Harry Potter 7 Diskutierthread
Also ich fand das Buch am aller besten von den ganzen Sieben,es wurde viel erklärt und man hat viel über Sirius und seine FAmielie erfahren und darüber wie James und Lili gelebt haben.Besonders überrascht hat mich das Snape am Ende doch gut war.Ich hätte nie gedacht das er Lili geliebt hat.Und auch nie das Dumbledore umgebracht werden wollte
Ich habe mal gevotet das er besser hätte sein können. Ich hatte das Buch ebenfalls sehr schnell durch, ich glaube es waren gerade mal 5 Tage und das obwohl ich richtig lese faul eigentlich bin.
Nun zum Inhalt. Ich finde zwar schon das einiges teilweise echt gut gelungen ist, aber manche Abschnitte wie beispielsweise immer die Zelt Passagen wurden einfach unnötig in die Länge gezogen um mehr Seiten zu bekommen. In diesen Stellen des Buches muss ich auch ehrlich zugeben das ich es teilweise nur überflogen habe und nicht mehr richtig genau gelesen habe.
Schade finde ich es auch das es mal wieder ein ''typischer'' Schluss ist, Gut gewinnt über Böse. Das sah nach dem 6. Buch ganz anders aus und die Wendung hat mir einfach nicht gefallen, mal wieder alle Klischees erfüllt, was ich gerade von der Autorin nicht erwartet hätte. Das nun Snape gut war, kommt für mich nicht so überraschend, hat sich doch immer irgendwie 'gut' verhalten, auch wenn es nicht immer so gut war.
Was man sich wirklich hätte sparen können ist dieser dämliche Prolog. ''20 Jahre später leben alle glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch heute''. Für so gute Bücher, und das waren alle 7 Gewiss ist das wirklich mager und einfach nur dumm.
Mir gefällt am 7. Band besonders gut dass es nicht den typischen Ablauf der vorherigen Bände hat. Da war es ja immer so, außer in Band 1, dass Harry in den Ferien erst im Ligusterweg ist, dann zum Fuchsbau kommt, dann nach Hogwarts fährt. Das Jahr über baut sich die Geschichte auf, mit kleinen Zwischenfällen, und am Ende kommt es dann zum großen Finale (gegen Voldemort). Fand es gut dass die drei in Band 7 rumreisen, Ron zwischendurch mal abhaut usw. Ist mal was anderes.
Also ich fand das Buch an sich schon klasse und genauso habe ich auch gevotet. Natürlich war nicht alles perfekt. Aber ich fand es zum Beispiel ganz und gar nicht aufgesetzt (in Bezug auf den ersten Kommentar hier), dass Harry Voldemort gesagt hat. Schließlich weiß man schon aus den Teilen vorher, dass er doch manchmal etwas hitzköpfig ist und so auch nicht immer über alles nachdenkt. Oft, aber nicht immer. Und schließlich war er einer derjenigen, der Voldemort jahrelang bei diesem Namen genannt hat und ihm war es zu wieder, das nicht zu tun. Wie hieß es doch mal so schön - Angst vor einem Namen macht nur noch größere Angst vor der Sache selbst? Ja, genau. Und nach genau diesem Motto hat Harry auch immer gelebt.
Aber nun genug zu dieser Sache. Das, was mich wirklich noch mit am meisten gestört hat, war, was auch schon Flerche erwähnt hat die langgestreckten Zeltpassagen. Also ich finde jetzt nicht, dass sie langweilig waren aber langatmig schon teilweise. Das wäre auch kürzer gegangen. Andererseits kommt gerade dadurch auch gut heraus, wie sich Harry und Hermine und ja zu Beginn auch Ron vorgekommen sein mussten. Sie sind einfach nicht vorwärts gekommen, sind Ewigkeiten auf einer Stelle getreten. Ich finde, dass genau das durch die langen Szenen auch vermittelt wird, was wiederum ein positiver Aspekt an der Sache ist.
Tja, und das ist eigentlich schon das, was mich am meisten gestört hat.
Vielen hat das Ende nicht gefallen, ich fand es aber toll. Gut, es ist natürlich streitbar. Aber letztendlich ist es doch noch immer ein Buch, was auch Kinder ansprechen soll (wenn auch schon längst nicht mehr NUR Kinder). Und dann das Gute (mit) verlieren lassen? Das wäre doch ganz schön heftig gewesen. Auf jeden Fall war das Finale von der Grundlage her genauso, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir haben mal aus Spaß selber einen Schlussteil geschrieben (und ja, wir haben uns dafür sogar eine offizielle Genehmigung besorgt ), und dort haben wir das genauso strukturiert: Erst denken alle, das Harry tot ist, doch dann ist er doch nicht tot, sondern killt noch Voldemort. Die Art und Weise des Geschehens war zwar doch recht anders, aber die Grundlage genauso.
Aber zum Finale - kann mir mal jemand EINE Frage beantworten? Was um Himmels willen war das mit Harry und Dumbledore? Das fand ich dann schon etwas abgedroschen, aber beim zweiten Mal lesen gefiel es mir schon wesentlich besser. Doch das ist nicht mein eigentliches Problem: Was ich mich frage ist, warum war das dieses quengelnde Baby? Also dessen Bedeutung hab ich noch überhaupt nicht durchschaut. Wenn irgendwer dafür einen Deutungsansatz hat (der was besseres bietet als z.B. Voldemort als Baby oder Harry als Baby oder das tote Überbleibsel von Voldemort), dann mal her damit!
Ansonsten zusammengefasst: Ich war doch recht zufrieden. Und ich bin sehr froh, dass Harry nicht tot ist, wenn auch traurig, dass es Snape treffen musste (und ich wusste doch, dass er ein Guter ist!). Und natürlich bin ich traurig, dass es nun vorbei ist. Aber was solls, wozu kann man Bücher mehrmals lesen.
Ich glaube das Baby war Voldemort, bzw. das, was nach dem Angriff auf Baby Harry noch von ihm übrig ist. Im vierten Teil wird er ja auch so beschrieben. Die Gestalt, die er annehmen konnte, hat er ja durch das Blut von Harry bekommen und sie gehört daher ja nicht wirklich ihm.
Ich glaube die Szene spielt hinter dem "Vorhang", hinter den alle Toten gehen, wie ja am Ende von Band 5 erklärt wird. Wenn ich mich richtig erinnere können sie dort entscheiden ob sie als Geister zurückkehren möchten oder nicht? Und Harry hatte vielleicht, da er bereit war, zu sterben, um Voldemort zu besiegen, die Möglichkeit, ganz zurückzugehen und seine Tat zu vollenden.
Ah okay. Vielen lieben Dank an dich, Ashley. Also ist das doch so ähnlich wie ich es mir vorgestellt habe. Das würde dann ja auch Dumbledores Verhalten dem "Baby" gegenüber erklären und Harrys Abneigung und so. Ja, stimmt, du hast sicher recht.
DANKE - Muss das gleich nochmal lesen, diese Stelle!
Ich habe Harry Potter und die Heiligtümer des Todes gerade das zweite Mal gelesen und muss sagen, dass er mir dieser Harry Potter-Teil bei diesem Durchgang um einiges besser gefallen hat, als beim ersten Mal lesen.
Das große Finale, der Kampf zwischen Harry und Voldemort, der tragische Tod so vieler Charaktere und die simple Tatsache, dass sich der finale Kampf über das ganze Hogwarts-Gelände und die gesamte Nacht ausbreitet, finde ich einfach toll!
Das komplette Buch ist einfach etwas ganz Besonderes gewesen! Im direkten Vergleich zu vielen anderen Jugendbüchern, als auch im Gegensatz zu den anderen sechs Harry Potter-Bänden. Bevor ich das Buch gelesen habe, konnte ich mich nicht recht mit dem Gedanken anfreunden, dass Harry und seine Freunde diesmal das erste Mal nicht nach Hogwarts zurückkehren und sich ein ganzes Jahr auf die endlos erscheinende Suche nach Horkruxen machen.
Als ich das Buch aber beendet hatte, wurde mir klar, wie packend die Geschichte doch dieses Mal war, schon allein weil die drei Freunde diesmal wirklich nahezu komplett auf sich allein gestellt waren. Auch vom Schreibstil her fand ich das Buch sehr ansprechend, vielleicht sogar besser als jeder andere Teil der Reihe.
Mit dem Ende war ich, ähnlich wie der Autor dieses Themas, nicht sonderlich zufrieden. Ein wenig mehr Happy End hätte ich besser gefunden.
Also ich habe Harry Potter und die Heiligtürmer des Todes auch schon mehrfach gelesen. Mit Abstände natürlich, so dass ich verschiedene Details vorher wieder vergessen hatte und es immer noch überraschende Stellen gab.
Achtung! Spoiler!
Mir gefällt das letzte Buch sehr gut und ich finde es ziemlich passend, dass dieses Buch anders ist als die anderen 6 Bücher. Das 7 Buch ist wie eine Kehrtwende. Als ob man alles, oder einen Teil der ganzen Harry Potter Welt umgedreht hätte. Dinge wurden aufedeckt, von denen man garnicht gedacht hätte. Im Gegensatz zum 5 Buch, Harry Potter und der Orden des Phönix, passierte in diesem letzten Teil die ganze Zeit über etwas. Meiner Meinng war ein viertel des 5 Buches ziemlich ruhig und langweilig, während hier ein Ereigniss nach dem anderen geschah.
Zwar kam die Schlacht einem etwas kurz vor, aber trotzdem wurde sie ausführlich und detailliert beschrieben und ist so sehr gut gelungen. Auch das Harry für kurze Zeit Tot war passte gut rein, da man dies eigentlich nicht erwartet hat. Das mehrere bekannte Personen nicht am Leben geblieben sind ist auch gut, da es sonst einfach zu offensichtlich gewesen wäre und das Buch wäre einfach nicht mehr so traurig schön. was dem "Happy End" 19 Jahre später angeht, so finde ich es ein bisschen überflüssig.
Anderseits finde ich es sehr angenehm und schön einen Einblick in Harry's und in das Leben der anderen 19 Jahre nach der Schlacht zu machen. Auch wenn einem dieses Kapitel etwas unnötig vorkommt, da man außer den Namen, die auch wiederum sehr sülzig aber vielleicht auch etwas rührend sind, erfährt.
Wie die anderen Harry Potter Bücher ist dieses ausgezeichnet und vielleicht sogar etwas besser als die anderen Bücher. Und da die Harry Potter Reihe, im Gegensatz zu den Bis(s) Büchern, immer einen anderen Handlungsverlauf und anders Aufgebaut sind, wird es auch nie langweilig sie zu lesen. Für mich bleibt Harry Potter einfach das beste Jugendbuch, oder einer der besten, die auch klasse für Erwachsene geeignet sind.
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