Welche Rasse als Familienhund?
Hallo.
Ich bin am überlegen ob ich mir einen Hund kaufe oder nicht. Ich liebe Tiere über alles und von der Rasse her mag Berner Sennen, Collies und den Spitz finde ich auch wohl schön. Aber da gibt es bestimmt noch viele Rasse die genauso hübsch sind.
Ich bin verheiratet und habe ein Sohn der 4 Jahre alt ist. Mein Sohn mag eigendlich keine großen Hunde da er davor dann Angst hat. Ich bin mir nicht sicher ob er mit einem Großen Hund klar kommen würde.
Ich wollte erst einen Jack Russel Mischling kaufen aber ich bin zu dem entschluss gekommen das ich auf keinen Fall einen Terrier haben möchte. Ich habe doch viel gehört das sie einen Jagdtrieb haben und auch oft nicht ganz einfach sind bei der Erziehung. Ich kenne auch viele die diese Rasse haben und die sind manchmal auch recht bissig.
Welche Rasse ist wirklich für eine Familie mit Kind geeignet. Ein Hund der seinem Herrchen immer treu ist und nicht irgendwie beißen würde. Also eine Rasse wo ich mir dann mit Kind keine Sorgen machen muss. Oder würdet ihr mir mit einem Kind das noch so klein ist generell von einem Hund abraten? Ich möchte einfach keine falsche Entscheidung treffen. Und wenn ich einen Hund kaufe worauf sollte ich alles achten? Welche Eigenschaften sollte ein Familienhund mitbringen?
Grüße!
Also als Familienhund eignet sich sehr ein Golden Retriver! Das sind wirklich sehr liebe Hunde, aber wenn du sagst dein Sohn hat angst vor großen Hunden passt das ja auch nicht so ganz. Aber du würdest ihn dir ja als Baby holen und dann ist er ja noch klein und dein Sohn kann sich mit ihm anfreunden wenn er dann groß wird denke ich wird dein Sohnemann keine Angst vor ihm haben. Vielleicht einen kleinen Shitzu? Einen Jack Russel, dazu brauchst du mega viel Geduld denn diese Hunde sind echt richtig flippig und durchgedreht.
Ich würde mir an deiner Stelle einen Mischling holen die sind niht so häufig krank und leben länger als die gezüchteten.
Hallo!
Berner Sennenhunde sind sicher richtige Familienhunde, aber auch der Labrador zählt dazu. Er ist ja auch eher ein mittel großer Hund. Gerade der Golden Retriever wird gerne als Familienhund ausgesucht. Sie sind sehr lieb und haben ein gutes Wesen, außerdem lernen sie gut und vorallem recht schnell. Vielleicht würde sich dein Sohn eher an einen großen Hund gewöhnen, wenn ihr diesen als Welpen kaufen würdet. Dann kann dein Sohn mit dem Hund gemeinsam groß werden.
Von einem Terrier würde ich daher auch eher abraten, da sie doch manchmal etwas schwieriger und anspruchsvoller in der Erziehung sind. Sie haben meistens einen ausgeprägten Jagdtrieb und einen kleinen Sturkopf. Ich habe einen Shih tzu, der auch als idealer Familiehund gilt. Diese Hunderasse ist recht klein und auch eigentlich sehr einfach in der Erziehung. Allerdings haben sie sehr langes Fell, was dann eben auch eine anspruchsvollere Pflege mitsich bringt. Der Spitz auch nicht immer ein leichter Hund, da kommt es dann auf den einzelnen Hund an.
Bei Kauf solltest du darauf achten, dass du vielleicht einen Welpen aussuchst oder einen Hund, der schon kleine Kinder kennt. Damit es da nicht zu Problemen kommt. Vielleicht wäre daher für dich ein Kauf bei einem Züchter, das Beste. Dort kannst du dich gut über die Hunderasse informieren und auch die Hunde in ihrem bisherigen Umfeld besuchen.
Hallo!
Golden Redriever, Labradore und Berner Sennenhunde sind zwar Familienhunde, aber man muss sehr viel Zeit in diese Tiere investieren. Diese Rassen sind Rassen, die beschäftigt werden wollen. Ansonsten kommen sie auf dumme Gedanken. Es sind Hunde, die gefordert werden wollen. Deswegen sollte man sich die Anschaffung , grade von größeren Rassen, die zwar als Familienhund gelten , sehr genau überlegen.
Grade, wenn Kinder mit im Haushalt wohnen ist die Zeit manchmal sehr knapp, den Hund auch zu erziehen und zu fordern. Und wenn diese Rassen nicht gefordert werden kann der Schuß in Sachen Familienhund sehr nach hinten los gehen.
Ich würde eher zu kleineren Rassen tendieren, die nicht so aktiv sind wie die oben genannten Rassen. Geeignet sind bei den kleineren Rassen durchaus Malteser oder Pudel. Aber auch Mischlingshunde sind nciht zu verachten, wenn man weiß, welche Rassen drinstecken.
Als absolut ungeeignet finde ich persönlich für die Familie einen Terrier. Besonders Foxterrier sind sehr aktiv und haben ihren eigenen Kopf.
Trotz Kinder sollte man sich im klaren sein, dass man , grade, wenn man einen Welpen aufnimmt, sehr viel Zeit investieren muss, damit man nach einem Jahr nicht sagt, dass einem der Hund über den Kopf wächst und den Tierpsychologen einschalten muss.
Einen typischen Familienhund gibt es meiner Auffassung nach nicht, auch wenn das einem manche Leute immer wieder gern weismachen wollen. Es kommt ganz auf den Hund selbst an, auf die Umstände, wie er aufwächst, was er als Welpe kennenlernt, und auch auf den Umstand, wie gerade Kinder mit ihm umgehen.
Ein Hund, der bei euch in der Familie aufwächst, der Kinder positiv erlebt, und damit Angenehmes verknüpft, wird auch auf die Kinder Obacht geben, wenn er erwachsen ist. Machen wir uns nichts vor, auch ein kleiner Hund kann für Kinder gefährlich werden, auch der viel gepriesene Golden Retriever, genauso, wie der Labrador, ist schon in den Medien aufgetaucht, weil er gebissen hat.
Sicherlich liegen manche Charakterzüge auch in den Genen, weshalb ich mir persönlich keinen Hund zulegen würde, bei dem ich die Elterntiere nicht kenne. Wir selbst haben auch einen Hund, einen Dobermann, um es genau zu sagen. Ursprünglich, das ist klar, wurde diese Rasse nicht als Familienhund gezüchtet. Allerdings liegt es auch gerade da im Blut, das eigene Rudel zu beschützen, und ich kann nur sagen, dass unser Hund eine unglaubliche Geduld mit unserem Sohn hat, und seit dem ersten Tag, als ich mit ihm aus der Klinik kam, auf ihn acht gibt.
Bei euch wird es sicherlich einfacher werden, wenn ihr euch einen Welpen zulegt, der dann von Anfang an mit eurem Kind aufwächst. Gerade da entwickelt sich meist eine sehr innige Beziehung, zwischen Kind und Hund.
Die Rasse ist da eigentlich nicht so wichtig, sondern das, was ihr aus dem Hund macht.
Übrigens, das Bild hier ist am Samstag entstanden, der Rottweiler eines Vereinskameraden, mit meinem Sohn.
(@Zwieback: Das Foto ist ja supergoldig! Hundezahnfleischuntersuchung )
Ich denke auch nicht, dass es den Familienhund gibt. Natürlich sind bestimmte Rassen eher ruhig, aufgedreht oder ähnliches, aber die Hunde einer Rasse unterscheiden sich oft sehr in ihrem Charakter. Das wichtigste ist, dass du nicht nur den Hund gut erziehst, sondern auch deinem Sohn genau sagst, wie er mit dem Hund umgehen soll.
Wenn du einen Welpen kaufst, wird sich dein Sohn bestimmt auch an einen großen Hund gewöhnen, da er sich ja langsam an die wachsende Größe gewöhnen kann. Dein Sohn ist ja auch nicht mehr allzu jung, d.h. auch ein kleinerer Hund käme in Frage. In ein paar Jahren können die beiden dann vielleicht schon mal alleine zusammen Gassi gehen.
Die Collies, die ich kenne, sind alle sehr ruhig und waren ohne große Schwierigkeiten zu erziehen. Ich nehme an, es ist dein erster Hund. Da würde ich mich für eine ruhigere Rasse entscheiden. Also wie du schon sagtest, kein Terrier. Auch Labradore, die ja oft auch als Familienhunde angepriesen werden, können sehr aufgedreht sein.
Du kannst dich ja mal bei einigen Züchtern deiner Favoriten-Rassen informieren. Seriöse Züchter werden dich vor dem Kauf kennenlernen wollen und du kannst dir die Welpen und auch die Elterntiere, bzw. zumindest die Mutter, in Ruhe anschauen. Viele Züchter haben auch Kinder, d.h. die Hunde sind schon von Geburt an an Kinder gewöhnt.
Außerdem kannst du mal im Tierheim vorbeischauen. Ich kenne einige Leute, die ganz tolle, kinderliebe Hunde aus dem Tierheim haben. Die Mitarbeiter können dir sagen, wie sich der Hund mit Kindern verhält. Der Vorteil ist, dass du bei einem älteren Tier schon weißt, ob es ruhig oder temperamentvoll, etc. ist. Da dein Sohn Angst vor großen Hunden hat, würde in dem Fall natürlich nur ein kleiner ausgewachsener Hund in Frage kommen. Viele Tierheime haben zudem auch Welpen.
Als Familienhunde sind ja nun mal viele Hunde geeignet, aber so nach deinen Lieblingen her zu beurteilen, würde ich dir raten einen Berner Sennen in Betracht zu ziehen. Die sind wirklich nur gutmütig und absolut Kinderlieb.
Ich selber habe auch 2 kleine Kinder, aber meine sind beide mit einem Pitbull und einem Staffordshire aufgewachsen. Trotz aller Vorurteile.. Ich finde diese Hunde sind sehr gut geeignet als Familienhunde, da ihre Reizgrenze auch extrem hoch angelegt ist. Ich weiß viele verurteilen diese Hunde, aber meiner Meinung nach liegt es am Besitzer und deren Erziehung, wie ein Hund reagiert.
An was für einen Collie hast du denn gedacht? Man darf nicht nur nach dem Aussehen gehen. Informier dich genau über jede Rasse und wofür sie eigentlich gezüchtet wurde. Ein Border zbsp braucht viel Beschäftigung damit er nicht eingeht. Selbst bei der Showlinie gibt es Vertreter, in denen der Trieb noch richtig steckt und damit dieser nicht in falsche Bahnen gelenkt wird, braucht man viel Zeit.
Goldies und Labbis werden gern empfohlen aber in erster Linie kommt es darauf an, was ihr aus dem Tier macht. Es sind Hunde! Man kann ihnen die natürliche Verhaltensweise nicht komplett wegzüchtet. Kein Tier hat einen Lieb-Knopf also werden auch diese, in für sie unbequemen Situationen, drohen. Meine Nachbarn sind total überfordert gewesen als deren Goldie ohne Vorwarnung auf meine Schäferhündin rauf ist und nicht mehr vom Nacken ablassen wollte.
Als kinderliebe Rassen, wenn es sowas überhaupt gibt, zählen leider auch viele, die als nur-Familienhund komplett unterfordert sind. Wir haben hier Münsterländer, Beagles, Aussies, Retriever etc die dadurch einen an der Klatsche bekommen haben.
Da fällt mir ein, es gibt eine Rasse wo man das Aussehen wählen kann. Such mal bei Google nach Elo-Züchtern. Da kannst du die Größe, Felllänge etc wählen. Die sollen nicht so anspruchsvoll sein. Also nicht für einen Zweck gezüchtet sondern reine Begleit-, Familien- und Gesellschaftshunde sein.
Wenn ihr euch für eine Rasse entschieden habt, solltet ihr öfters zum Züchter hinfahren. Macht euch ein Bild von dem Umfeld wo die Kleinen aufwachsen. Achtet darauf, ob sie von klein auf verschiedenen Reizen ausgesetzt werden. Die ersten Wochen sind die wichtigsten für sein späteres Leben/die Entwicklung.
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