Hunde im Gefängnis
Hallo zusammen!
Ich habe nun schon mehrmals gesehen, dass Hunde in Gefängnissen von Häftlingen ausgebildet werden. Die Hunde kommen dort als Welpe hin und lernen dort schon einige Grundkommandos und weiter Dinge, die sie für den Einsatz als Blindenhunde oder Hunde für Behinderte können müssen.
Jeder Häftling hat einen Hund, den er betreuen muss. Der Hund darf auch mit in die Zelle, muss allerdings auf einem bestimmten Platz oder in einem Käfig schlafen. Nach einem Jahr werden die Hunde dann abgeholt und dorthin gebracht, wo sie weiter ausgebildet werden.
Ich denke, dass die Hunde doch sicher eine Beziehung zu den Häftlingen aufbauen und es schwer für sie ist, wenn sie dann nach einem Jahr Frauchen oder Herrechen verlassen müssen. Da frage ich mich, ob das wirklich so gut für einen Hund ist. Aber ich denke, dass die Häftlinge so eine gute und wichtige Aufgabe haben und in ihrer Gefangenschaft etwas nützlich und gutes leisten können. Es war auch kein Häftling dabei, der seinen Hund schlecht behandelt hat.
Was meint ihr? Ist so eine Hundeausbildung im Gefängnis sinnvoll?
Hallo!
Ja, ich selber halte es für sinnvoll. Denn die Hunde gewöhnen sich auch an ein Herrchen oder Frauchen, wenn sie nciht im Gefängnis ausgebildet werden und eine Ausbildung ausserhalb des Gefängnisses machen. Blindenhunde oder Hunde für Behinderte müssen sich an mehrere Frauchen und Herrchen gewöhnen. Denn meist dauert es sehr lange, bis sie richtig ausgebildet sind und müssen dann auch spontan auf ein neues Herrchen oder Frauchen hören. Die Ausbildung mit mehreren Herrchen oder Frauchen erleichtert den Hunden es dann sehr, wenn sie zu ihrem endgültigen zu Hause ankommen.
Die Hunde in Gefängnissen werden sogar zu Polizeihunden ausgebildet. Drogenhunde oder Leichenspürhunde werden auch oft von Häftlingen in der ersten Zeit betreut. Die richtige Ausbildung beginnt bei diesen Hunden sowieso erst mit ca einem Jahr. Und das Welpenalter können die Tiere dann bei den Häftlingen verbringen.
Hallo!
Ich habe da auch mal einen Bericht drüber gesehen. Ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht. So haben die Häftlinge eine sinnvolle Beschäftigung und den Hunden fehlt ja auch nichts. In dem Beitrag den ich gesehen habe, sind die Häftlinge so nett zu den Hunden gewesen. Die waren wie Kinder für sie. Natürlich ist der Abschied dann für beide nicht leicht, aber wie schon gesagt, müsste der Hund nach seiner Ausbildung von jedem Ausbildner weg. Das ist einfach so.
Ich glaube, dass es bei den Hunden dann nicht so schwer sein wird, weil die Hunde ja wissen was sie können und das dann auch gerne machen. Die sind dann ja ganz wild drauf, endlich ihre Fähigkeiten zu zeigen. Ich denke, dass es dadruch auch für die Hunde leichter ist. Ich habe das selbst mal bei einer Suchaktion gesehen wie wild die Hunde auf die Arbeit sind. Die haben da nichts anderes mehr im Kopf sobald die aus den Autos rausgenommen werden.
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