Nebenjob - Internetjob
Bei meiner Nebenjobsuche für einen Minijob neben meinem Studium habe ich verschiedene Jobportale im Internet durchsucht. Dort wird viel für Internetjobs geworben. Arbeiten von zu Hause.
Ist euch da evt. etwas bekannt? Ganz überzeugen tut mich das nähmlich nicht, da ich etwas skeptisch bin. Es wäre prima, wenn mir jemand Erfahrungswerte mitteilen könnte oder Empfehlungen aussprechen könnte.
Auch wenn Ihr davon abraten würdet würde mich das selbstredend interessieren. Andere Alternativen zur Bafög-Aufstockung sind mir auch willkommen.
Mein Tipp, lass die Finger von diesen Angeboten. 99,9 % davon sind unseriös. Und der 0,1%-Anteil der da noch wäre, der findet dich bzw. du ihn durch Zufall oder "Vitamin B".
Such dir besser einen Minijob in der realen Welt. Irgendwo Regale auffüllen, putzen, im Gastrogewerbe aushelfen (Küche, Service oder sonstwas), oder trag Zeitungen aus. Vielleicht findest du auch etwas in deiner Studienrichtung? Das würde sich später sicherlich nicht negativ im Lebenslauf machen. Evtl. findest du ja auch eine Firma, wo du als Minijobber arbeiten kannst (in deiner Studiumsrichtung) und später dort als Mitarbeiter anfangen kannst. Soll es schon gegeben haben.
Mir persönlich sind keine seriösen Jobs im Internet bekannt. Oder von welchen Jobportalen sprichst du? Hast du vielleicht ein konkretes Beispiel?
Es wird im Internet viel dafür geworben, dass man im Paid4Bereich Geld verdienen kann. Dabei erhält man regelmäßig Mails, die man bestätigen muss. Dafür gibt es ganz wenig Geld. Außerdem kann man Banner klicken, dafür gibt es noch weniger Lohn.
Es ist von Seite zu Seite unterschiedlich, aber in der Regel dauert es ohne Refs sehr lange (mehrere Monate), bis man überhaupt 5 Euro verdient hat und diese sich auszahlen lassen kann. Wenn man sich bei mehreren Seiten anmeldet und jeden Tag fleißig klickt und Mails bestätigt, kann man ohne geworbene Leute, pro Monat 15-20 Euro verdienen. Allerdings ist der Aufwand so groß dafür, dass man mit der Zeit dazu neigt die Uni zu vernachlässigen und sein Leben. Es ist im Grunde eine stumpfsinnige Beschäftigung. Ich rate davon eher ab.
Ich empfehle dir, wenn du eine Studentin bist, einen Hiwijob anzunehmen. Du musst in der Uni in den einzelnen Fakultäten nachfragen oder vielleicht hängt ja irgendwo in den Fakultäten an schwarzen Brettern aus, dass wissenschaftliche Hilfskräfte gesucht sind.
Dabei bekommst du auch das Geld, was du erarbeitet hast und wirst nicht übers Ohr gehauen. Außerdem ist der Lohn pro Stunde dort nicht zu verachten. Der weitere Vorteil eines Hiwijobs ist, dass man dabei etwas Neues lernen kann, vielleicht sogar Etwas für den eigenen späteren Beruf.
Weiterhin kannst du einen Job als Kellnerin oder Zeitungsausträgerin annehmen. Auch kannst du Nachhilfe geben und so dein Bafög aufbessern. Die Anzeigen, in denen Nachhilfe gesucht wird, hängen entweder in der Uni an schwarzen Brettern oder du hängst deine Anzeigen in Schulen aus.
Auch von mir: Such dir einen Job in der realen Welt!
Ich war bei meinestadt.de auf der Suche nach Nebenjobs. Rechts in der Infoleiste blinkte ein Link heimarbeit.de. Auch bei google, wenn man nach Nebenjobs sucht ist oft solch eine Seite unter den angebotenen.
Ich studiere Skandinavistik. Es ist zu selten, dass etwas genau in meiner Fachrichtung angeboten wird. Bis vor kurzen war ich bei IKEA als Aushilfe tätig. Leider war die Anstellung nur befristet und im Moment klappt es dort nicht.
Mein Problem ist, ich bin bereits 30 Jahre. Ich habe vorab bereits 9 Jahre gearbeitet als Bürokauffrau. Nun zählt man in Deutschland ab 30 nicht mehr wirklch als Student mit allen Rechten. So hätte ich mich jetzt z.B. freiwillig krankenversichern müssen, da ich über 30 bin und nicht mehr in der studentischen KV . Glücklicher Weise konnte ich mich bei meiner Frau familienversichern lassen. Das spart enorm Kosten.
Daher besteht nun aber das Problem, dass ich lediglich max. 400 Euro neben dem Studium verdienen darf. Bei IKEA wurde ich durch den Tarif hoch eingestuft und lag deutlich drüber. Kellnern war ich 10 Jahre lang. Ich möchte das nicht mehr wirklich - ich habe ein kaputtes Knie und einen Hüftschiefstand. Daher habe ich auch vor einem Jahr mit dem Kellnern aufhören müssen. Leider! Eine OP zwang mich mit Sport und körperlicher Arbeit aufzuhören, daher auch nun die Entscheidung und die Hoffnung durch mein Studium weiter zu kommen.
Nun wär ein Bürojob das Optimale aber kaum erreichbare. Das Einzige was mir sonst noch einfiele wären Callcenter. Z.B. von O2, aber bei den seriösen besteht z.Z. kaum bis gar kein Bedarf.
Wenn du so etwas Seltenes studierst, dann würde ich mich an deiner Stelle direkt an den Professor des Studiengangs richten. Vielleicht hat er ja einen Job für dich, z.B. Übersetzen, Literaturrecherche.
Hast du schon nachgefragt? Oder mutmaßt du gerade?
Außerdem solltest du offen für andere Fakultäten und Tätigkeiten sein. Frage bei anderen auch nach. Ich habe selber schon einige Male eine Sekretärin vertreten müssen als Hiwi, obwohl das nicht mein Fachbereich ist (Ingenieurin). Trau dich und frag überall nach. Jedes Institut hat meistens ein Sekretariat, das wäre doch Etwas für dich, halt Bürojob.
Was deine angegebene Seite angeht: genau von diesen Angeboten solltest du Abstand halten, bei denen dir 25 Euro pro Mail versprochen werden und so weiter. Meistens musst du zunächst selber Geld investieren z.B. ein Schulungspaket kaufen oder Ähnliches. Das Ganze ist ein Schneeballsystem. Oder einfach nur Betrug.
Ich danke dir, für deinen Tipp. An unserer Fakultät habe ich bereits nachgefragt und leider keinen Hiwi-Job erhalten. Aber bei den anderen war ich noch nicht, da ich davon ausging, dass die ihre Hilfskräfte aus ihren Reihen wählen. Aber das ist mal eine gute Idee, Fragen kostet ja erstmal nichts.
Ich bin morgen ohnehin an der Uni um noch meine Scheine anrechnen zu lassen, da werde ich gleich einmal ins Hauptgebäude gehen und schauen, ob dort evt. Aushänge sind oder ein paar Büros besetzt sind, wo ich mal anfragen kann. Das wäre natürlich das praktischste, denn ich wäre ja sofort vor Ort.
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