Fasten und Fastenzeit

Ich bin nun kein praktizierender Christ, wie es so schön heißt, aber an so Tagen wie Aschermittwoch und Karfreitag verzichte ich schon auf Fleisch und Süßes. Ich weiß eigentlich nicht warum, wahrscheinlich weil es mir schon als Kind so eingebleut wurde, ich war ja Ministrant und aktiv in der Jungschar. So richtig an die 40-tägige Fastenzeit halte ich mich aber nicht und ich kenne auch keinen der sich daran hält.

Im römisch-katholischen Glauben dient die "österliche Bußzeit" als Vorbereitung auf das Osterfest. Die Menschen sollen sich vorbereiten auf das Sakramente der Taufe und der Eucharistie, das sie zu Ostern erhalten und die bereits getauften Christen sollen die Zeit zur inneren Einkehr und Buße nutzen. Strikte Abstinenztage ist der Aschermittwoch und der Karfreitag, an diesen Tagen soll man nur einmal am Tag etwas zu sich nehmen, an dem sollen sich alle ab dem 14.bis zum 60. Lebensjahr halten.

In der kirchlichen Tradition soll man in der Fastenzeit in erster Linie auf Fleisch verzichten. Die Kirche heutzutage empfiehlt in der Fastenzeit auf etwas zu Verzichten, das man sonst gerne hat oder macht, sei es der Verzicht auf Kaffee, die Zigarette, Alkohol, also man kann den Verzicht durchaus individuell gestalten. Der Christ soll in dieser Zeit intensiver Beten und mehr als sonst an Gottesdiensten teilnehmen. Übrigens: Ausgenommen von der Fastenzeit sind immer die Sonntage!

Fasten während der Fastenzeit