Konsolenspiele für Vorschüler?
Beim letzten Bummel durch die Game-Ecke eines Multimedia-Geschäftes sind mit ein paar Spiele aufgefallen, die extra für drei- bis fünfjährige zugeschnitten sind. Durch diese Spiele sollten sie nicht nur Fähigkeiten wie Farbenlernen, den Umgang mit Formen und Zählen lernen, sondern auch Fähigkeiten im Bereich Konzentration, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten sollten gefördert werden. Kurz um handelt es sich hier um Super-Spiele für die Spiele-Anfänger.
Wo haben die Hersteller ihren Verstand gelassen, als sie solche Spiele entwickelt haben? Kleine Kinder gehören in die Natur, die müssen ihren Körper und dessen Funktionen kennen lernen. Was haltet ihr von diesen Spielen?
Ich gebe dir völlig Recht. Kleine Kinder haben an Computer und Co nichts verloren. Sie sollten viel mehr mit ihren Freunden spielen. Das ist hundertmal gesünder.
Zudem wären sie mit den Spielen doch eh überfordert. Kleine Kinder kommen doch gar nicht mit der Steuerung eines Computers zurecht. Und dann wundert man sich wenn die Jugend immer dicker wird. Ist doch kein wunder, wenn man immer früher vor einen Computerbildschirm gesetzt wird!
Haben am Computer nichts verloren, teile ich nicht ganz. Es kommt auf die Menge an, ist doch nicht schlimm, wenn ein kleiner Junge mal am Computer etwas spielt und dabei Spaß hat. Man muss nur darauf achten, wielange er spielt. 1-2 Stunden am Tag Computer und Fernsehen, also zuammen und nicht einzeln halte ich zumindest bei regnerischen Tagen für in Ordung. Ein kleiner Tipp nebenbei, es gibt für kleine Kinder viele Lernspiele, die kleinen Kindern sehr viel Spaß machen und dabei lernen sie automatisch viele Sachen, gibts von allen Gebieten, für alle Altersklassen, einfach mal was googlen, somit ist noch ne Etage weniger schlimm, wenn sie am Computer spielen, ist sogar gut.
Aber es stimmt, dass sie sich besser draußen aufhalten würden, aber man muss Ihnen auch mal gönnen etwas am Computer zu spielen, das ist normal heutzutage, jedes Kind tut das, und es ganz zu verbieten, halte ich für die falsche Lösung, zumal lernen sie somit auch schon frühen Umgang mit dem PC irgenwann werden sie etwas installieren und haben somit schon Grundvorraussetzungen , die in der modernen Welt wirklich immer wichtiger werden. Man muss auf die Zeiten achten, wann sie am PC sind, natürlich spielen Faktoren, wie gutes Wetter auch eine Rolle. Bin auch der Meinung, dass es nicht okay ist, wenn Kinder den größten Teil ihrer Zeit am Pc verbringen, da es einfach so ist, dass es süchtig macht, man nur noch vor der Glotze hängt, es ungesund ist, man keinen sport mehr macht, bzw. keine Bewegung hat und dicker wird.
Hallo!
Ich halte Computerspiele für Kinder im Vorschulalter für völlig absurd. Kinder können alles, was sie bis zur Schule brauchen auch anders lernen, als durch den Flimmerkasten. Und ich denke nicht, dass es gut ist, wenn so kleine Kinder schon den Computer beherrschen. Ich denke eher, dass sie den Umgang früh genug lernen und ich würde einem Vorschulkind nie und nimmer irgendein PC Spiel kaufen.
Farben und Formen haben Kinder jeher ohne Computer gelernt und können das auch weiterhin . Und ich denke, dass es einfach schlimm ist, wenn so kliene Kinder schon daran gewöhnt werden, den Computer anzumachen um zu spielen. Das gute alte memory oder das Form und Farbenspiel oder Fang den Hut und Mensch ärger dich nicht ist für Kinder viel gescheiter, als jedes Computerspiel.
Aber die Eltern missbrauchen oft diesen Blechkasten als Babysitter. Denn da brauchen sie nciht mitzuspielen. Da kann das Kind gegen einen comuter spielen und die Mutter oder der Vater braucht sich nciht drum zu kümmern.
Computerspiele für Vorschulkinder zu verdammen halte ich nicht für sinnvoll. Wie so oft, ist es nicht das Medium an sich, das schlecht ist, sondern erst der Umgang damit kann entweder positive oder negative Folgen haben.
Da ich selbst daheim den größten Teil meiner Arbeit am Computer erledige, ist mein Sohn schon vom Kleinkindalter an sehr interessiert am Umgang mit dem Computer. Will eben das auch "nachmachen", was Mama macht. So hat mein Sohn auch einige wenige Spiele für den Computer, mit denen er maximal 15 Minuten täglich spielen darf. Allerdings nutzt er das eher selten aus. Manchmal spielt er wochenlang nicht.
Aus dieser Erfahrung heraus behaupte ich, dass auch Spiele für die Konsole nicht per se schlecht sind. Wenn sie klug eingesetzt werden, können solche Spiele den Lernprozess unterstützen.
Nötig sind sie aber nicht unbedingt, wie Diamante schon schrieb, Farben, Formen, Zählen können Kinder auch ohne solche Spiele lernen. Und sie sollten auch gar nicht nur mit solchen Spielen, genauer gesagt nur in diesem Kontext, diese Fähigkeiten einüben, damit sie auch wirklich gefestigt werden können.
Also wenn du jetzt auf so etwas wie die Vtech V-Smile- Konsole ansprichst? Wir haben sie auch. Und ich find die nicht schlecht.Ich finde sie fördert doch ganz gut die Kids , wenn man mithilft. Man sollte sich natürlich die Zeit nehmen und mit den Kiddies spielen ,bzw ihnen helfen, aber verkehrt find ich die nicht. Meine Tochter spielt auch nur selten damit. Aber wenn bin ich dabei und lass sie nicht allein. Für den Winter optimal für zwischendurch. Ich seh das genauso wie beim Frnsehen, solang es in Maßen und kontrolliert ist, spricht da nix gegen. Bei uns werden Spaziergänge und ähnliches trotzdem immer bevorzugt. Und ein simples Domino oder ähnliches würde meine Maus immer bevorzugen.
Ich finde auch, dass diese Spiele nicht schädlich sind, wenn man es nicht übertreibt. Gerade an sehr kalten, regenerischen Tagen oder wenn ein Kind krank ist, finde ich, dass es durchaus okay ist, solche Spiele zu spielen.
Natürlich gehe ich auch lieber heraus in die Natur, aber das geht eben - wetterbedingt oder erkältungsbedingt - nicht immer. Bücher lesen ist auch eine Möglichkeit, aber Spiele oder TV ergänzend finde ich persönlich nicht schlimm. Solange die Kinder nicht stundenlang spielen oder TV sehen und dabei sich selbst überlassen sind, denke ich nicht, dass es schadet!
Gerade bei PC-Spielen, wo Kinder die Maus bedienen müssen, wird ihr Umgang mit der Maus und ihre Reflexe geschult. Mein Kleiner darf seit er 1 Jahr alt ist, gelegentlich mit der Maus hantieren, und er kann sie nun mit 2,5 Jahren auch schon super bedienen (klicken, scrollen). Er sitzt manchmal ein oder 2 Wochen lang nicht mit mir vor dem Computer, aber dafür eben ab und an dann doch auf meinem Schoß.
Für mich ist ein Computer ein ganz normales Alltagsgerät und kein Buch mit 7 Siegeln für Kinder. Allerdings muss die Beschäftigung natürlich altersgerecht sein. Ich schaue am PC meist Tierbilder mit meinem Sohn zusammen an, das ist halt besser als jedes Buch, weil man jedes gewünschte Tier sofort googeln kann.
Eine V-Smile muss meiner Meinung nach nicht sein, wir haben Wii Sports und Kika bzw. das Internet, das wäre mir persönlich dann schon zu viel - wenn jemand natürlich gar keine Konsole hat, finde ich das schon okay.
Ich glaube nicht dass Kinder bei Konsolenspielen oder Spielen am Computer jemals überfordert sind. Wenn es ihnen zu schwer ist oder zu langweilig, dann spielen sie dieses Spiel nicht. Ich bin eigentlich ein Verfechter von frühzeitigem spielen am Computer denn die lieben Kleinen lernen immer dabei. Sie müssen sich Strategien überlegen um ans Ziel zu gelangen, müssen mit Niederlagen umgehen können, dürfen bei Erfolg nicht abheben und üben sich in ihrer Fingerfertigkeit. Natürlich darf man es nicht übertreiben und alles sollte im Rahmen bleiben. Die Altersangabe auf den Spielepackungen sind für mich eigentlich nur Empfehlungen und oft maßlos übertrieben. Es ist eigentlich wie ein Brettspiel, nur in moderner Form.
Sicherlich ist das Suchtpotential enorm hoch, auch die Erwachsenen haben damit oft zu kämpfen, aber bei entsprechenden Reglementierungen muss man seine Autorität als Erziehungsberechtigter dann auch ausspielen und darf keine Kompromisse eingehen.
Garnichts halte ich von sogenannten Lernspielen im Vorschulalter, sie sind oft bei überhöhten Preisen grottenschlecht gemacht und für einen aufgeweckten Fünfjährigen ruckzuck durchgespielt und damit uninteressant. Ein gutes Beispiel ist dafür „Benjamin Blümchens Zoospiel. Laut Aufdruck für Kinder bis acht Jahren geeignet und mit garantiert langem Spielspaß für damals nur zwanzig DM. Mein Sohn im Vorschulalter hatte es in vierzig Minuten durchgespielt und nie wieder angefasst. Ich saß daneben und hatte nur blöd geschaut. Besser sind hier Spiele wo es zum Beispiel auf Schatzsuche geht, knifflige Rätsel gelöst werden müssen und der Erfolg nicht feststeht.
wellitime hat geschrieben:Zudem wären sie mit den Spielen doch eh überfordert. Kleine Kinder kommen doch gar nicht mit der Steuerung eines Computers zurecht. Und dann wundert man sich wenn die Jugend immer dicker wird. Ist doch kein wunder, wenn man immer früher vor einen Computerbildschirm gesetzt wird!
Quatsch finde ich. Mein Sohn ist jetzt fast 3 Jahre alt und kommt schon sehr gut mit der Maus zurecht. Er hat sich einfach von Anfang an für den PC interessiert und ich habe ihm halt das ein- oder andere gezeigt und nichts verboten. Ich finde, das eine schließt das andere nicht aus. Er ist motorisch sehr weit und bei gutem Wetter sind wir zu über 90% draußen auf dem Spielplatz.
Aber dennoch sitzt er eben auch gerne mal 20 - 30 Minuten am Computer. Für mich macht es keinen großen Unterschied, ob ein Kind jetzt beispielsweise Memory mit Karten spielt oder mit der Maus klickt - zumindest ist das Spiel dasselbe. Mein Sohn kann natürlich auch reale Puzzles zusammensetzen, mit Duplos spielen, mit Salzteig kneten, malen, aber er kann eben auch schon viel am Computer wie gezielt Icons anklicken, scrollen, den Browser sogar schon teilweise bedienen, eigentlich viel außer tippen. Er interessiert sich ja nicht nur für den PC, sondern rennt auch viel draußen rum.
Er ist im Übrigen sehr dünn für sein Alter, weil er eben sonst ständig in Bewegung ist. Von dick kann da keine Rede sein, denn er spielt auch gerne Fußball bzw. bewegt sich generell viel und gerne. Ich finde, man sollte einfach nicht verallgemeinern. Es gibt immer passive Kinder, die sich nicht gerne bewegen, und wenn die Eltern denen dann nicht in den Hintern treten, dann werden die tatsächlich immer dicker und hängen nur noch am PC oder am TV herum.
Aber man sollte nicht jeden in diese Schublade stecken bzw. solche Spiele generell verteufeln. Es ist auch wichtig, heutzutage mit dem PC umgehen zu können, viele Jugendliche zocken zu viel, aber es gibt auch genauso viele, die gar nicht mit dem PC umgehen können, und das ist auch nicht gerade förderlich für deren Zukunft. Zu wenig und zu viel ist alles Narrenziel.
Diamante hat geschrieben:Aber die Eltern missbrauchen oft diesen Blechkasten als Babysitter. Denn da brauchen sie nciht mitzuspielen. Da kann das Kind gegen einen comuter spielen und die Mutter oder der Vater braucht sich nciht drum zu kümmern.
Wenn es in einer bestimmten Regelmäßigkeit geschieht, dann gebe ich dir Recht. Ich oute mich auch mal, dass ich mal 5 Minuten Geschirr gespült habe, wo mein Sohn das "Kamerspiel" auf der Pocoyo-Website gespielt hat - den sonst will er meist mitspülen und die Küche steht unter Wasser.
Aber mal ehrlich - es gibt auch genug anderes Spielzeug, wo sich Kinder mal kurzzeitig alleine beschäftigen - ist das dann auch schlecht? Klar, wenn man sein Kind ständig vor die Glotze oder den PC setzt und es dazu animiert, ist das etwas anderes - aber für kurze, absehbare Zeiten finde ich das okay.
Unsere Eltern mussten doch auch den Haushalt machen und haben uns auch manchmal irgendetwas zum Spielen gegeben, damit wir uns ein paar Minuten alleine beschäftigen. Ich habe auch oft alleine Lego gespielt oder dergleichen. Geschadet hat mir das nicht.
Ich animiere meinen Sohn nicht dazu, aber wenn er mal dieses Spiel spielen möchte, das maximal 5 Minuten dauert und ich dann die Zeit nutze, etwas schnell zu erledigen, finde ich das noch legitim.
Ich finde auch, dass kleine Kinder eher in die Natur anstatt vor den Computer gehören aber einige Sachen finde ich doch sehr sinnvoll.
Es gibt für Kinder die V-Smile Konsole und ich meine jetzt nicht die große die man an den Fernseher anschließt sondern die kleine tragbare. Richtig heißt die VTECH V.Smile Cyber Pocket. Ich finde die vor allem für Vorschulkinder sehr praktisch um sich auf die Zeit in der Schule vorzubereiten. Es gibt dafür sehr viele verschiedene Lernspielen in denen die Kinder das Alphabet die Zahlen und andere Dinge lernen können. Und ja ich werde meiner Tochter dieses Jahr zu weihnachten so eine Konsole schenken und finde auch nichts schlimmes dabei solange man Kinder nicht den ganzen Tag davor setzt und denkt sich somit nicht mehr mit ihnen beschäftigen zu müssen. Ich finde das ist eine gute Möglichkeit mit ihr zusammen zu lernen und zu malen solange sie Spass daran hat aber übertreiben sollte man es nicht. Ich denke auch dass man das wirklich erst ab dem Vorschulalter machen sollte.
Was jetzt allerdings das normale Computerspielen angeht gebe ich dir recht. Das sollten Kinder definitiv nicht sondern sich lieber sinnvoll beschäftigen. An einem normalen PC haben Kinder meiner Meinung nach nichts zu suchen und die ganz kleinen schon mal überhaupt nicht. Man sollte nicht immer alles so negativ betrachten sondern auch versuchen den Sinn hinter solchen Sachen zu sehen und am ende ein gesundes Mittelmaß finden.
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