich zum Spiel des Jahres gewählt. Ich will jetzt erklären worum es in diesem Spiel geht und wie es gespielt wird.
Man beginnt, wie in jedem Stategiespiel, mit einigen Einheiten, einer Goldmiene und einem Haupthaus. Zuerst muss man dann Gold und Nahrung sammeln um mehr Bevolkerung ausbilden zu können. Wenn man dann auch noch Holz sammelt, kann man Gebäude wie das Heldenmonument bauen. Darin kann man zunächst einen Helden ausbilden, den mann dann durch Angriffe hochleveln kann. Dadurch wird er mit der Zeit immer stärker. Natürlich muss man nebenbei auch noch andere Kampfeinheiten bauen und die Wirtschaft weiter ausbauen. Mit der Zeit kann man dann auch in das nächste Zeitalter gehen, in dem es dann andere Einheiten und einen zweiten Helden gibt. Auch andere Gebäude sind dann verfügbar.
Das Ziel des Spiels ist es den Gegner, der sich auf einem anderen Teil der Karte aufbaut, zu besiegen. Das ist nicht immer einfach, weil man eine gute Taktik haben muss um alle Einhaiten sehr gut zu steuern. Zudem gibt es dann auch noch verschiedene Zauber und Fähigkeiten der Einheiten, die eingesetzt werden können. Das bedeutet um bei diesem Spiel gut bestehen zu können, muss man sich längere Zeit damit auseinander setzen.
Es ist natürlich kein Einzelspielergame. Das bedeutet, dass es eine riesige Multiplayerplattform gibt in die man sich einlinken kann. Dort kann man dann auch an Turnieren mitspielen oder einfach nur aus Spaß spielen. Es gibt sogar Weltmeisterschaften für Warcraft-Spieler und es gibt sogar Leute, die mit dem Spielen dieses Spiels Geld verdinen.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass Warcraft 3 eines der besten Strategiespiele ist und es gibt natürlich auch extrem viele Seiten auf denen man sich informieren kann. Ich hoffe euch hat meine kleine Empfehlung gefallen und ich würde mich über weitere positive oder auch negative Anregungen freuen.
Was mein Vorposter schreibt kann man so stehen lassen. Was aber noch hinzugefügt werden muss ist, dass es wirklich DAS Strategiespiel ist. Es gibt so viel zu beachten und genauso viel auch, was man falsch machen kann. Es ist nicht einfach nur: Ich baue 20.000 Einheiten und renne meinen Gegner um!
Allein schon wegen dem niedrigen Einheitenlimit muss man seine Armee genauestens durchplanen. Es macht auch nicht unbedingt Sinn, sein Einheitenlimit bis zum letzen auszureizen, denn je mehr Einheiten man hat, desto weniger Gold baut man ab. So kann man eine Einnahme von 60% einbüßen, welche bei dem begrenzten Gold natürlich sehr schlecht ist. Auch unterliegen fast alle Einheiten dem Schere-Stein-Papierprinzip. Es bringt nämlich nichts, wenn man sich ein Heer aus den stärksten Einheiten baut, und der Gegner dann mit halb so teuren, aber eben effektiveren, Einheiten ankommt. Genauso kann man gegen diese Einheiten auch wieder kontern. Es geht also auch viel, darum die Taktik seines Gegners vorauszusehen, um rechtzeitig ein Gegenschritt zu unternehmen.
Auch ist es wichtig, sich während einem Kampf penibel um seine Einheiten zu kümmern, denn jede Einheit die man verliert, kostet nicht nur Rohstoffe beim nachproduzieren, sondern bringt Gegnerische Helden auch Erfahrungspunkte. Genau diese Kämpfe benötigen viel Aufmerksamkeit, denn sobald eine Einheit kurz vor dem Sterben ist, sollte man versuchen, sie zurück zu ziehen. Der Gegner kann dies verhindern, indem er seine Einheit in die Laufbahn der flüchteten Einheit stellt, und sie so beim Rückzug blockiert. Insgesamt ist das ganze Spiel auf ein perfektes Timing angewiesen.
Es gibt noch viel mehr zu beachten, allein schon wie man mit Helden umgeht etc., aber ich denke mal das reicht erstmal, um anderen Spielern, die das Spiel nicht kenne, und eine Herausforderung suchen, schmackhaft zu machen. Das Spiel braucht wirklich 100% Konzentration, denn schon ein falsch gesetzter oder zu später Klick kann die Niederlage bedeuten. Trotzdem ist es sehr Einsteiger freundlich, denn durch die vier Völkerkampagnen beginnt man sehr einfach. Sie beginnt mit: „wähle diese Einheit aus und schicke sie dorthin“. Später ist es dann so, dass man dann drei Basen gleichzeitig unter Kontrolle haben muss.
Aber wie in jedem Strategiespeil: Erst Multiplayer machen es wirklich interessant. Und da kommt, meiner Meinung nach, kein Spiel an Warcraft 3 ran. Man bedenke wie lange es schon im Geschäft ist, und trotzdem wird es immer noch sehr viel gespielt.
Hallo,
ich habe auch mal eine Zeit lang WC3 gespielt und bin auch jetzt noch der Meinung, dass es sich um eines der besten Strategiespiele überhaupt handelt. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass es sich durch die Helden und das "Creepen" von allen anderen Echtzeitstrategiespielen unterscheidet. Neben der Wirtschaft und seinen Einheiten muss man sich nämlich auch ständig um seinen Helden, welcher durch das Töten von "wilden" Einheiten (Creeps) immer stärker wird und auch neue Fähigkeiten erlernt, kümmern.
Besonders das Micro (=Steuerung der Einheiten, haupts. im Kampf) erweist sich aufgrund der vielen Fähigkeiten und Kontereinheiten der Orcs, Nachtelfen und Untoten als extrem schwierig.
mfg Tim
Ich war früher auch ein begeisterter Warcraft 3 Spieler. Mir hat einfach die gesamte Geschichte des Spiels gefallen. Irgendwie ist das Spiel durchgehend sehr atmosphärisch gestaltet und die man ist einfach mitten drin im Geschehen. Eigentlich mag ich Strategiespiele nicht besonders, weil ich lieber Spiele aus der Verfolgerperspektive spiele und nicht nur Recourcen abbauen und Siedlungen gründen will, aber Warcraft hat es mir damals einfach angetan.
Wir haben im Netzwerk und im Internet auch häufig Warcraft gespielt. Neben dem Originalspielmodus gibt es ja noch sehr viele verschiedene modifizierten Maps. Das beliebteste ist wohl Tower Defense. Hier baut man einfach nur Türme und hält damit Angriffswellen von Gegnern auf.
Gerade im Netzwerk machen diese Maps richtig Spaß, weil man eben kurze Spiele hat, man kann kooperativ spielen und es können auch Anfänger sehr schnell damit klarkommen, da die Einlernzeit vergleichsweise gering ist. Vor allem wenn man ein paar Leute mehr ist macht das richtig Spaß.
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