Mobiles Surfen mit UMTS - Flatrates für Mobiles Internet

vom 19.03.2009, 15:51 Uhr

Seitdem es günstige Netbooks und Notebooks gibt, verlangt es einen immer mehr danach, Internet auch unterwegs ständig dabei zu haben. Sei es im Zug bei der Bahn-Fahrt, auf Geschäftsreise, im Urlaub oder wenn man schlicht DSL ohne Telefonanschluss genießen will: mobiles Internet wird immer beliebter. Mittlerweile haben die meisten Netzbetreiber ihr UMTS Mobilnetz weiter aufgerüstet mit den HSPA-Varianten HSDPA UMTS für bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und HSUPA mit bis zu 2 MBit/s im Upstream.

Somit ist mobiles Surfen auch von der Geschwindigkeit her sehr attraktiv geworden und erreicht fast DSL Speed. Eine mobile DSL flat ist es jedoch nicht ganz, denn bei Themen wie Netzabdeckung und Ping-Zeiten haben DSL Tarife immer noch einen nicht unerheblichen Vorteil, so dass man sich Zuhause in der Regel zusätzlich für einen DSL Anbieter entscheidet.

Im Folgenden möchte ich UMTS-Flatrates in den Netzen der vier Mobilnetzbetreiber vorstellen sowie auf Besonderheiten und Netzabdeckung der Mobilfunk Anbieter eingehen.

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» iago » Beiträge: 224 » Talkpoints: 4,28 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Netzabdeckung
In den Punkten Verfügbarkeit und UMTS Netzabdeckung inkl. der Datenbeschleuniger HSPA unterscheiden sich die Mobilanbieter noch stark. Die beiden D-Netze von Vodafone und T-Mobile sind hier am weitesten ausgebaut, insbesondere in Stadtnähe und Ballungszentren sowie dichtbesiedelte Regionen sind bereits sehr gut erschlossen. E-Plus bietet derzeit leider nur die maximale UMTS-Geschwindigkeit von 384 kBit/s außer in zwei Testgebieten und will ein HSDPA-Netz nur punktuell ausbauen. Dafür wird der EDGE Ausbau vorangetrieben, mit dem zumindest Geschwindigkeiten außerhalb der UMTS-Abdeckung von bis zu 200 kBit/s für den Download möglich sind. Bei o2 kann man in den Gebieten mit HSDPA-Versorgung immerhin bis zu 3,6 MBit/s nutzen. Die Telekom sowie D2 wollen bis Ende des Jahres Teile ihrer Netze auf 14,4 MBit/s aufrüsten, o2 angeblich sogar auf bis zu 28,8 MBit/s dank HSPA+.

Verfügbarkeits-Check
Nachprüfen wo welcher Anbieter sein High-Speed-Internet ausgebaut hat lässt sich hier:
T-Mobile
Vodafone
E-Plus UMTS Verfügbarkeit
o2 HSDPA Verfügbarkeit
o2 UMTS-Abdeckung

Einschränkungen
Nahezu jeder Anbieter für das mobile Internet beschränkt das Datenvolumen in den AGB seiner Handyverträge mittels einer fair-use Regelung, so dass meistens ab 5GB Übertragungsvolumen die Geschwindigkeit auf GPRS Niveau gedrosselt wird für den Rest des Monats, d.h. nur mehr 64 kBit/s zur Verfügung stehen, was selbst einen mp3 Download zur Qual werden lässt. Diese Quasi-Flatrates nennen sich dann landläufig oftmals fair flat. Nur o2 erlaubt bis zu 10GB pro Monat bevor die Bandbreite beschränkt wird. Auch sind Versprechungen von "bis zu 7,2 Mbit/s“ mit der nötigen Skepsis zu betrachten: diese Geschwindigkeit wird nur unter Idealbedingungen und auch nur in den mit HSDPA erschlossenen Gebieten erzielt. Des Weiteren benötigt man für die meisten Tarife einen UMTS-Stick für den Laptop, UMTS Handys können in der Regel nicht mit der SIM-Karte verwendet werden. Vielfach fällt unter die Flatrate Mobiles Internet, aber nicht Dienste wie VoIP, Instant Messenger, Filesharing oder Blackberry. Diese sind zwar vertraglich ausgeschlossen, in der Praxis findet aber kaum eine Überprüfung statt ob diese genutzt werden.

Flatrate-Anbieter im Vodafone Netz

1&1
Der sonst für DSL-Tarife bekannte DSL Anbieter 1&1 hat mit der Notebook-Flat HSDPA für 29,99 € je Monat ebenfalls eine Internet-Flatrate für das mobile Surfen im Angebot. Je nachdem ob man sich für einen USB-Mobilfunk-Stick zu 0,- Euro entscheidet oder nicht, bekommt man noch entweder 60,- € oder 100,- € Startguthaben dazu. 1und1 verlangt jedoch auch eine Bereitstellungsgebühr i.H.v. 29,99 € sowie 9,60 € für den Hardware-Versand bei 24 Monaten Vertragsbindung.

fioon
Bei der fioonData genannten Mobil-Flat fürs Internet hat man zum einen die Auswahl zwischen dem Netz von T-Mobile oder Vodafone, zum anderen ob man sich für 6 oder 24 Monate Vertragslaufzeit binden möchte, wobei 6 Monate Laufzeit nur im T-Mobile Netz möglich sind. Im T-Mobile-Netz kostet die Tarif-Variante mit 6 Monaten MVLZ 34,95 €, bei 24 Monaten 29,95 €, allerdings werden nach Ablauf der 2 Jahre auch 34,95 € fällig, genauso wie im Tarif im D2-Netz von Beginn an. Einrichtungspreis ist unabhängig von Netz und Mindestlaufzeit 24,95 € der jedoch durch einen Startbonus von 10,- € verringert wird. Einen subventionierten Surf-Stick für USB bzw. eine ExpressCard für den PCMCIA-Slot des Notebooks gibt es ab 49,- €. Ebenso im Angebot sind eine Auswahl Netbooks ab 99,- € bei Wahl eines 24 Monatsvertrages.

mobilcom
Die zum Freenet Konzern gehörige mobilcom bietet mit der msurf Flat zu 36,90 € auch eine Surfflat wahlweise im Vodafone oder D1-Netz. Der Bereitstellungspreis beträgt 25,95 €, ein USB-Stick ist ab 1,- eine PC-Card ab 19,- € erhältlich - bei 4,95 € Versandkosten. Wer sich bei der Hardware-Auswahl auf einen UMTS-Stick zu 1,- € beschränkt kann zur ansonsten identischen msurf Flat Discount für 29,95 € in einem der beiden D-Netze greifen.

MBD Mobile Breitbanddienste GmbH
Mit dem Surflat Tarif hat MBD in seinem Produkt MoBlack eine mobile Flatrate zu 29,95 € im Portfolio. Wahlweise kann man den Tarif als SIM-Only buchen, hier fallen dann nur ein Anschlusspreis von 24,95 € sowie Versand zu 9,95 € an. Wählt man den Tarif mit USB-Surfstick oder PC-Express Card, kommen noch ganze 1,- € für die Hardware hinzu. Vertragslaufzeit sind in jedem Fall 24 Monate.

Sparhandy
Unter der Marke Mobook bietet Sparhandy eine Surf Mobile XS genannte Surfflatrate mit 2 Jahren Laufzeit zu 29,95 € an. Der Tarif ist inklusive einem USB Stick zum sofortigen lossurfen und hat keinerlei Versand- oder Anschlusskosten. Wählt man einen EEE-PC als ermäßigtes Endgerät, erhöht sich der Monatspreis auf 34,95 €, bleibt aber ohne Anschlusspreis oder Versandgebühren. Das Netbook gibt es je nach Ausführung ab 0,- € (EeePC 701), 29,- € (Eee PC 900), 49,- € (EEE 901) oder sofern man sich für das Lenovo N500 Notebook entscheidet ab 69,- €. Die gleichen subventionierten Preise gelten auch im Tarif Web n Walk L der im T-Mobile Netz realisiert ist, jedoch erhöht sich hier der monatliche Grundpreis auf 39,95 €.

Moobicent
Die Moobicent Flatrate von RadiCens bietet eine 24 monatige mobileDSL flat zu 29,95 € bei 24,95 € Einrichtungsentgelt. Eine UMTS Karte kostet 49,- €, ein HSDPA Stick ebenfalls 49,- €. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für den Versand an. Jedoch muss man aufpassen, zum einen verteuert sich die HSDPA-Flatrate nach 2 Jahren auf 34,95 € und zum anderen ist der Mobile Flat Anbieter durch eine harsche Drosselung in diversen Foren in der Kritik.

Vodafone
Direkt beim Netzbetreiber gibt es natürlich auch eine Datenflatrate mit Namen Mobile Connect Flat zu 34,95 € ohne Hardware. Entscheidet man sich für subventionierte Hardware wie die Mobile Connect Card, erhöht sich der Tarifpreis auf 39,95 €, dafür kosten Surfstick und PC-Card nur ab 1,- € einmalig, vergünstigte Netbooks wie das LG X110 oder Samsung NC10 stehen dann ebenfalls zur Auswahl für je einmalig 49,90 €.

Webmobilisten GmbH
Das Produkt Quickster der Firma Webmobilisten lässt für 29,95 € Monatsgebühr die Wahl zwischen einem SIMonly-Tarif genannt Quickster easySIM und einem Tarif mit rabattierter UMTS-Card für einmalig 59,95 €, dem Quickster easyCARD. Die Anschlussgebühr beträgt 24,95 € sowie fallen nach Ablauf der MVLZ 34,95 € monatlich an.

Anbieter von Mobilflats im Netz von T-Mobile
Neben Anbietern die ihre Tarife wahlweise über mehrere Netzprovider realisieren wie fioon, mobilcom oder Spar Handy, gibt es auch Firmen, die exklusiv im Netz von D1 einen UMTS-Tarif anbieten:

MoobiAir
Moobiair ist die Tarifvariante von RadiCens im Netz von D1. Zur Auswahl stehen 3 Optionen: Wählt man die SIM Only Tarifoption, fallen 29,95 € mtl. Grundgebühr an, monatlich genauso teuer ist die Tarifkategorie mit Hardware wie UMTS-USB-Stick oder dem Netbook LG X110, jedoch kostet diese einmalig zusätzlich 49,- € respektive 299,- €. Mit 6 Monaten Laufzeit des Vertrages erhöht sich die Monatsgebühr auf 34,95 €, die nicht abwählbare HSDPA Karte 79,- €. Einmalige Einrichtungskosten von 24,95 € fallen unabhängig davon an, für welchen Tarif man sich letztlich entscheidet.

Simply
Simply Data bietet mit die attraktivste mobile Internet Flatrate im T-Mobile Netz an: sie kostet in den ersten 6 Monaten nur 19,95 Euro, danach 29,95 € bei 24,95 € Bereitstellungspreis. Ein USB-Stick für das Internet unterwegs kostet 59,- € und der Tarif ist monatlich kündbar, ist somit ohne Mindestvertragslaufzeit - dies gilt jedoch für beide Seiten, so dass es sein kann, dass Simply bei allzu intensiver Datennutzung von sich aus den Vertrag innerhalb eines Monats kündigt.

T-Mobile
Auch T-Mobile bietet eine Vielsurfer-Flatrate im eigenen Netz an: web'n'walk connect L zu 39,95 € je Monat bei 24,95 € Einrichtungspauschale: den web'n'walk Stick IV gibt es zu 4,95 € ohne zusätzliche Versandkosten. Die Laufzeit beträgt 24 Monate, bei Online-Bestellung lassen sich derzeit die einmaligen 24,95 € sparen sowie zwei mal der monatliche Fixpreis. Verzichtet man auf die Online-Vergünstigungen, kann man sich ein günstiges Mini-Notebook wie das Acer Aspire one A150X-3G für 1,- €, das HP Compaq Mini 702 EG zu 69,95 €, das Samsung NC 10 für 49,95 € oder den Sony VAIO VGN-P11Z zu 599,95 € aussuchen.

Webmobilisten GmbH
Die Webmobilisten GmbH bietet im Netz von T-Mobile ganze fünf unterschiedliche Tarife an. Zum einen tismobi als günstigste Variante zu monatlich 27,95 € (34,95 € nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten) ohne Versand- oder Einrichtungskosten. Ein UMTS Stick ist für 1,- € zu haben. rlscom bietet seinen Business-Tarif für 34,95 € an, entscheidet man sich für Hardware so kostet ein Data-Stick 39,95, das dataBook getaufte Netbook von LG 149,95 €. Darüber hinaus fällt jeweils eine Anschlusspauschale von 24,95 € an bei zweijähriger Laufzeit. Die Tarife funkster, spurtig und elvi ermöglichen alle UMTS Internet für 28,95 € monatlich bei 24,95 € Bereitstellungspauschale und wahlweise einem UMTS-Stick zu 49,95 €. Auch haben sie die Erhöhung des Monatspreises auf 34,95 € nach Ablauf von 24 Monaten gemein. Sie unterscheiden sich jedoch in der wählbaren subventionierten Hardware: funkster und elvi bieten das Netbook LG 110X zu 99,95 €, dafür erhöht sich jedoch der Monatspreis vom ersten Monat an auf 34,95 €. Bei spurtig kostet selbiges Netbook 339,95 €, dafür bleibt jedoch der Monatspreis bei 28,95 €. Zusätzlich hat elvi noch Mode-Accessoires im Angebot auf die an dieser Stelle jedoch nicht weiter eingegangen werden soll.

Anbieter für Mobilinternet im Netz von E-Plus

Blau
Seit kurzem bietet blau.de eine Daten-Flatrate im Prepaid an. Sofern man den Einheitstarif ohne monatliche Gebühren von Blau hat, kann man jeweils für 30 Tage eine Internet-Flat-Option zu 19,80 € hinzuwählen die sich automatisch bei entsprechendem Guthaben um dieselbe Zeit verlängert. Um die Option zu buchen muss man diese lediglich unter der netzinternen kostenlosen Kurzwahl 1155 freischalten lassen. Blau bietet dafür auch einen Surfstick an zu 99,- € bei 5,90 € Versand welcher jedoch 20,- € Startguthaben mitbringt.

E-Plus
Der Laptop Internet-Flat Tarif von E-Plus kostet 20,- € bzw. 17,50 € bei Online-Bestellung, die ansonsten fällige Aktivierungsgebühr von 35,- € entfällt bei Bestellung bis 22.03. - wird aber vermutlich wie so oft wieder verlängert. Aufpassen muss man wie bei fast jedem E-Plus Tarif im 2. Jahr, wo bei ausbleibender Vertragsverlängerung durch den Treue-Vorteil 5,- € mehr je Monat anfallen. Mindestvertragslänge sind wieder 24 Monate, einen UMTS USB Stick kann man wahlweise für 4,- € je Monat mieten oder zu 89,99 € kaufen.

Mobilflat-Anbieter im o2-Netz

Fonic
Fonic Surf ermöglicht ähnlich wie blau.de eine Prepaid-Flatrate ohne Mindestlaufzeit, die jedoch tagesweise gebucht werden muss. So kostet die Nutzung am Tag 2,50 € bei jeweils 1GB maximalem Übertragungsvolumen bevor eine Drosselung erfolgt. Mitgebucht werden muss das Fonic Surf-Stick Startpaket zu 99,95 €, das einen Stick zum UMTS-Surfen enthält sowie ein Startguthaben von 12,50 €, was für 5 Tage surfen ausreicht. Würde man den Tarif täglich nutzen, fallen teure 75 € im Schnitt je Monat an - ist jedoch voraussehbar, dass nicht jeden Tag die mobile Flatrate gebraucht wird, kann der Fonic-Tarif eine günstige Alternative sein.

o2
Im Tarif Active Data mit Internet-Pack-L von o2 kostet das mobile Surfvergnügen 25,- €, bei Online-Abschluss gibt es 15% Rechnungsrabatt, so dass sich der Preis auf monatlich 21,25 € reduziert. Mindestlaufzeit des Vertrages sind 24 Monate, der passende o2 Surfstick ist für 1,- erhältlich, der Aktivierungspreis von 25,- € entfällt bei Vertragsabschluss bis 25.03. (dürfte aber auch hier wiederum verlängert werden). Versandkosten betragen 3,95 €.

Fazit
Schaut man sich die Surf-Tarife der verschiedenen Anbieter an, lassen sich in fast jedem Netz günstige Flatrate-Angebote die eine volle Kostenkontrolle bieten, abschließen. Attraktiv sind insbesondere die Daten-Flats der Discounter wie blau.de oder Simply, aber auch E-Plus ist konkurrenzlos günstig, bietet jedoch auch die schlechteste Geschwindigkeit. Hier muss für sich persönlich abgewogen werden, ob die Kosten oder die Verfügbarkeit bzw. Geschwindigkeit im Vordergrund stehen. Letzteres ist in den D-Netzen auf längere Sicht vermutlich am besten.

Ich habe seit kurzem auch einen UMTS USB Stick samt passender Flatrate zum Internet für unterwegs: kabellos surfen und dabei mobil sein war zu verlockend. Wie seht ihr das - seid ihr auch bereits am mobil surfen oder ist UMTS evtl. gar eine Alternative zu DSL für euch, da DSL nicht verfügbar ist und die Verfügbarkeitsabfrage ständig "Kein DSL“ ausspuckt? Oder wollt ihr nur Internet ohne Telefonanschluss und seid DSL via Satellit leid?

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Surfen per UMTS ist sicher für Leute interessant, die viel unterwegs sind und nicht ständig auf die teuren Hoteltarife zurückgreifen wollen oder auf jeden Fall auf einen Internetzugang angewiesen sind.

Genauso für Studenten, die möglicherweise auf ihrer Bude keinen Internetzugang bekommen können, oder denen ein kompletter Telefonanschluss mit DSL und 24 Monaten Mindestvertragslaufzeit zu teuer und zu unflexibel ist. Als Student kann es schließlich gut mal passieren, dass man den Studienort wechselt, oder in eine andere Bude zieht oder ähnliches.

Der Nachteil am UMTS ist, dass sich alle Teilnehmer in einer Funkzelle eine gewisse Bandbreite teilen. In den Hauptzeiten kann es hier also leicht mal zu einem Datenstau führen. Eine Bekannte hat mir diesen Effekt auch aus erster Nähe demonstriert. Die Datenrate schwankt wirklich von "Keinen Unterschied zu DSL" bis zu "Gerade etwas schneller wie Modem". Dazu kommt noch, dass quasi alle Anbieter ihren maximalen Datentransfer begrenzen.

Aus diesen Gründen ist das UMTS-Netz (noch) keine Alternative für Poweruser. Für einen Normalsurfer, der auch mal mit etwas langsamen Datenraten leben kann, ist es sicher eine nette und inzwischen ja schon günstige Alternative.

Eine gute Alternative wäre es natürlich auch für Leute, die in ihrer Umgebung kein DSL bekommen. Allerdings bezweifle ich, dass diese Gegenden dann UMTS haben, denn auch das wird häufig erst in Ballungsgebieten ausgebaut. In den ländlichen Gegenden gibt es aber immerhin meistens Edge, das zum einfachen surfen auch gut ist und auf jeden Fall besser und vielleicht auch günstiger ist, wie das Surfen über ISDN oder sogar Modem.

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