Hund - Das braucht er zum glücklich sein

Ein Hund braucht Regeln, die klar und verständlich für ihn sind. Probleme gibt es nur, wenn die Bedürfnisse des Hundes hinter anstehen. Dies sind natürlich nur ein paar Regeln, mit denen das Leben für den Hund glücklicher gestaltet werden sollte. Man kann seinen Hund mit noch einigem mehr glücklich und zufrieden machen.

Wichtig für einen glücklichen Hund, sind soziale Kontakte. Der Hund braucht sein Rudel, indem Fall sein Herrechen, Frauchchen oder eine ganze Familie. Aber auch regelmäßige Kontakte zu anderen Vierbeiner sind für den Hund sehr wichtig. Diese kann ihm der Mensch nicht ersetzten. Der Hund muss wissen, wer der Boss in der Gemeinschaft ist. Daher braucht er einen festen Platz, damit er weiß, wo er dabei steht. Dann sollte er den Rudelführer als dieses akzeptieren und ihm gehorchen.

Außerdem braucht er einen geregelten Tagesablauf, bei dem seine Ess- und Schlafzeiten feststehen. Sein täglicher Spaziergang darf dabei nicht fehlen. Für den Hund ist es wichtig, dass er am Familienleben teilnehmen darf. Daher sollte man ihn möglichst oft mitnehmen, wenn zu Bekannten fährt oder den Hund mit zum einkaufen nehmen.

Hunde sind erst glücklich, wenn sie jeden Tag ihren Auslauf bekommen. Dabei sind 30 Minuten das Minimum, was man einhalten sollte. Außerdem sind für ihn noch Beschäftigung und Spiele sehr wichtig. Aber bei allem dürfen auch die Zuwendung und die Streicheleinheiten nicht fehlen. Fellpflege und eine Gesundheitskontrolle sind dabei auch wichtig. Außerdem sollte der Mensch auch auf die Impftermine achten und keinen davon verpassen.

Sorry, aber das halte gelinde gesagt für Unsinn. Wer füttert denn Wildhunde in freier Wildbahn jeden Tag zur gleichen Zeit und schickt sie ins Bett, wenn es Schlafenszeit ist?

Insgesamt ist die richtige und gute Erziehung eines Hundes etwas komplizierter, als das was du hier beschreibst, es stimmt zwar, dass der Hund sein Herrchen oder Frauchen als Boss des Rudels akzeptieren muss, aber wie man das erreicht (auf eine gute Art und Weise, sprich ohne das Tier zu prügeln im Extremfall) sagst du nicht.

Es wäre auch interessant zu erfahren, wie man dem Hund die Regeln verständlich macht, dass man ihm gewisse Regeln beibringen muss ist klar, aber auch hier kann man das so machen, dass der Hund unglücklich ist, beispielsweise per Prügel oder sonst irgendeiner Strafe, was aber mit Sicherheit kein guter Weg ist, um einen Hund zufrieden zu stellen und Artgerecht zu halten.

Irgendwie ist dein Beitrag sicherlich gut gemeint, aber von ein paar Allgemeinplätzen abgesehen ziemlich Inhaltsleer.

Wie du oben auch bereits in einem der ersten Sätze lesen kannst, habe ich auch geschrieben, dass es lange nicht alles ist, um einen Hund glücklich zu machen. Dazu gehört noch weit mehr, als diese Punkte.

Die Regeln für die Hundeerziehung und Tipps dazu, findest du schon teilweise in der Haustier- Rubrik. Daher bin ich darauf nicht genauer eingegangen.

Ich muss Crissi Recht geben. Wenig Inhalt und das was ich lese ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Meine Hündin hat keine festen Ess-, Auslauf- und Schlafzeiten. Ich plane ihren Tag nicht durch. Meine Hündin hat sich angepasst und ist flexibel. Eine Bekannte hat sich ihren Hund so rangezogen, dass er zu bestimmten Zeiten schon drängelt. Das wäre für mich nicht akzeptabel und auch gar nicht machbar.

Es kommt wie es kommt und wenn ich mal länger wegbleibe ist es auch nicht so schlimm. Gehen wir halt etwas später raus. Sie freut sich auch einen ab wenn wir am Wochenende mitten in der Nacht eine Runde drehen. Das schadet ihr absolut nicht und sie ist am nächsten Tag trotzdem topfit. Wenn sie an einem Tag ihre Hauptmahlzeit um 10 bekommt um am nächsten erst gegen 14Uhr, geht ihre Welt auch nicht unter.

Was ich auch nicht verstehen kann ist der Tipp mit dem Einkaufen. Geht man los um Lebensmitteln zu besorgen, darf ein Hund eh nicht mit rein. Also ist es doch für ihn besser zu Hause zu bleiben statt im Auto oder vorm Laden zu warten wo er sich nicht mal bewegen kann. Daheim hat er sein Bettchen und kann trinken wenn ihm danach ist. In Läden wo Hunde erlaubt sind finde ich es trotzdem daneben einen mitzunehmen. Man muss einem Tier nicht so einen Stress und das Gedrängel antun.

Minimum 30 Minuten Auslauf würde ich für eine größere Runde und nicht für den ganzen Tag vorschlagen. Egal welche Rasse.

Ich habe einen Mischling, den es bei mir einfach zu gut geht. Jeden Tag bekommt er von mir ein Schweineohr und dann verschwindet er für eine lange Zeit, bis er dann wieder zu mir kommt um zu betteln.

Ich kann auch mein Hund nicht alleine lassen, da er dann immer lautstark herumbellt und so meine Nachbarn zum verzweifeln bringt. Ich möchte ihn das gerne abgewöhnen aber ich weiß leider nicht wie, ich habe mal was von einen Halsband gehört das so eine Art Zitronenlösung vor die Schnauze des Hundes spritzt wenn er anfängt mit bellen aber ob ich dieses einsetzte weiß ich noch nicht da diese sehr teuer sind.

Trotzdem liebe ich meinen Hund so wie er ist.

Du bist selbst dafür verantwortlich, wie du deinen Hund erziehst. Wenn du dich mit dem Betteln arrangieren kannst, gut. Im anderen Fall gibt es viele Literatur im Fachhandel, im Internet umso mehr und auch hier auf Talkteria gibt es viele Threads zur richtigen Hundeerziehung, in denen du einfach mal explizit nachfragen kannst.

Die Möglichkeit mit dem Zitronenspritzhalsband, mit Elektroschocks gibt es so etwas auch,. empfinde ich für die Erziehung von Haushunden als reine Qual. Mit dem Zitronenöl blockierst du das wichtigste Sinnesorgan des Hundes und das Öl wirkt auch länger als die Straftat des Hundes andauert. In der Schutzhundausbildung und Jagdhundausbildung wir diese Methode manchmal (!) angewendet, ich denke für dein Tier findest du eine bessere Lösung.