Suizidankündigung eines Bekannten

vom 22.03.2009, 12:13 Uhr

Momentan weiß ich echt nicht, was ich machen soll. Ein guter Bekannter von mir hat mir vor ein paar Tagen per E-Mail mitgeteilt, dass er sich am Ende des Monats das Leben nehmen möchte. Dass er das nicht schon vorher macht, hat damit zu tun, weil er noch jemandem versprochen hat, beim Umzug zu helfen, der am Ende des Monats ist.

Ich bin total geschockt und ratlos. Ihm geht es schon seit einiger Zeit psychisch sehr schlecht, aber er hat noch nie einen Psychologen aufgesucht. Die Waage brachte es jetzt wohl zum Überlaufen, dass sein Konto gepfändet wurde, weil er angeblich mit Mitgliedsbeiträgen an einen Sportverein im Rückstand war. Er selber sagt allerdings, dass er in diesem Sportverein seit sechs Jahren nicht mehr war und die Mitgliedschaft auch gekündigt hätte.

Er hat momentan wohl gar kein Geld, nicht mal mehr für Lebensmittel. Er ist Student und bekam bis Herbst letzten Jahres Bafög. Nun bekam er schon ein halbes Jahr kein Bafög mehr, weil er das Vordiplom noch nicht gemacht hat. Er hielt sich mit Nebenjobs übers Wasser, aber an das Geld kommt er jetzt nicht mehr ran, da sein Konto gepfändet wurde.

Was soll ich nur machen? Wie kann ich ihn von seinem Plan abbringen? Wäre es sinnvoll, ihm jetzt mit Geld und/oder Lebensmitteln unter die Arme zu greifen oder sollte ich das besser lassen? Er wohnt einige Kilometer von mir entfernt, sodass ich unter der Woche nicht zu ihm fahren könnte. Nächstes Wochenende könnte ich das aber machen, aber ich weiß nicht, ob ich das machen sollte, da ich psychisch auch nicht gerade sehr stabil bin. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ganz ehrlich: Der begeht keinen Suizid, vor allem dann nicht wenn er noch so Gründe vorschiebt wie: "Ich mach noch keinen Selbstmord, weil ich noch jemandem beim Umzug helfen muss...".

Meine persönliche Erfahrung: Wer sich umbringen möchte, der macht es einfach ohne viel Trara und ohne dafür (übertrieben gesagt) Werbung zu machen - und ohne hier noch Umzugsplanungen mit einzubeziehen. Wer damit hausieren geht, der will meist nur Aufmerksamkeit haben und Mitleid erhaschen - klingt hart, ist aber so.

Alle die ich kenne, die nun auf dem Friedhof sind haben das für alle überaschend in einer "Nacht und Nebel" Aktion gemacht, alle die damit gedroht haben laufen heute immernoch unter dem freien Himmel umher. Ich denke da nur an das beliebte "Wenn Du Dich von mir trennst, bring ich mich um..."- Szenario was relativ typisch für Jugendliche (und strafbar) ist. Fast alle Mädchen / Frauen die ich kenne und kannte hatten so einen Freund oder einen gekannt der "sich umbringen wollte" und keiner von denen hat sich umgebracht.

Dein Freund wird wohl eher eine ausgeprägte Depression haben, was angesichts der geschilderten Umstände nicht wundert - aber wenn er schon so anfängt wird er sich nicht umbringen, sondern will wie gesagt nur Anteilnahme, Mitleid, Aufmerksamkeit usw.

Was ich machen würde, auch wenn es zuerst herzlos wirkt: "Mach es doch, schick mir ein Video!" war lange Zeit mein Lieblingsspruch. Wirkt zwar geschmacklos, aber in der Regel eine super Provokation auf die meist ein "Ich will mich umbringen und Du kommst mit sowas..." mit der man ein "Gespräch" in Gang bringen kann. Und: Wer wütend ist, bringt sich nicht um (höchstens andere) sondern hat erst einmal andere Probleme, z. B. sich über so einen Satz zu ärgern und über einen herzuziehen und so mal auf andere Gedanken zu kommen und soziale Bindungen zu vertiefen.

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Midgaardslang am 22.03.2009, 12:48, insgesamt 2-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Puh, das ist schwer von hier aus einen guten Tipp zu geben. Also das "Gute" - wenn man das so sagen kann - an der Sache ist meines Erachtens nach, dass Dein Bekannter ja nicht an sich keine Lust mehr zu leben hat, sondern ihm einfach momentan nur das Wasser bis zum Hals steht und er nicht mehr ein noch aus weiß.

Ich würde ihm empfehlen, erst mal alles an Unterlagen über seine finanziellen Verhältnisse einzupacken - vom Mietvertrag über Kontoauszüge bis hin zu den letzten Bafög-Bescheiden - und morgen direkt zur Sozialagentur zu gehen. Jedem Menschen steht ja ein Recht auf Grundsicherung zu (ich meine, das nennt sich so - bin da nicht so 100%ig firm) und wenn er mittellos ist, bekommt er von dort bestimmt Geld. Ich weiß wohl, dass sie einem dort auch direkt einen Scheck geben, wenn einem Geld zusteht und man im Moment wirklich gar keinen Cent mehr hat. Vielleicht kann man ihm dort auch sagen, wie er am besten weiter vorgeht. Oder vielleicht haben Schuldnerberatungen oder die sozialen Einrichtungen der Kirche Hilfsvorschläge.

Ich an Deiner Stelle würde ihm auf jeden Fall klar machen, dass ich hinter ihm stehe, ihn unterstütze und ihm, wenn er möchte, bei den Behördengängen zur Seite stehe. Und ich würde ihm erklären, dass es immer irgendwie weitergeht und dass er in ein paar Wochen oder Monaten über den Berg ist und dann seine Gedanken von heute bestimmt gar nicht mehr verstehen kann.

» yummi » Beiträge: 258 » Talkpoints: 0,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich glaub auch eher, dass es ein starker Hilferuf ists, anstatt die Ankündigung sich umzubringen. Als ich deinen Text gelesen habe, war auch das erste was mir durch den Kopf ging: Der bringt sich nicht um, wenn er noch bei einem Umzug helfen will.

Wie schon gesagt wurde, soetwas passiert für Aussenstehene unerwartet. Derjenige macht das mit sich selber aus, schreibt evtl noch einen Abschiesbrief, aber solche Ankündigungen sind meist nicht realistisch.

Ich kann trotzdem die schwierige Situation deines Freundes verstehen und wenn jemand schon solch einen Hilferuf sendet, solltest du auch helfen. Wichtig ist erstmal mit ihm zu reden. Wenn du ihm helfen möchtest, finde raus, was alles noch hinter der ganzen Sache steckt. Ist es nur die Pfändung vom Konto wegen dem Sportverein oder ist noch mehr da? Wenn er sagt er hat gekündigt, warum wird es nicht angesehen? Dein Freund ist seelisch und psychisch am Ende und sowas sollte nicht einfach abgetan werden. Er braucht jetzt eine Stütze im Leben, die ihm hilft wieder die richtige Richtung zu finden. Ob du das sein wirst, oder ob er sich professionelle Hilfe suchen sollte, müsst ihr rausfinden.

Geh zu ihm, sag ihm das du ihm gerne helfen möchtest und auch für ihn da bist, das er dich anrufen kann, aber das du auch noch ein eigenes Leben hast. Das ist wichtig, auch für dich. Sonst reitest du dich zu sehr in die Situation rein. Für ihn ist es wichtig, dass er merkt er ist nicht allein und ihm wird geholfen und er hat doch auch sicher Familie und Freunde. Ich weiss, dass der Schritt schwer ist, preiszugeben, dass man am Ende ist und das man nicht weiter weiss. Aber dafür braucht man sich keinesfalls Schämen.

Also rede mit ihm, sag du hilfst ihm bei den ersten Schritten, aber leg ihm auch ans Herz sich professionelle Hilfe zu suchen. Mach dies aber langsam und Schritt für Schritt, nicht das es nach hinten losgeht.

Und mach ihm auch klar, dass das Ganze ein langer Prozess wird und das es nicht leicht wird, aber das du für ihn da bist wenn er dich braucht. Dieser Hintergrund ist wichtig für ihn und wird ihn stützen und so kann es langsam wieder Bergauf gehen. Wenn er diese schwere Lebenskrise überstanden hat, wird er stärker sein als vorher und kann mit Stolz von sich sagen, dass er es mit deiner Hilfe gemeistert hat.

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» Hormonkeks » Beiträge: 447 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Sicher ist es auf jeden Fall ein Hilferuf von ihm, aber die meisten Menschen, die einen Selbstmord ankündigen, begehen ihn nicht. Die Menschen, die sich wirklich umbringen wollen, machen das still schweigend und kündigen das nicht vorher an.

Die meisten Selbstmorde sind auch Hilferufe, die eben schief gegangen sind. Kaum jemand davon, wollte sich wohl wirklich das Leben nehmen. Die meisten Menschen legen den Selbstmordversuch so, dass jemand sie noch rechtzeitig findet. Bei denen, die wirklich gestorben sind, war es dann eher ein Versehen. Ich sage nicht, dass es grundsätzlich bei allen Selbstmordversuchen so ist, aber eben bei den meisten.

Ich würde versuchen mit dem Bekannten zu reden. Vielleicht erwartet er sich gerade von dir Hilfe, wenn er dir von seinem geplanten Selbstmord erzählt. Vielleicht reicht es ihm, wenn er einfach mal jemanden hat, der ihm zuhört. Du könntest ihn doch auch versuchen zu überzeugen, dass er zu einem Psychologen geht und sich dort Hilfe holt. Vielleicht kann er auch über einen Anwalt gegen die Pfändung vorgehen. Sage ihm, dass es kein Problem gibt, was nicht irgendwie lösbar ist und es einen Weg gibt. Ich denke, dass du dich auf jeden Fall um ihn kümmern solltest und wenn du das alleine nicht kannst, dann suche dir vielleicht noch jemanden, er ihn auch kennt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Selbstmorddrohungen sollten IMMER ernst genommen werden. Und selbst wenn sich nachher herausstellt, dass es nicht umgesetzt wird oder nicht ernst gemeint war. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!

Nun bist du nur eine Bekannte und hast selber keine seelische Kapazität dafür, das ist ok. Das perfide an einer solchen Drohung ist ja, dass der der es zu tun beabsichtigt damit die Verantwortung für sein Leben in fremder Hände gibt. Jeder, der auf so eine Drohung nicht reagiert und es käme zum Selbstmord, würde sich erst mal Vorwürfe machen, seien sie nun gerechtfertigt oder nicht, hätte man wirklich was ändern können oder nicht.

Hat derjenige es schon öfter geäussert und es dann nicht getan, weisst du was darüber? Kennst du enge Freunde von ihm? Wenn ja, würde ich es denen unbedingt erzählen und ihm vielleicht eine Adresse oder Anlaufstelle nennen, wo er sich hinwenden kann, wenn es ihm wirklich schlecht geht.

Praktischer Hinweis zum Thema Kontopfändung - verdient er unter der Pfändungsgrenze so genügt ein erläuternder Widerspruch mit Zusenden der Verdienst/Einkommensnachweise und das Gerichte ist gezwungen das Konto bis zu dieser Grenze wieder frei zu geben! Niemand muss in diesem Land verhungern! Ein Vereinsbeitrag kann nun nicht so hoch sein, sollten noch andere Verbindlichkeiten hinzu kommen, lohnt sich ggf. eine Schuldnerberatung. Ja, das mag schwierig erscheinen, wenn jemand wirkliche Depressionen hat, dann den Popo hochzukriegen dafür, dabei kann nun ein guter Freund allerdings gut helfen: ihn fragen, ob er einen Termin machen soll, den dann machen und ggf. mitgehen oder einfach - kurzfristig - gemeinsam Handlungen vereinbaren und Termine setzen und überprüfen.

Ausserdem: Wenn er wegen zu langem Studium oder Nichtbestehen von Prüfungen exmatrikuliert wird, hat er Anspruch auf Hartz4. Bevor das passiert ist es auch möglich, nach Konsultation eines Psychiaters ein Urlaubssemester zu beantragen. Dann kann man wieder auf die Beine kommen und ohne Semesterverlust weiterstudieren.

Langfristig mag da vermutlich eine Beratung oder Therapie angebracht sein. Zu dem Entschluss muss derjenige allerdings selber kommen. Was du tun kannst ist, deine Besorgnis zeigen, vielleicht ihm Ansprechpartner nennen und enge Freunde informieren. Alles Gute!

» MarciaBaila » Beiträge: 325 » Talkpoints: 0,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Natürlich ist nicht gesagt, dass sich mein Bekannter wirklich das Leben nehmen wird, aber ich habe schon große Angst davor. Ich würde mir riesige Vorwürfe machen, wenn er seine Pläne in die Tat umsetzen würde.

So direkt hat mein Bekannter noch nicht geäußert, dass er nicht mehr Leben möchte. Er wirkt aber schon längere Zeit sehr depressiv und es gibt wohl nicht viel, was ihm Freude bereitet. Nein, er hat wohl keinen richtigen Freundeskreis. Er hat wohl ein paar flüchtige Bekannte, mehr aber auch nicht. Wir schreiben uns seit einiger Zeit viele Mails und erzählen uns wohl auch einiges. Getroffen haben wir uns auch ein paar Mal und etwas zusammen unternommen.

Wie gesagt, er ist hauptberuflich Student und arbeitet hin und wieder mal nebenher auf Messen oder auch bei Inventuren. Ein festes Einkommen hat er nicht. Er meinte, er hätte bei dem Sportverein 600 Euro Schulden.

Er war im letzten Jahr mehrmals im Krankenhaus, da er Kreislaufzusammenbrüche hatte. Ich denke, seine psychische Verfassung kann auch ein Grund dafür sein. Allerdings hätte er bis zu dem Zeitpunkt sein Vordiplom machen müssen, was er eben auch aufgrund der Krankenhausaufenthalte nicht geschafft hat. Daher bekommt er kein Bafög mehr.

Vorgeschlagen habe ich ihm auch schon mal, einen Psychologen aufzusuchen, aber das will er partout nicht. Soweit ich weiß, ist da eigentlich nur die Sache mit den Mitgliedsbeiträgen vom Sportverein. Außerdem ist er aber noch mit der Miete im Studentenwohnheim und mit den Studiengebühren von diesem Semester im Rückstand, aber das erst seit kurzem.

Ich weiß auch nicht so recht, warum seine Kündigung nicht angesehen wurde. Er meinte, ihm wurde gesagt, dass die Kündigung nie eingegangen sei.

Er hat mir gesagt, dass er in der letzten Woche bei der Tafel war um dort Lebensmittel zu bekommen, aber da braucht man einen Berechtigungsausweis, den man nur bekommt, wenn er Hartz 4 bekommt, was er ja nicht bekommt. Provozieren möchte ich ihn aber nicht und ich nehme ihn schon ernst.

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Meinst du, du kannst ihm vermitteln, dass es keine Schande ist einen Psychologen aufzusuchen? Hast du ihm mal gesagt, dass dich seine Selbstmorddrohung bedrückt und ratlos macht und könntest ihm möglicherweise das Versprechen abnehmen, dass er sich bei dir meldet, wenn er wieder denkt das zu tun? Traust du dich ihn einfach mal zu fragen, wie ernst es ihm damit ist? (zb auf einer Skala von 1-10)? Wenn dich das zu sehr belastet, dann setze aber auch klare Grenzen. Sag ihm, dass es dir auch nicht so gut geht. Ich glaube das ist auch wichtig.

Er sieht womöglich statt vieler kleiner bis mittlerer Aufgaben, die er angehen muss einen erschlagenden Berg. Zeig ihm, dass das eben kleine bis mittlere Aufgaben sind, die nacheinander abgearbeitet werden können. Lass dich dabei nicht vereinnahmen. Es ist auch ihm nicht geholfen, wenn du sein Leben in die Hand nimmst und er sich von dir abhängig macht. Ist er verliebt in dich? Oder du in ihn?

» MarciaBaila » Beiträge: 325 » Talkpoints: 0,58 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich sehe es ähnlich wie MarciaBaila, die Drohung sollte schon ernst genommen werden, auch wenn solche Drohungen vielleicht nicht unbedingt umgesetzt werden. Es ist übrigens auch meine Erfahrung, dass Selbstmorde immer überraschend kommen, obwohl man in der Retrospektive schon Tendenzen erkennen konnte.

Auch ich würde dringend dazu raten, dass Dein Bekannter professionelle Hilfe annimmt. Denn selbst wenn man psychisch stabil ist, dann ist es fast unmöglich eine Person zu unterstützen, die scheinbar sehr labil und irgendwie auch antriebslos ist. Denn so kommt mir die Person vor. (Ging es nicht auch mal im Thread Was tun, wenn das Baföggeld nicht überwiesen wird? um diese Person?) Ich denke in Deiner Situation, Mareikel, reicht es aus, wenn Du Deinem Bekannten Hilfe vermittelst.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich glaube eher nicht, dass ich ihn dazu bringen kann, einen Psychologen aufzusuchen. Er weiß zwar von mir, dass ich auch schon seit Jahren in psychologischer Behandlung bin, aber ich habe mich selber auch schon negativ gegenüber Psychologen geäußert und ich glaube eher nicht, dass er zu einem Psychologen zu gehen.

Wie gesagt, er hat schon mehr oder weniger einen genauen Termin genannt, wann er "es" tun möchte. Er hat mir vor ein paar Monaten mal gesagt, dass er sich in mich verliebt hätte. Ich war und bin aber nicht in ihn verliebt und er meinte vor ein paar Wochen auch, dass er nur noch freundschaftliche Gefühle für mich hätte. Genau, er ist diese Person, über die ich auch den anderen Thread eröffnet habe.

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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