Portal - der Puzzle Shooter

Nachdem Portal von Valve doch überraschend erfolgreich war scheint man nun über einen Ausbau nachzudenken – auch wenn noch nicht klar ist wie dieser wohl erfolgen soll. Entweder in Form eines AddOns oder durch zusätzliche Maps.

Bisher gab`s ja Portal nur über Steam oder über die Orange Box – vermutlich wird das AddOn oder die Karten wieder auf dem gleichen Weg vertrieben werden, das heißt, alle unter 18 werden größtenteils wohl auch hier in die Röhre gucken müssen, auch wenn Portal nicht indiziert, aber Bestandteil der Orange Box ist.

Ich finde Portal super, obwohl ich es natürlich blöd finde das Valve da so einen Terz macht. Das Spiel macht echt riesigen Spaß^^. Nur leider gibt es so wenige Level. Aber wenn man sich einen kleinen Eindruck machen möchte : auf Newgrounds gibt es ein Portal Flash Game . Ist ganz lustig
lg diax

Ich hab davon irgendwann mal ne Flash Version gespielt mit irgendwie 43 Level oder so. War irgendwie mal was anderes zum ganzen Geballer und so hat mich richtig gepackt obwohl es ja ziemlich simpel gestrickt ist vom Aufbau her, aber in den späteren Levels musste man schon richtig schnell sein und auch mal ein wenig Verstand mit einbringen. (Ich muss aber zugeben das ich beim ein oder anderen Level geschummelt hab, youtube sei dank, sonst wäre ich heute immernoch nicht durch )

Ist das in der Original Version 2D oder 3D ?

Grüße

Ich finde das Portal eines der erfrischensten Spielprinzipien der letzen Jahre ist und freu mich wie eine kleines Kind auf den Nachfolger Leider war es viel zu kurz

@Hamburger
Das Original ist in 3D

Hallo,

Protal ist wirklich mal eine schöne neue Spielidee und hat auch mir sehr viel Spaß gemacht. Aber es war einfach viel zu kurz und ich wünsche mir auch einen Nachfolger. Hoffentlich wird es eine massige Anzahl an Level geben und ich hoffe, dass sich Valve bemühen wird mehr für den Langzeitspaß zu tun, als sich nur mit Verbesserungen zu beschäftigen.

mfG Marcel

Hallo,

Portal ist für mich das beste Spiel des letzten Jahres (neben Bioshock) gewesen. Es hat sich endlich mal getraut einen neuen Weg zu gehen und hat dies mit Bravour geschafft. Das Konzept war abolut genial. Zur Erklärung:
Man hat ein Eingangs- und ein Ausgangsportal. Das Eingangsportal wird mit der Linken Maustaste geschossen, dass Ausgangsportal mit der rechten Maustaste. Wenn man nun durch eins der Portale geht, kommt man am anderen wieder hinaus. Auf diesem simplen, aber genialem Prinzip basieren sämtliche Rästel des Spiels.

Natürlich lernt man mit der Zeit bestimmte physikalische Begebenheiten, zum Beispiel, dass wenn man in ein Portal springt, man mit der selben Geschwinigkeit aus dem anderen Portal wieder herauskommt. Oder anders gesagt: Was schnell reingeht, kommt auch schnell wieder heraus. Diese Tatsache nutzt man um von Klippen zu springen und anschließend über Schluchten und Fallen geschleudert zu werden.

Andere Rätsel basieren darauf, das Würfel auf Schalter gesetzt werden müssen. Klingt simpel ist es aber nicht immer. Oft sind die Würfel nämlich an ziemlich vertrackten Orten und können nur per Portal erreicht werden. In einem Level müsst einen Würfel mit einem rosa Herzchen auf der Seite durch die ganze Testkammer schleifen. Dieser "gewichtete Begleiterkubus" wächst euch in diesen 20 Minuten so ans Herz, dass ihr ihn eigentlich gar nicht hergeben wollt. Allerdings wird euch am Ende der Testkammer die Aufgabe gestellt diesen Würfel zu opfern. Manch einer musste sich Tränen verkneifen in dem Monet wo er den Würfel zum verbrennen freigab.

Wer gibt euch den immer die Aufträge eigentlich? Ihr werdet das gesamte Spiel von einer weiblichen Computerstime begleitet. Diese verspricht beim erfolgreichem absolvieren der Tests einen Kuchen und bringt euch dazu an den Experimenten teilzunehmen. Diese Stimme ist so ziemlich das Highlight von Portal. Stimmungschwankungen und kranke Aussagen werden euch oft zum schmunzeln oder wundern bringen, schließlich ist dieser Computer kein Normaler. Zum Beispiel sagt sie am Anfang einer Testkammer
"Wir bedauern ihnen mitteilen zu müssen, dass dieses Rästel leider nicht lösbar ist. Versuchen sie es am besten gar nicht erst!"

Dies stimmt natürlich nicht und wir machen uns trotzdem an das lösen des Rätsels. Nach bestandener Testkammer ist der Kommentar dann folgender: "Sehr gut! Testkammer unter extrem pessimistischem Einfluss bestanden!". Wenn das mal nicht genial ist.

Viele bemängeln die kurze Spielzeit von Portal. Okay, 3 Stunden fürs erste durchspielen sind nicht viel, aber ich meine, dass in der Kürze die Würze liegt. Soll heißen, dass längere Spielzeit, dassErlebnis nur unnötig gestreckt hätte. Aber trotzdem ist Portal ein absoluter Pflichtkauf und das Highlight der Orange Box! Kaufen!

Gruß,stex

Hi,

Portal ist ein tolles Spiel und ein mal komplett anderes Spielprinzip. Ich habe die Demo gespielt und war begeistert. Wichtig ist, dass man seinen Kopf benutzt, um durch das komplizierte Labyrinth von Räumen zu kommen. Dabei sollte man auch noch aufpassen, dass man nicht irgendwo in eine Grube mit Feuer fällt oder von einem der automatischen Geschütze über den Haufen geschossen wird. Ein gelungenes Spiel, ich würde mich über Erweiterungen sehr freuen.

Portal ist wirklich eines der großartigsten Spiele, das ich je gespielt habe. Innovativ, witzig, fesselnd und einfach rundum genial. Das, und wirklich nur das, Einzige, was mich ein wenig unzufriedend macht, ist die Spieldauer. Mit gerade ein mal 2-3 Stunden wünscht man sich beim Abspann von Herzen, dass es doppelt so lange gedauert hätte.

Wem es da ähnlich geht wie mir, den könnte das schon erwähnte Flashgame zu Portal ein bisschen vertrösten. Für alle jene, die danach immer noch nicht genug haben, kann ich nur die tolle Umsetzung dieser Flashvariante ans Herz legen. Der Wiedererkennungswert ist enorm und liefert einem etwa weitere 2 Stunden Spielspaß und eine interessante Fortsetzung und Ergänzung des ursprünglichen Geschichte.

Um noch einmal auf das Fantastische und Besondere an Portal zurückzukommen. Es ist teilweise wohl eines der Dinge, für die Spiele von Valve unter anderem bekannt sind, nämlich die originell eingesetzte Physik. Diese spielt natürlich hier die Hauptrolle, aber es sind auch kleinere Rätsel dieser Art, die Portal einen ganz besonderen Reiz geben. Zudem finde ich persönlich die Freiheit, die man bei dem Lösen der Aufgaben hat, klasse. Zwar gibt es einen Weg, der von den Machern vorgesehen ist, aber nichts desto trotz, kann man auch auf andere Arten bis zum Levelende kommen.

Und dann ist da noch die komisch-tragische Geschichte. Man erwacht in einer sterilen, Laborähnlichen Umgebung und wird von einer Roboterstimme durch ein scheinbar gigantisches Forschungsinstitut gehetzt. Doch so langsam bröckelt der erste Anschein dahin und entblößt den reinen Wahnsinn. Der Roboter ist verrückt und hat es auf einen abgesehen. Wer die Entwicklerkommentare gehört hat, wird spätestens da merken, dass all das genau durchdacht wurde, wohl der Grund für die unglaubliche Tiefe.

Ich würde mich von daher wirklich auf einen weiteren Teil freuen.