Online erstelltes Fotobuch contra Fotoalbum

Leider bin ich bis jetzt noch nie in den Genuss gekommen, mir ein solches Fotobuch gratis zu erstellen. Auch selbst habe ich es noch nie ausprobiert. Dennoch finde ich diese Idee wirklich sehr gut. Erst neulich habe ich in mühseliger Kleinstarbeit Urlaubsfotos in ein dickes Fotoalbum eingeklebt. Dabei war unter anderem das Problem, dass ich am Ende des Albums noch so viel Platz frei hatte. Dieses Problem hat man bei dem bestellten Fotobuch ja nicht. Hier ist das Album gerade so groß, dass alle Fotos darin Platz finden. Das finde ich schon sehr schön.

Der einzige Kritikpunkt ist für mich bei den Fotobüchern aber eindeutig der hohe Preis. Wenn ich mir überlege, wie viele Fotos ich auf meinem PC habe und diese dann alle in einem Fotobuch zu verewigen, das ist mir echt zu teuer. Aber für spezielle Anlässe, wie etwa eine Hochzeit oder so, finde ich Fotobücher ganz toll.

Ich bevorzuge eher die klassischen Fotoalben. Ich besitze sowohl Fotoalben zum Einkleben als auch elektronisch erstellte Fotobücher.

Die meisten Fotos befinden sich allerdings auf dem PC, auf der Festplatte gespeichert. In Zeiten der Digitalfotografie kann man ja längst nicht sämtliche Fotos entwickeln lassen, die man geschossen hat; bei uns wären das Tausende. Die Schönsten allerdings lasse ich entwickeln und klebe sie dann in ein Fotoalbum ein, welches ich gern noch mit Text, kleinen Zeichnungen, Blättern, Blumen und dergleichen verziere. Das ist ja bei einem elektronischen Fotobuch in der Art nicht möglich.

Meine elektronischen Fotobücher nutze ich vorwiegend, um die Entwicklung meines Sohnes festzuhalten. Ich nehme dann immer ein Fotobuch mit 24 Seiten und aus jedem Monat kommen dann zwei Fotos von ihm hinein. Beim Durchblättern sieht man dann, wie schnell mein Kleiner eigentlich gewachsen ist und wie viel er zwischenzeitlich neu gelernt hat.

Ich muss sagen, dass ich früher alle Fotos in Alben geklebt habe. Das habe ich dann aber immer seltener gemacht, weil ich die meisten Fotos digital hatte und die nicht ausarbeiten lassen wollte, weil ich sie immer am Laptop angeschaut habe. Dann kamen die Fotobücher raus und am Anfang waren die ja noch recht teuer.

Ich muss aber sagen, dass ich die Idee super finde, weil so hab ich zwar meine digitalen Fotos, kann das Fotobuch dann so gestalten, wie ich es möchte und lass es mir dann einfach drucken und binden. Finde ich wirklich eine tolle Idee. Da muss man nicht selber herumkleben und vielleicht noch die Fotos zuschneiden und dann habe ich meistens einen weißen HIntergrund im Album. Wenn ich mich im Album verschreibe, dann kann ich nicht mehr viel machen und meistens halten ja auch nicht alle Stifte im Album. Da finde ich die Fotobücher echt toll. Da kann man das geschriebene sooft ändern bis es einem wirklich passt.

Ich persönlich gestalte mir meine Fotobücher immer selbst bzw. drucke sie dann auch selbst aus. Ich muss nicht unbedingt ein Hardcover haben. Ich mache das immer im Power Point, suche dann einen Hintergrund, der für alle Fotos passt aus, stelle die Seitenränder ein, kann die Fotos dann auch drehen und den Text auch einfügen. Ich habe es bei meinen gestaltetetn Fotobüchern auch gerne, wenn wir zum Beispiel auf Urlaub waren und uns irgendetwas angeschaut haben, wenn da eine kurze Geschichte über das Bauwerk oder die Stadt steht.

Das suche ich mir dann aus dem Internet heraus und schreibe es so hinein wie ich es möchte. Wenn ich dann fertig bin, drucke ich alles aus, lege hinten und vorne eine Folie drauf und dann gehts ab zum Spiralisieren und dann hab ich mein "Kunstwerk" fertig in der Hand. Ich muss sagen, dass mir das auch sehr praktisch erscheint, weil ich das dann am Laptop auch anschauen kann. Mir ist es halt so am liebsten.