Illegaler Tunnel zwischen USA und Mexiko entdeckt
In einem Wohnhaus in der mexikanischen Stadt San Luis Rio Colorado haben Polizisten einen mehreren Kilometer langen Tunnel entdeckt, der unterirdisch geradeaus ins Nachbarland, den Vereinigten Staaten, führt. In sieben Metern Tiefe befindet sich der Eingang zum zwei Meter breiten Tunnel. Er wurde bemerkt, als US-Grenzpolizisten ihren Kollegen in Mexiko mitteilten, dass sich auf ihrem Gelände eine Straße abgesenkt hatte. Es wurden Nachforschungen durchgeführt, bei denen man auf das Bauwerk im Boden stieß. Derzeit ist weder bekannt, wohin der Tunnel führt, noch wofür er benutzt wird, zum Drogenschmuggel oder zum Zwecke der Schlepperei.
Lg, Tauraxx
Das ist nicht das erste Mal, dass sie so einen Tunnel entdecken. Echt Wahnsinn wie sie das immer wieder machen. Alle wollen in die USA. Ich habe selbst auch schon diese Grenze überquert. Ist schon beeindruckend wenn man an die Geschichten denkt. Ich kenne die Mexikaner sehr gut, habe dort ein Jahr gelebt und war auch mehrere Male auf Urlaub drüben.
Man weiß ja noch nicht genau für welchen Zweck der Tunnel gebaut wurde aber kalr liegt die Vermutung auch nahe, dass der Tunnel für den Drogenschmuggel verwendet wurde. Die Drogen kommen von Südamerika über Mittelamerika, meist Nicaragua oder auch Honduras, wo ich auch schon ein halbes Jahr gewohnt habe, nach Mexiko und von dort aus in die USA.
Illegale Einwanderer. Ich kann es einfach nicht verstehen warum es immer noch diesen "american dream" gibt. Die Leute in Mittelamerika sind total verzweifelt und wollen einfach weg. Klar, die Lebendsbedingungen sind schlimm, sehr hohe Kriminalität, Armut usw, ich habe das erlebt und ich war wirklich manchmal sehr verzweifelt.
Die Situation verbessert sich nicht wirklich aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Ich habe auch Leute kennengelernt, die saßen neben mir im Bus, die gerade illegal in die USA unterwegs waren. Das war nicht ihre erste Reise, sehr interessant zu hören aber auch unvorstellbar welche Wege sie auf sich nehmen. 2 Tage Fußmarsch non stop über die Berge zwischen Guatemala und Mexiko, usw. echt unvorstellbar.
Vielleicht war der Tunnel ja für Beides gedacht. Geld kann man sicher mit dem Drogenhandel machen, als auch mit der Möglichkeit Menschen in ein anderes Land zu schleppen. Wenn denn diese Möglichkeit einfach genug und sicher erscheint, wird der ein oder andere auch Geld dafür zahlen.
sweetysarah hat geschrieben:Illegale Einwanderer. Ich kann es einfach nicht verstehen warum es immer noch diesen "american dream" gibt.
Ich denke mal die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben:
sweetysarah hat geschrieben:Die Situation verbessert sich nicht wirklich aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Die Hoffnung eben.
Solch einen Tunnel mehrere Kilometer von einem Land in ein anderes zu bauen, ist bestimmt keine Kleinigkeit. Da wird man schon mehrere Monate oder eher Jahre dran gebaut haben. Man konnte sich ja nicht einfach so eine Tunnelbohrmaschine da reinfahren und dann den Tunnel ausfräsen. Und das Ganze mit Spaten und Spitzhacke herauszuschaufeln erfordert einiges an Anstrengung.
Bestimmt wird man den Tunnel dann auch fleißig für alle möglichen Zwecke genutzt haben, damit sich das Buddeln dann auch wirklich gelohnt hat...
Gruß,
yakumo
Aber echt sowas höre ich heute zum ersten mal.Ich hab keine ahnung wieso die alle in die USA wollen.Da mussten ja recht viele schaffen um ein Tunnel mit ein paar Kilometern länge zu graben.Ist echt unglaublich.Aber was auch seien könnte das da Drogen schmuggler beteiligt waren und so ihre ware ganz leicht und umbemerkt rüber zu schmuggeln.Ist echt unglaublich!
greetz Phoenix!
Ist doch klar warum die alle nach Amerika wollen.In Mexiko gibt es sehr viele Arme Leute die meistens auch sehr große Familien haben und viel Verdienen müssten und das geht schlecht in Mexiko.Naja Amerika ist halt das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Dort können die ganz gutes Geld mit Schwarzarbeit verdienen.Werden die aber erwischt sind die ganz schnell wieder in Mexico.Werden auch jährlich viele erschossen die versuchen zu flüchten.Denkt man ja gar nicht das die so arm sind weil nebenan die reichen Amis wohnen aber das ist leider so.MFG Julia
Naja, gut Geld verdienen ist aber sehr doppeldeutig zu verstehen - klar, mehr und besser als in Mexiko, aber dafür werden sie in den USA rücksichtlos ausgenutzt und ausgebeutet, was schon fast Sklavenarbeit ist - nicht umsonst werden da viele damit erpresst, dass man, wenn gemuckt wird, einfach die Einwanderungsbehörde ruft.
Zudem werden die Grenzen seit Jahren von ein paar extrem rechtsgerichteten Amis, die Hilfssheriff spielen, mit ihren Autos abgefahren - das ganze nennt sich dann "Freedom Watch" oder "Patriot Patrol" oder was es sonst noch für lustige Namen dafür gibt.
Diese Tunnel sind keine Seltenheit, ich will nicht wissen, wie viele es zwischen Amerika und Mexiko gibt.
Das erinnert mich irgendwie an die DDR und die BRD.
Da entstanden ja über 50 Tunnel in die BRD!
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