Schlafende Hunde
Hallo zusammen!
Ein Hund schläft circa 20 Stunden am Tag. Mancher Hundehalter meint dadurch, dass er sich weniger mit seinem Hund beschäftigen muss. Dies ist allerdings ein großer Irrglauben. Wildhunde verschlafen ungefähr ein Drittel ihres Lebens, allerdings haben sie keine störenden Alltagsgeräusche, die sie davon abhalten könnten. Daher dösen Hunde mehr, als dass sie schlafen, denn beim kleinsten Geräusch im Haus, sind sie wieder wach.
Auch beiden gilt, dass Welpen und Senioren mehr Schlaf als erwachsene Hunde brauchen. Wildhunde haben morgen, früh am Mittag und abends ihre Wachphasen und diese sollte man auch beim Haushund nutzen. Vielleicht durch Beschäftigung, einem Spaziergang oder ein paar Streicheleinheiten. Wildhunde graben sich zum schlafen eine Kuhle in die Erde. Der Haushund hat ein Körbchen oder eine Decke. Aber oft darf er auch mit ins Bett.
Hunde haben einen leichten Schlaf, das sie durch ihre Vorfahren beibehalten haben. So schreckt ein Hund meist schon bei einem leisen, unbekannten Geräusch hoch. Allerdings hat er durchaus auch Tiefschlafphasen. Meistens jedoch schläft der Hund, bei Anwesenheit von Frauchen und Herrchen recht ruhig und fest. Wenn der Mensch schlafen geht, dann tut es ihm der Hund nach.
Gerade wenn wir schlafen gehen, dann kommt unser Hund natürlich mit. Er schläft dann auch die ganze Nacht, bis wir morgens zusammen wieder aufstehen. Manchmal muss man ihn aber richtig überreden, dass er mit aufsteht. Auch wenn wir uns mal zu einem Mittagsschläfchen hinlegen, kuschelt sich der Hund in unsere Nähe und schläft ebenfalls.
Hallo Nelchen,
braucht ein Hund wirklich 20 Stunden Schlaf? Das erscheint mir ein bißchen viel. Unserer ist mittlerweile fast 12 Jahre alt und er schläft wesentlich mehr als früher, aber auf 20 Stunden kommt er nicht. Wir gehen ja schon etwa 2 Stunden am Tag Gassi und auch sonst ist er oft wach.
Früher ist er auch beim kleinsten Geräusch aufgewacht, aber jetzt ist es so, dass ich ihn manchmal sogar aufwecken muss, wenn ich nach hause komme. Er hört wohl ziemlich schlecht, denn er macht meist erst die Augen auf, wenn ich ihn anstupse.
Mein Hund hat leider andere Schlafphasen als wir und er ist ein ziemlicher Frühaufsteher. Er weckt mich meistens zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Wenn ich arbeite, ist es nicht schlimm, da kann ich gleich wach bleiben, aber an freien Tagen kann es ziemlich nervig sein. Wir sind komischerweise noch nie so früh aufgestanden, d.h. auch als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hat der Wecker erst um halb sieben geklingelt. Vermutlich gibt es bei Hunden auch Eulen und Lerchen. Meine "Lerche" geht schon immer um acht Uhr abends in den Korb. Ich wecke ihn dann gegen zehn nochmal und zwinge ihn eine Runde ums Haus, sonst steht er morgens noch früher auf.
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