Was ist dran an der Frühjahrsmüdigkeit?

Viele Menschen sind zum Frühjahr hin einfach müde und entschuldigen das mit der "Frühjahrsmüdigkeit. Ist da wirklich was dran? Gibt es die Frühjahrsmüdigkeit wirklich? Wenn ja, woher kommt es, dass man wirklich zum Frühjahr hin müde wird. Eigentlich sollte doch die Jahreszeit ein Grund sein voll Elan zu sein. Die Sonne scheint wieder und das Wetter lädt doch dazu ein wirklich wieder was für den Körper zu tun und lange Spaziergänge zu machen oder laufen zu gehen.

Ich denke, dass es keine richtige Frühjahrsmüdigkeit gibt und die Leute, sich damit herausreden. Denn ich selber bin eher im Winter ohne Elan und müde. Wie sieht es bei euch aus? kennt ihr die Frühjahrsmüdigkeit von euch selber?

Also ich kenne das von mir überhaupt nicht. Bei mir ist es auch eher so, dass ich im Winter ständig müde und ausgepowert was wohl eher daran liegt dass durch den wechsel von warm und kalt der Körper öfter mal schwächelt. Ist wohl irgendwie auch verständlich wenn man raus muss, sich komplett warm einpackt aber trotzdem friert und dann kommt man nach hause und es ist doch wieder zu warm. Dieses extrem geht halt sehr an die kräfte.

Im Frühjahr bin ich dann total aktiv und eigentlich fast nie müde zubekommen. Dann genieße ich die Sonnenstrahlen die ersten Blumen und die fröhlichen Farben. Ich bin dann voller Elan und verbringe die meiste Zeit draußen.

Es ist einfach schön nach so langer Kälte und Dunkelheit die Natur wieder richtig genießen zu können. Frühjahrsmüdigkeit halte ich selbst auch einfach nur für eine Ausrede.

Ich bin leider bei jeder Umstellung auf eine Jahreszeit müde. Wenn es Herbst oder Winter wird zum Beispiel. Da fehlt mir dann das Licht und ich bin schlapp, friere und bin müde. Wenn es dann endlich mal Frühjahr wird dann hat mein Körper mit der plötzlichen neuen Wärme zu schaffen.

Das ist aber glaube ich schon normal. Der Körper muss sich ja wieder umstellen auf andere Temperaturen. Vielleicht hängt es auch mit dem Kreislauf eines jeden Menschen zusammen, wie man den Temperaturwechsel verkraftet. Ich merke so sogar jeden Wetterwechsel und dadurch ist es bei mir auch bei dem Jahreszeitenwechsel immer hart.

Eine Ausrede für verminderte Leistungsbereitschaft ist die Frühjahrsmüdigkeit nicht, sondern ein tatsächlich existierendes Phänomen. Zwar haben nicht alle Menschen das Problem, aber viele. Dazu gab es aber schon etliche Beiträge in diversen populärwissenschaftlichen Zeitschriften.

Wie genau die Frühjahrsmüdigkeit entsteht ist noch nicht geklärt. Fakt ist, dass diese Müdigkeit mit der Hormonumstellung im Frühjahr zu tun hat. Diese Umstellung belastet den Körper und der reagiert mit Müdigkeit. So reagiert der Körper auf die winterlichen Bedingungen mit vermehrter Bildung von Melatonin (bezeichnenderweise als Schlafhormon bezeichnet), gerade wenn sich der menschliche Körper daran gewöhnt hat, dann beginnt der Körper mit der Drosselung der Melatoninproduktion und produziert vermehrt Serotonin.

Seitdem ich meine Zeit besser einteilen kann und nicht mehr bis zu 10 Stunden täglich im Büro sitzen muss, habe ich auch nicht mehr so mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen. Mehr Bewegung im Tageslicht und nicht bis ins späte Frühjahr hinein das Haus bei Dunkelheit verlassen und auch erst in der Dunkelheit wieder heimkehren, das Tageslicht gerade mal in der Mittagspause sehen, scheinen tatsächlich eine positive Wirkung zu haben.

An Frühjahrsmüdigkeit leide ich nun auch nicht, dann eher an Wintermüdigkeit. Da bin ich wirklich ständig müde und erschöpft. Es ist ja auch meist dunkel und trübe und wird so schnell dunkel. Da fehlt dem Körper einfach das Licht, um neue Energie zu tanken. Da kann ich schon ehr verstehen, wenn man dauernd müde und gestresst ist.

Aber wenn der Frühling kommt, ist es doch ehr wie eine Befreiung. Alles wird grün und die Vögel singen wieder. Es bleibt wieder länger hell und die Sonne lässt sich mal blicken. Vielleicht braucht man da einfach nur länger, um die letzten Wintererscheinungen los zu werden.

Ich selbst leide nicht an Frühjahrsmüdigkeit. Viel eher bin ich gerade in den Frühlingsmonaten ziemlich motiviert, wenn es endlich mal aufgehört hat zu regnen und zu schneien und es langsam wieder etwas wärmer wird. Ich bin dann voller Elan und Tatendrang!

Aber ich kann natürlich nicht in andere Menschen gucken und ich kenne viele Leute, die tatsächlich im Frühjahr müde und schlapp sind und denen scheint die Umstellung der Jahreszeit doch zu schaffen zu machen. Keine Ahnung, ob das nur eine Ausrede ist. Manchmal kann das natürlich schon sein. Mir kommt es oft auch so vor, dass die Leute so äußere Umstände viel zu wichtig nehmen und sich dann damit gerne entschuldigen. Ich persönlich hab damit zumindest keine Probleme.

Ich leide jeden Winter unter der Müdigkeit, aber nicht durchgehend. Das sind so meist ein paar Wochen, so zum Ende des Winters, wenn man das olle Schmuddelwetter nicht mehr sehen kann. So wie jetzt im Moment. Ich hab die Müdigkeit jetzt schon 2 Wochen. Vielleicht fehlen mir auch nur die Vitamine? Denke aber eher mir fehlt die Sonne.

Wenn dann der Frühling kommt und die Sonne wieder scheint, dann bin ich wieder voller Kraft und Elan. Dann könnte ich wieder Berge versetzen. Frühjahrsmüdigkeit kenne ich nicht. Und der Sommer ist für mich die beste Zeit im Jahr.

Ich kenne das auch nicht. Aber das Problem mit dem Winter habe ich auch. Ich könnte den ganzen Tag nichts tun, wenn ich mich gehen lassen würde. Das hängt einfach mit der fehlenden Sonne zusammen, weil der Körper bestimmte Vitamine, wie z.B. Vitamin D, nicht in ausreichender Zahl produziert.

Aber in Frühjahr werde ich endlich wieder wach. Allein schon wenn Draußen die Sonne scheint, dann bekomme ich gleich mehr Lust was zu machen.