Zensur in Computerspielen
Es ist immer ein leidiges Thema, man freut sich auf ein neues Computerspiel und erfährt kurze Zeit vor Veröffentlichung, dass es nur eine "geschnittene" deutsche Version geben wird. USK und FSK gegen Realismus in Spielen! So dachte ich eigentlich auch bisher, doch gestern habe ich mir Shellshock 2 (uncut) getestet. Mir war schlecht! Es war unnötige grausam und blutig woraufhin ich nach kurzer Zeit aufhörte. Ich möchte hier aus Jugendschutzgründen keine Szenen beschreiben.
Zum eigentlichen Thema: Was haltet ihr von Zensur in Computerspielen? Ist es ein notwendiger Schutz, oder ist sie vielleicht doch gänzlich unnötig? (Erfahrungsberichte erwünscht)
Wieder ein oft diskutiertes Thema . Der gute Geschmack sollte vorgeben, was man anderen in Computerspielen zumutet und was nicht. Aber die Spieleschmieden denken offenbar anders.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eine Zensur unnötig ist und jeder frei selbst entscheiden soll, was er sich zumutet und was nicht. Der Hauptgrund der Zensur durch die USK in Deutschland ist ja der "Jugendschutz".
Allerdings ist die Methode, ein Spiel zu schneiden, weil es zu gewalttätig ist, ist meiner Meinung nach absoluter Blödsinn. Wenn wir jeden Spritzer Blut aus einem Gewaltspiel entfernen, ist es doch deshalb nicht weniger gewalttätig! Und was ist wohl eher Gewaltverharmlosend: Wenn man zeigt, wie Brutal es ist, oder wenn der Gegner umfällt uns langsam transparent wird?
GeneralB hat geschrieben:Es ist immer ein leidiges Thema, man freut sich auf ein neues Computerspiel und erfährt kurze Zeit vor Veröffentlichung, dass es nur eine "geschnittene" deutsche Version geben wird. USK und FSK gegen Realismus in Spielen!
Meistens weiß man schon lange vor einer Veröffentlichung bescheid, ob und wie die deutsche Version geschnitten ist. Ganz selten ist der Fall ein wenig verzwickter. Gerne nehme ich da immer das Beispiel "Fallout 3" wo lange nicht bekannt war ob die östereichische Version auch geschnitten ist. Dennoch war den gut informierten Menschen schon sehr früh klar das die deutsche Version definitiv geschnitten ist.
Man muss nur wissen wo man schaut und genug Interesse daran haben, wie die Version ausschaut die auf den deutschen Markt geschmissen wird.
Übrigens ist nur die USK für Spiele zuständig. Die FSK für Filme.
GeneralB hat geschrieben:So dachte ich eigentlich auch bisher, doch gestern habe ich mir Shellshock 2 (uncut) getestet. Mir war schlecht! Es war unnötige grausam und blutig woraufhin ich nach kurzer Zeit aufhörte. Ich möchte hier aus Jugendschutzgründen keine Szenen beschreiben.
Wie mein Vorredner schon meinte, muss jeder selber wissen was er sich anschaut und was er spielen möchte. Wenn dir das Spiel zu heftig ist, hättest du dich vielleicht vorher informieren sollen. Gute Testberichte gehen auf solche Themen ein und verdeutlichen den Gamer was Phase ist.
GeneralB hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema: Was haltet ihr von Zensur in Computerspielen? Ist es ein notweniger Schutz, oder ist sie vielleicht doch gänzlich unnötig?
Ein Notwendiger Schutz? Auch wenn man gut und gerne behaupten kann das viele Menschen ab 18 noch geistig auf dem Niveau eines Jugendlichen sind, ist die Bevormundung von Erwachsenen Menschen keinesfalls Jugendschutz.
Ich bin der Meinung das der Jugendschutz maßlos übertrieben wird. Das sieht man schon daran das Deutschland eins der härtesten Jugendschutzgesetze in der EU hat. Es nimmt immer mehr überhand, wo drunter immer mehr Erwachsene zu leiden haben. Glücklicherweise gibt es die möglichkeit zu importieren, wodurch man teilweise sogar sparen kann. Nicht unbedingt gut für die deutsche Wirtschaft, aber was bleibt einen übrig? Dann lieber aus einen anderen Land bestellen, als sich teilweise kaputt-zensierte Medien zu überhöhten Preisen zu kaufen.
Danke für die Kritik. Hast schon recht, dass man es deffinitiv nicht auf dem letzten Drücker erfährt. Wollte es für die Einführung nur etwas drastischer Darstellen. FSK - Filme, in Ordnung, mein Fehler. Ich möchte hier als TS keinen klaren Standpunkt beziehen. Natürlich ist es wichtig Kinder und Jugendliche vor gewissen Gewaltdarstellungen zu schützen, verstehe aber auch, dass man als Erwachsener nicht bevormundet werden möchte.
Fakt ist aber auch, dass ein wirklich wirksamer Schutz nicht möglich ist, da es immer Mittel und Wege gibt ein Spiel oder einen Film zu bekommen. Jedoch gibt es auch Inhalte die man einfach nicht zeigt. Es gibt kein kommerziel Vertriebenes Spiel, in dem es möglich ist Kinder zu töten (und das ist auch gut so). Aber es ist möglich Menschen in hochaufgelösten Bildern Arme und Beine zu entfernen. Ich finde dies etisch auch recht fragwürdig.
Sehe ich genauso. Jugendliche und Kinder werden immer eine Möglichkeit finden, Medien zu bekommen die nicht für sie geeignet sind. Da macht es die Sache nur noch interessanter wenn ein Spiel verboten, indiziert oder sonst was ist. Klar ist auch das die größeren USK und FSK Sticker ungefähr soviel bringen wie die Aufdrucke auf den Zigaretten. Wenn nicht sogar weniger. Nur das es sicherlich einige Menschen geben wird die jetzt erst recht ihre Spiele und Filme aus dem Ausland beziehen und somit die deutsche Wirtschaft zu leiden hat. Ob das jetzt so gravierend ist, ist allerdings fraglich.
Mit dem töten von Kindern hast du auch nicht ganz recht. Beispielsweise gab es in einen "Silent Hill" Teil besessene Kinder, die man töten musste. Diese wurden dann aber gegen andere Monster ausgetauscht. Sicherlich gibt es auch andere Spiele wo man Kinder hinrichten kann. Nicht gerade schön, aber naja...
Wer ethisch nicht mit solchen Spielen umgehen kann oder dem das zu extrem ist, kann ja immer noch Barbies Ponyhof spielen. Kann ja jeder das spielen worauf er Lust hat. Nur weil Politiker einen Dummen suchen auf dem sie die sozialen Defizite von Amokläufern schieben können, sollen sie nicht den einfachsten und sinnlosesten Weg nehmen und suchen. Genauso soll man anderen nicht verbieten brutale Spiele zu spielen, weil man vielleicht selber nichts damit anfangen kann oder das zu heftig findet. Ich verbiete ja auch niemanden seine stupiden Casualgames zu spielen.
Außerdem gibt es, meines Wissens nach, kein Spiel wo es darum geht Menschen zu foltern (ohne Sinn und Verstand). Alle anderen Spiele die Gore und Splatterlastig sind, haben auch Hintergrund, wie Beispielsweise Horror und Survivalgames, wo solche Dinge meist unabdingbar sind um richtig Atmosphäre zu schaffen.
Der Jugendschutz, wie er zur Zeit durchgesetzt wird, ist eher lachhaft als sinnvoll.
Die Jugend soll geschützt werden, daher ja auch der Name, warum aber sind Spiele, die ab 18 freigegeben sind, geschnitten, da diese nachweislich für Erwachsene freigegeben sind, die mit dem Jugendschutz nichts mehr am Hut haben. Dies ist kein Jugendschutz mehr, sondern ganz einfach zensur, da angenommen wird, das jemand, der als erwachsen gilt, eigenverantwortlich handeln kann und sollte (das dem manchmal nicht so ist, darüber müssen wir nicht diskutieren), aber hier findet ganz einfach eine Zensur statt.
Statt also die Spiele zu zensieren, sollte man lieber das Gesetz so auslegen, das Minderjärhigen der Zugang zu diesen Spielen unter keinen Umständen möglich ist, sondern nur entsprechend ihrer Alterklasse (warum dürften 14 Jährige Spiele kaufen, die ab 16 sind, dürften aber offiziell keinen Kinofilm besuchen, der ab 16 freigegeben ist?).
Sicher, wenn es darum geht, gewisse Symbole (Drittes Reich zum Beispiel) zu verbieten in Spielen, kann ich das noch nachvollziehen, da dieses eindeutig geregelt ist (warum das ganze dann in Filmem unter Künstlerische Freiheit läuft, kann aber keiner sagen), wenn es aber darum geht, die Jugend zu schützen vor brutalen Spielen, dann sollte das nicht auf Kosten der Erwachsenen geschehen, die dadurch einfach bevormundet werden.
Es wird wohl die Zeit kommen, da werden Computerspiele mit fragwürdigem Inhalt einfach verboten in Deutschland, der Besitz, das Spielen, die Einfuhr ist dann bei Spielen, die gefährlich sind, verboten (Ego-Shooter, Rennspiele, Strategie). Weltweit gesehen haben wir den strengsten Jugendschutz, was auf Kosten der Erwachsenen geht. Muss man nicht verstehen.
Hallo Realität, halte doch bitte auch in diesem Thread Einzug!
1. Wir haben nicht den härtesten Jugendschutz weltweit! Bitte einmal einen Blick in andere Länder werfen, je nach Spiel (bzw. Kriterium) ist der in den USA / Lateinamerika / Asien wesentlich härter bzw. zu 100 % ist Australien das mir momentan in fast jeder Beziehung restriktivste Land!
Beispiel gefällig? Ok, dann denken wir uns mal eine Frau in einem Computerspiel wie Gott sie schuf, ohne deutlich erkennbare, primäre Geschlechtsorgane (also mit Busch) - die am besten noch ne Vodkaflasche auf Ex leert oder sich einen Schuss Shore setzt:
- Deutschland: kein echtes Problem,
- USA: es kommt sofort auf den Index,
- Australien (und in manchen asiatischen Ländern): ausreichend für ein totales Verbot (also auch Besitz).
Ich verstehe nicht, was es hier immer zu jammern gibt: Wenn man das Spiel halt unbedingt haben will und man ein Hakenkreuz oder extrem viel Gewalt braucht weil es einem sonst an Atmosphäre fehlt (warum auch immer) - dann importiert man es halt! Das schlimmste was einem passieren kann, ist dass der Zoll hier die Hand drauflegt und man es noch einmal kaufen darf - Privatbesitz und privater Erwerb(!) und der damit zusammenhängende Import (soweit ich es weiß) sind nicht verboten, das sollte sich langsam rumgesprochen haben. Beim Hakenkreuz gibt`s u.U. noch eins kräftiger auf den Deckel, aber wer sowas braucht...
Und: So gesehen ist der Jugendschutz bisher immer mehr aufgeweicht worden wenn man das ganze mal objektiv betrachtet - alles andere ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen!
- "Von der Leyens Gummiparagraph" ist doch ein Witz und war reiner Aktionismus ohne echte spürbare Konsequenzen, halt für ihre braunen und schwarzen Wählerschichten - nichts mit Verschärfung oder zeigt mal ein Spiel vor, welches deswegen härter als sonst abgestraft wurde!
- Indizierungen werden durch den Kompetenzgewinn der USK sehr viel schwieriger, die BPjM ist doch hierbei meist nur noch Zaungast im Vergleich zu vorher - pappt die USK ein "ab 18 Siegel" drauf, darf die BPjM erst einmal einen Eiertanz vollführen der erst dann zu Ende ist, wenn 95 % aller potentiellen Käufer das Spiel bereits erworben haben.
- Die BPjM hat ihre alten, schon recht kruden und an Willkür erinnernden Bewertungsmethoden auch aktualisiert - es wurde in den letzten Jahren einiges "deindiziert" und Spiele wie Golden Axe würde heute kein Schwein (außer vielleicht CSU Wähler) mehr auf den Index setzen (wenn man sieht was so alles eben nicht indiziert wird).
2. Es gibt genug kommerziell vertriebene Spiele, in denen man Kinder (teils grausam) töten kann - eine bekannte Rollenspiel Serie wo das bis Teil 2 "gut ging" hat gerade Teil 3 herausgebracht, der aber deutlich weniger drastisch ist als die Vorgänger.
Und das ist keine Ausnahme, es gibt dutzende Spiele wo das möglich ist - warum sollte man auch keine Kinder töten können? Kann man das in der realen Welt etwa nicht bzw.: Setzen sich da Kinder auch nur auf den Boden und weinen wenn man ihnen in den Kopf schießt - und danach kann ich einfach so unbehelligt davongehen? Soll sowas die Moral besser vermitteln?
In den Spielen, in denen es möglich ist wird meiner Meinung / Erfahrung nach der Spieler dafür bestraft und es wird ihm durch ein erschwertes Spiel, Spielstrafen, geringeren Spielerfolg vorgeführt, was richtig und was falsch ist - der Lerneffekt bleibt hier nicht aus. Schließlich ist jeder Mensch nur ein "Pawlowscher Hund", ohne Ausnahme (auch wenn das Beispiel fachlich etwas quer liegt)!
Hi,
also ich finde Zensuren eigentlich in Ordnung, solange es nicht für mich "sinnlos" erscheint. Bei zu gewaltverherrlichenden Spielen kann ich einige Zensuren schon verstehen. Eben eure Bemerkungen, dass man Kinder oftmals sogar grausam töten kann. Das wird zensiert, und das finde ich auch gut so. Ich finde zwar die meisten Spiele als Uncut Version besser, aber ich will mir eben keine zu übertriebene Gewalt antun.
Es gibt aber auch Spiele, die wirklich übertrieben zensiert wurden. Das finde zumindest ich. Diese Spiele beinhalten meistens nicht einmal Gewalt. Ein Beispiel wäre da wohl Skate 2. In Skate 2 wurden einige Marken zensiert, somit kam es zu einer speziellen Version in Deutschland. In dieser Version hat man die Marken entfernt. Außerdem war dann auch diese Version nicht mehr mit den internationalen Versionen kompatibel, so musste man sich eben nur mit den deutschen Spielern online abgeben, wenn denn welche online sind. Aber eine weitere unnötige Zensierung findet man bei Call of Duty: Modern Warfare. Das Spiel hat einen Zombie-Modus, welcher entfernt wurde. Außerdem wurden spezielle Zeichen entfernt, welche sowieso überall bekannt sind. Solche Zensierungen finde ich beispielsweise wirklich unnötig, und teilweise auch wirklich sinnlos, aber die Politiker sind da bestimmt anderer Meinung.
Es wird wahrscheinlich immer eine Diskussion dazu geben, wie unnötig ein Spiel zensiert wurde. Das ist aber auch normal so, und bestimmt haben die meisten da auch verschiedene Ansichten. Ich muss aber sagen, dass ich Zensierungen eigentlich gut finde, zumindest einige. Trotzdem kaufe ich mir die meisten Spiele Uncut, wenn es sich denn lohnt, da ich für mein Geld auch das vollwertige Spiel haben möchte, und nicht nur 60%.
MfG. h4wX
Das Thema "Zensur in Spielen" beschäftigt mich selber auch, da ich Medienpädagogik studiere und daher oft auf USK-Entscheidungen treffe, die nicht überall auf Verständnis stoßen.
Ich denke aber, dass man bei den Entscheidungen den kulturellen Hintergrund des Landes (also Deutschland) im Hinterkopf haben sollte, sowie die Entwicklung, die die Computerspiele-Industrie im Laufe der Jahrzehnte mitgemacht hat.
Waren in den frühen Neunzigern noch 16-Bit-Spiele mit Pixelgrafik das Maß aller Dinge, so gibt es heute Konsolen- und PC-Spiele, die in fast realistischer Grafik auftrumpfen und dem Ganzen einen weitaus authentischeren Glanz verleihen, als es Super Mario zu seiner NES -Zeit je tat. Auch früher gab es schon Kontroversen zu gewalthaltigen Videospielen, die aus heutiger Sicht so harmlos sind, dass die Entscheidung kaum nachvollziehbar ist. Aus diesem Grunde ist es ja aber auch möglich, dass ein Hersteller nach einer Frist von ein paar Jahren einen Antrag auf Entfernung von der Indizierungsliste stellen kann.
Hier in Deutschland ist das Thema "Gewalt" und "soziale Vereinsamung" infolge von Videospielen ja ein großes Thema. Dabei wird halt leider oft etwas zu vereinfacht und einseitig argumentiert, ganz nach dem Motto: "Wer sich Gewalt ansieht, der läuft Gefahr, sie nachzuahmen." Das ist nie empirisch zu100% belegt worden, trotzdem hängen sich viele Menschen daran fest, da es so einfach verständlich ist. Außerdem sind solche Spiele natürlich gute Sündenböcke, wenn mal etwas schief läuft (ich denke da vor allem an die Amokläufe an Schulen). Dass bei solchen Fällen das soziale Milieu des Täters eine weitaus wichtigere Rolle spielt als der Videospielkonsum, wird auch gerne übersehen.
Aber ich finde es durchaus interessant, wie der Fokus bei Spielen von Land zu Land unterschiedlich ist. Bei uns in Deutschland zensiert man vor allem Spiele mit Gewaltinhalten, bzw. stuft sie als nicht jugendfrei ein. In Großbritannien dagegen hat die PEGI (die europäische Version der USK) ein Casino-Spiel mit "ab 18" bewertet, das bei uns von der USK das Siegel "ab 12" bekam.
Manchmal muss man sich auch fragen, ob so eine Indizierung oder Zensur nicht auch mehr Nach- als Vorteile hat. Oftmals ist eine Aufnahme in die Indizierungsliste ein Ansporn für Jugendliche, sich dieses Spiel doch irgendwie zu besorgen. Der Reiz des Verbotenen/ Indizierten macht das Interesse an diesem Spiel unter Umständen größer, als er eigentlich ist.
Dann gibt es auch Fälle, in denen Blut nicht mehr rot, sondern grün ist. Jeder, der das Siel spielt, weiß doch aber, was mit der grünen Flüssigkeit gemeint ist ... Oder was ist mit dem Herausschneiden von Sterbeszenen? Das ist für mich schon fast ein Eigentor der USK, denn durch solche Aktionen wird das Sterben/ Töten doch verharmlost, da es ohne Folgen bleibt.
Oftmals sind ja die Entscheidungen der USK schon gerechtfertigt, aber ein Siegel alleine nutzt ja nichts, wenn es Kindern trotz allem ermöglicht wird, auch an indizierte Spiele zu kommen. Bei zensierten/ gekürzten Spielen gibt es auch die Möglichkeit, sich eine Uncut-Version aus dem Ausland zu bestellen oder sich ein Patch aus dem Netz zu laden. Jeder halbwegs versierte Spieler weiß, wie das zu bewerkstelligen ist.
Außerdem muss man in erster Linie an die Eltern richten, denn diese agieren als Vorbilder und haben sogar das Recht, 18er-Spiele ihren Kindern zugänglich zu machen (Elternprivileg). Manchmal glaube ich, dass Aufklärung mehr bringt als eine so rigorose Kürzungspolitik.
Hallo!
Meine Meinung zur Zensur bei Spielen ist das es völlg unnötig ist.Wenn Kinder Gewaltspiele Spielen wollen dann machen sie das sowieso.Durch das Internet kann man an alle Spiele gelangen die man haben will. ich finde das Eltern einschreiten müssen wenn ihr Kind gewaltspiele spielt.Die Zensierung ist eine gute idee wenn es denn auch etwas bringen würde.Immerhin haben schließlich die Eltern die Verantwortung für ihre Kinder, zudem dürften Kinder unter 16 Jahren doch eigentlich nicht einmal wissen das es solche Spiele überhaubt gibt.
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