Frage zu den Hausaufgaben in REW -> Inventur

vom 10.09.2008, 15:30 Uhr

Hallo,

heute haben wir in Rechnungswesen (REW) Hausaufgaben bzgl. Inventur bekommen. Genauer gesagt bezieht sich folgende Aufgabe auf die Wertrückrechnung.

Aufgabe: Der Abschlussstichtag ist der 31 Dezember. Am Aufnahmetag (20 Februar) hat ein Unternehmen 45000 Euro. In der Zeit vom 1.1 bis 20.2 sind die Abgänge 25000 Euro hoch. Die Zugänge sind in dem selben Zeitraum 15000 Euro hoch.

So nun die Lösung müsste dann meines Wissens nach so aussehen:
Wert 45000 Euro
Zugänge (-) 15000 Euro
Abgänge (+) 25000 Euro
Gesamtwert 45000 Euro

Nun aber meine Frage, warum muss man denn bei der Wertrückrechnung die Zugänge subtrahieren und die Abgänge addieren?

Danke schon mal für Eure Antworten ;)

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Moin,

in der nachverlegten Invetur wird doch einfach der Wert zurück gerechnet, weshalb die Zugänge bis zum 20 Feb. abgezogen werden (da der Stichtag am 31 Dez. ist und nicht am 20 Feb.) und die Abgänge werden angehangen (wie gerade beschrieben, kein Abgang vom 31 Dez. bis 20 Feb. herrscht). Sinn der vorverlegten Invetur ist doch, dass es eine wesentliche Erleichterung darstellt, gegenüber der anderen Inventuren.
Ich hoffe, ich habe nichts falsches gemacht :D

MfG
Anders

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» Anders » Beiträge: 608 » Talkpoints: 9,10 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo,

wie schon erwähnt ist die Zeitversetzte (Wertrückrechnung) Inventur eine Erleichterung für das Unternehmen. Denn oft können die gesamten Zählungen über Tage hinweg dauern und am Ende des Jahres ist das Personal meist nicht vollzählig besetzt.

Da man den Wert zum 31.12 ermitteln will muss man die danach folgenden Zugänge natürlich subtrahieren, da diese zum 31.12 ja noch nicht da waren und die Abgänge addieren, da diese im Bestand vom 31.12 ja vorhanden waren.

Gruß

» asuckau » Beiträge: 279 » Talkpoints: -0,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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