Erfahrungen mit der Schufa und Schufa Eintrag
Hallo alle zusammen,
mal sehen, wer sich auf meine Frage meldet. Aber mich würde das wirklich mal interessieren, denn egal, wo man hinsieht, ich glaube, es gibt einfach niemanden mehr, der nicht in der Schufa steht. Ich rede jetzt natürlich von Negativeinträgen.
Es wird den Menschen einfach viel zu leicht gemacht und man kann ja mittlerweile alles auf Pump bekommen: Das neue Auto, Kleidung, Kosmetik und mittlerweile sogar den Urlaub, fehlt ja eigentlich nur noch das Taschengeld dazu auf Raten.
Ich sehe immer wieder, wie schnell man darüber den Überblick verlieren kann. Kann man erst mal eine Rate nicht mehr zahlen, folgt bald das dicke Ende. Kauft ihr auch Dinge auf Pump oder ist eure Schufa sauber?
Hallo,
warum sollte dir niemand antworten? Ich habe da nichts zu verbergen, kann aber auch von mir sagen: ich stehe mit nichts negativem drin und das wird auch so bleiben. Warum ich das so sagen kann? Weil ich einfach früh lernen musste, mit meinem eigenen Geld umzugehen und würde nie auf die Idee kommen (die einzige Ausnahme: Wohneigentum), etwas "auf Pump" zu kaufen oder zu bestellen.
Wenn ich mir etwas nicht leisten kann, wird es nicht gekauft, ganz einfach und gerade so kurzlebige Dinge wie Autos, Reisen etc. wären es mir nicht wert, mich dafür zu verschulden und den Überblick zu verlieren.
Ein ganz gutes Mittel gegen den Überblick verlieren ist übrigens das altbewehrte Haushaltsbuch .
Viele Grüße
Da ich beruflich täglich mit der Schufa zu tun habe, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, daß ganz bestimmt nicht so gut wie jeder dort einen Eintrag hat. Das wäre ja auch fatal!
Du bekommst ja auch erst einen Eintrag, wenn du verklagt wirst, weil du deine Rechnung(en) nicht bezahlt hast.
Natürlich würde ich niemals alles mögliche auf Raten kaufen, so daß ich irgendwann keinen Überblick mehr habe. Aber es gibt doch nichts dagegen einzuwenden, ein oder zwei Dinge so zu kaufen. Wenn z.B. mein Fernseher oder meine Waschmaschine kaputt geht und ich das dringend neu brauche, aber nicht genügend Erspartes habe, dann finde ich es durchaus legitim, einen Ratenkauf zu machen.
Das läßt sich halt schlecht verallgemeinern.
Einen Urlaub würde ich z.B. nie auf Kredit kaufen. Denn wenn ich für Luxus (und das ist Urlaub für mich) kein Geld habe, dann kann ich mir den nunmal nicht leisten. Und da kann ich auch niemanden verstehen, der sich für sowas verschuldet.
Hallo,
ich habe auch keinen negativen Eintrag. Und das wird denke ich auch so bleiben.
Ich bin schon früh in eine eigene Wohnung gezogen und hatte aber noch nie viel Geld. Also musste ich zusehen dass ich auch mit wenig Geld auskomme. Ich habe dadurch also recht früh gelernt das ich mir nicht alles haben kann was ich vielleicht möchte. Ich achte sehr auf mein Geld und wenn es aufgebraucht ist dann habe ich Pech gehabt. Dann kann ich mir eben nichts mehr leisten. Auf Pump versuche ich nichts zu kaufen. Ich spare es mir immer erst zusammen bis ich eine Anschaffung tätige.
Die einzige Ausnahme wäre bei mir vielleicht die Anschaffung eines Auto und wenn ich Hauseigentümer werden möchte.
Jeder der ein Girokonto hat, steht in der Schufa! Auch wenn man nur eine Anfrage macht für ein Konto oder bei eime Versandthaus wie Quelle,Otto oder Neckermann was bestellt (und sei es nur der Katalog) hat man Einträge. Diese sind nicht negativ aber es gibt sie.
Es gibt viele Arten von Einträge in der Schufa. Auch ein Ratenkredit heißt nicht gleich, dass dieser Eintrag negativ ist. Negativ ist er erst, wenn man den Kredit nicht bedient, die Raten also nicht zahlt.
Auch neu ist mir, das man immer erst verklagt werden soll, bevor ein negativer Eintrag zustande kommt. Dazu reicht ein Mahnbescheid schon aus und dieser ist keine Klage beim Gericht!
Das ist so nicht richtig. Nur, weil man ein Girokonto hat, steht man nicht in der Schufa. Das ist leider in Irrglaube.
In der Schufa tauchen nur Transaktionen auf, die einem Vertrag unterliegen (Mobilfunkvertrag, Häuserkredit, Leasing, so was in der Richtung) und die regelmäßig bezahlt werden müssen (wie auch Kredikarten zum Beispiel). Solange hier keine Zahlungsunregelmäßigkeit vorliegt, stehen diese Positionen zwar in der Schufa, allerdings werden die nicht markiert, denn es wird ja alles zur Zufriedenheit vom Kunden erledigt und bedient.
Anders sieht es allerdings aus, wenn man Mahnungen versäumt (und diese dann nicht bezahlt) und es zu Zahlungsunregelmäßigkeiten kommt. Dann ändern sich die offenen Positionen und werden als "unzulässig" makiert, sprich, der Kunde kommt seinen Zahlungsverpflichtungen aus welchem Grund auch immer nicht nach. Das senkt dann den persönlichen Score (ein Wertungssystem von Seiten der Schufa, dessen wirklicher Schlüsselalgorithmus aber nicht bekannt ist, man weiß also nicht genau, wie das ganze sich berechnet).
Steht nun eine Sache als gemarkt in der Schufa und man möchte etwas weiteres kaufen/anschaffen/finanzieren/leasen, kann es sein, das, je nach Schwere des Eintrages ein solches Unterfangen nicht mehr möglich ist, da die Schufa die negative Auskunft rausgibt und das dem Händler, der anfragt schon ausreicht, hier eine Ablehung auszusprechen, die der Händler meistens auch befolgt (es wird im zu unsicher und er will ja sein Geld auch bekommen).
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