Xbox 360: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels

vom 26.02.2009, 18:30 Uhr

Story
Wenn ihr das Game startet, denn spielt ihr einen der beiden Hauptdarsteller der Serie, also entweder Semir Gerkhan oder aber Ben Jäger. In dem Game müsst ihr rund 50 verschiedene Missionen bestreiten. Eine einheitliche Story gibt es eigentlich nichts, denn in jeder Mission macht ihr andere Dinge. Die Missionen startet ihr ganz einfach in dem ihr entweder an Objekten vorbeifahrt oder aber in dem ihr die Missionen per Funk annehmt. Die Missionen sind über all auf der frei befahrbaren Stadt anzuwählen.

Grafik
Also von der Grafik war ich überrascht, denn ich dachte nicht, dass die Grafik bei diesem Game so gut ist. Die gesamten Modelle sehen sehr detailliert und realistisch aus. Des weitern haben mir die sehr schönen Lichteffekte gefallen, sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Und die Wagenspiegellungen sehen ebenfalls richtig gut aus. Die Welt in der ihr unterwegs seit, ist immer sehr detailliert und abwechslungsreich.

Sound
Der Sound geht ebenfalls in Ordnung, denn der Rocksoundtrack passt sehr gut zum Spiel und schafft eine gute Atmosphäre im Spiel. Des weitern ist auch die Synchronisation der Charaktere meiner Meinung nach mehr als gelungen. Doch die Sprüche, die ab und an von den Charakteren kommen, sind wie ich finde viel zu prollig.

Steuerung
Auch die Steuerung von diesem Spiel ist sehr leicht und schon nach kurzer Zeit kann man das Game perfekt steuern. Die Steuerung ist also typisch für ein Rennspiel, sehr Arcade-Lastig und in keiner Weise Simulationslastig. Die Fahrzeuge lassen sich also sehr präzise über die Straße lenken.

Spielspaß
Dieser Punkt ist meiner Meinung nach der größte Kritikpunkt am Spiel. Zwar sind die Missionen sehr gelungen, denn diese sind sehr abwechslungsreich und auch bietet das Game viel Action, aber das war’s auch schon. Die ganzen Bugs, die im Spiel am laufenden Band produziert werden sind mehr als nervig und verderben das Game. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Gegner viel zu unfair eingestellt sind. Und dass es keine Checkpoints gibt, macht die Sache auch nicht gerade leichter.

Fazit
Grafik und Sound sowie die Steuerung des Games überzeugen, aber das ist leider nicht alles. Wie ich von Anfang an dachte, ist „Alarm für Cobra 11: Burning Wheels“ ein schlechtes Spiel. Die Gegner sind viel zu unfair, was sehr schnell für Frust sorgt. Außerdem nervt es auch, dass es im Spiel keine Checkpoints gibt. Wenn man unbedingt so scharf auf ein Rennspiel ist, dann gibt es doch sehr viele bessere Alternativen. Wenn ihr dieses Game aber mal anzocken wollt, dann leiht es Euch aus der Videothek aus.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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