50 Jahre altes Sparbuch gefunden

vom 21.09.2008, 01:39 Uhr

Wir haben beim Großreinemachen bei unserer Oma ein 50 Jahre altes Sparbuch gefunden. Auf dem Sparbuch ist zwar nicht viel Geld, aber im Grunde gehört es ja unserer Oma. Sie meint jetzt das Sparbuch habe sie vergessen und es wäre sicher zu alt um das Geld noch abheben zu können. Ich dachte es ist egal wie lange ein Sparbuch nicht genutzt wird, das Guthaben und die Zinsen stehen einem immer zu. Naja und 50 Jahre Zinsen ist ja auch ein Batzen Geld.

Reicht es jetzt wenn meine Oma mit dem Sparbuch und ihrem Personalausweis auf die Bank geht um das Sparbuch aufzulösen oder braucht sie noch andere Unterlagen, da sie in der Zwischenzeit ja verheiratet war und sich der Name geändert hat?

» Lexington » Beiträge: 123 » Talkpoints: -0,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke auch das das Geld deiner Oma auf jeden Fall zusteht egal wie lange das Sparbuch schon ungenutzt herumliegt. Ich weiß auch nicht ob es reicht nur mit dem Personalausweis hinzugehen, weil deine Oma ja wie du sagst schon verheiratet war.

An der Stelle von deiner Oma würde ich einfach die Heiratsurkunde mitnehmen falls diese noch vorhanden ist. Oder auf dem Standesamt einfach ein beglaubigtes Schreiben ausstellen lassen. Allerdings weiß ich nicht wie das mit der Umstellung ist. Da sich ja seitdem auch die Währung geändert hat. Ich glaube da würdest du am besten mit einem/einer Fachmann/Frau sprechen. Oder einfach vom privaten Bankberater informieren lassen.

Ich drücke euch die Daumen das alles glatt läuft.

» Tati3006 » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,06 »


Es sollte keine weiteren Probleme geben, da ihr das Sparbuch ja gehört (wichtig ist nur, zu der Filiale zu gehen, wo das Sparbuch ursprünglcih eröffnet worden ist, da es hier schon mal von Bank zu Bank Abweichungen geben kann, was die Handhabung solcher Sparkonten und ihrer Auszahlung angeht).

Aufgrund dessen, das sie verheiratet ist und einen anderen Namen angenommen hat, wäre vielleicht hilfreich, ein Dokument mitzunehmen (für den Fall der Fälle), aus welchen eindeutig hervorgeht, das sie auch der Inhaber dieses Sparkontos ist (also am besten die Heiratsurkunde oder das Geburtsdokument). Auf jeden Fall aber am Anfang darauzf hinweisen, da sie wohl nicht mehr mit ihrer "alten" Unterschrift unterschreiben wird, das aber immer wieder zu Verwirrungen führen kann seitens des Personals.

Und wie heißt es so schön, "Kleinvieh macht aus Mist", selbst wenn nur 10 DM angelegt sind, ergibt das über 50 Jahre ein schönes Essen ;).

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