Tagesgeld oder Festgeld Konto + Abführung Kirchensteuer
Ich habe durch Anleihenverkauf auf meinem Hausbank Girokonto 18.000 Euro "übrig", das ich jetzt wiederum neu investieren möchte. In die nähere Auswahl kommen für mich dann ein Tagesgeldkonto oder ein Festgeldkonto. Was haltet ihr von den folgenden Möglichkeiten:
Credit EuropeBank
- Tagesgeld Konto - 5 % Zinsen
- Festgeld Konto - 5,5 % Zinsen (bei zweijähriger Laufzeit)
Die Credit EuropeBank (holländische Bank) ist nicht in den deutschen Einlagensicherungsfonds involviert - ist die Anlage dort dann riskant für mich? Bis 20.000 Euro sind Einlagen durch den Bankensicherungsfond der Niederlande hundertprozentig abgesichert.
ICICI Bank
- Festgeld Konto - 4,75% Zinsen (bei einjähriger Laufzeit)
Mercedes-Benz Bank
- Tagesgeld Konto - 4,5% Zinsen (Konto Eröffnung aktuell nicht möglich?)
Noch eine Frage: haltet ihr es für sinnvoll, die Kirchensteuer durch die Bank automatisch abführen zu lassen?
Schwierige Entscheidung die du da zu treffen hast. Bevor ich auf deine genannten Angebote eingehe möchte ich erst einmal etwas anderes erzählen: Der Zinssatz für festverzinsliche Geldanlagen orientiert sich immer am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). Am 5.2.2009 stand wieder eine Entscheidung über den Europäischen Leitzins an. Die EZB hat ihn unverändert bei 2% belassen. Die Frage die jetzt auftaucht ist, wenn der Leitzins bei 2% liegt, wieso kann dann eine Bank in Europa auf einmal 5% bieten?
Zu der Orientierung am Leitzins kommen noch einige andere Faktoren, wodurch sich der Zins den eine Bank anbietet errechnet. Zum einen will eine Bank immer konkurrenzfähig sein, das bedeutet dadurch kommt ein Zinsaufschlag zu stande. Durch diese 2 Variablen könnte es aktuell vielleicht zu einem Zinssatz um die 3 bis 3,5% kommen, wenn man der Bank das Geld mittelfristig überlässt also bis 3 Jahre.
Jetzt steht immer noch im Raum, warum die Credit Europe Bank 5% bietet?! Banken müssen zur Zeit hohe Zinsen bieten, um Geld von Privatanlegern zu bekommen, dass sie auf der anderen Seite wieder als Kredite raus geben dürfen/müssen/sollen.
Wenn ich den aktuellen Kreditzins für eine Laufzeit von 5 Jahren dagegen setze (zwischen 3,85% und 6%) und davon ausgehe, dass die infrage kommenden Banken die Kredite für durchschnittlich 4,5% herausgeben, dann frage ich mich wie kann diese Bank lange existieren wenn sie bei jedem Geldgeschäft auf einmal 1% Verlust macht? Das geht nicht lange gut. Weiterhin resultieren diese hohen Zinsen daraus, dass die Banken kein Geld von anderen Banken bekommen und von Privatanlegern wenig, um überhaupt Geld zu bekommen müssen sie hohe Zinsen gewähren, die sie selber nicht erwirtschaften können.
Das schreit förmlich nach staatlichen Garantien. Bezahlen werden letztendlich die Steuerzahler die Zinsen. Meine persönliche Meinung ist: such dir eine Bank, die dir sicher einen Zinssatz um die 3,5% bietet, dann ist gewährleistet, dass du dein Geld wieder siehst. Achte auch darauf, dass es eine renommierte Bank ist, die evtl nicht nach staatlichen Hilfen geschrien hat bzw. die Hilfen, die sie bekommen hat nachweisbar nicht für die Absicherung von Zinszahlungen einsetzt. Bzw. kleinere regionale Banken sind von der Finanzkrise nicht so geschüttelt wie die großen Weltweit agierenden Banken.
Einlagensicherungsfonds: Ein tolles Thema . Ich halte diesen Sicherungsfonds für absolut überbewertet und sehe es als fatal an, darauf zu vertrauen, dass dieses Ding auf jeden Fall meine Einlagen sichert. Bitte steinigt mich nicht gleich, ich werde sofort erklären warum.
Der Sicherungsfonds garantiert, dass Einlagen in Deutschland bis 20.000 € sicher sind. Die Aussage ist toll, aber meiner Meinung nach im Ernstfall nicht haltbar. Ich stelle mir lediglich vor, dass ein Bank wie z.B. die Deutsche Bank insolvent wird die Dienste dieses Einlagensicherungsfonds benötigt. Laut dem Geschäftsbericht der Deutschen Bank hatte diese am 31.12.2007 427.759 Mio. € Einlagen. Wenn der Sicherungsfonds nun genau das abfedern soll, dann frage ich mich, wie auch nur eine weitere Bank den Fonds in Anspruch nehmen soll, wenn es ihr schlecht geht?
Ich selber bin ein großer Freund von Fondseinlagen. Jetzt könnten wieder die Stimmen laut werden: Fonds? nein, damit macht man ja nur Verluste! Das stimmt erstens nicht und zweitens gibt es nichts sichereres als Fonds. Erklärung: Verluste erleide ich nur, wenn ich mein Geld aus einem Fonds wieder abziehe. So lange ich mein Geld dort belasse habe ich keinen Verlust generiert, sondern mein Geld ist aktuell nur ein bisschen weniger wert.
Weiterhin kommt es immer darauf an, welche Fonds ich kaufe, für welche Laufzeit usw. Renomierte Unternehmen (man sollte dabei bitte nicht auf DEKA oder ähnliche Firmen vertrauen, sie sind nachweislich Geldvernichtungsmaschinen, Danke liebe Sparkassen) bieten immer sichere Fonds an, welche z.B. mein Geld zu einem Termin X garantieren oder geringere Wertschwankungen aufweisen dank weniger Aktien usw. Bei einer Laufzeit von weniger als 5 Jahren dürfen niemals Aktien in der Anlage enthalten sein, da das Risiko für eine so kurze Laufzeit viel zu Hoch ist.
Warum außerdem Fonds? Ganz einfach: Bank X, bei der ich mein Geld anlege wird insolvent und stürzt ab (wie z.B. Lehmann Brothers) dann muss ich mich mit dem Einlagensicherungsfonds rumschlagen und hoffen, dass er greift und mir mein Geld wieder gibt. Tolle Sache. Habe ich aber mein Geld in einen Fonds gelegt und die verwaltende Bank geht pleite, dann ist es mir völlig egal ob die pleite gehen, oder nicht! Denn mein Geld, welches in dem Fonds liegt fällt nicht in das Vermögen der Bank.
Fonds sind immer Sondervermögen. Die Bank darf es nur verwalten, aber niemals in die eigene Bilanz rechnen und damit auch nicht zur Kreditausgabe nutzen. Also ist mein Geld noch da und bekommt einfach nur einen neuen Verwalter, der sich jetzt darum kümmert, dass ich ein paar Zinsen bekomme. Jetzt habe ich einen Haufen wirres Zeug geschrieben, hoffe aber, dass ich dir damit ein wenig helfen konnte und nichts vergessen habe.
Vielen Dank für deine Antwort und die umfassenden Ausführungen. Deine Argumentation kann ich auch durchaus nachvollziehen.
Bei den ganzen Bankenkriesen/-miseren in der letzten Zeit, frage ich mich allerdings welche Privatanleger es da wirklich hart getroffen hat. Waren da nur welche betroffen, die ihr Geld in risikobehaftete Anlagenformen investiert haben oder auch welche, die ihr Geld konservativ in z.B. Festgeld angelegt haben?
Wenn ich jetzt z.B. für 5% auf's Tagesgeldkonto anlegen würde, dann könnte ich das Konto ja jederzeit verlustfrei wieder kündigen - oder nicht?
Getroffen hat es vor allem Privatanleger, die einigen Bankberatern vertraut haben, die ihnen gesagt haben, dass eine Anlage im Ausland sinnvoll ist, weil es da anstelle von 3 % sogar 5 gibt (all jene, die z.B. Geld in Island angelegt haben). Verlust haben weiterhin all jene erlitten, die Ihr Geld in reinen Aktienfonds investiert hatten und dann Ihr Geld ausgezahlt haben wollten.
Du kannst ein Tagesgeld-Konto jederzeit kündigen. Ob du es allerdings Verlustfrei kündigen kannst, das kann ich dir nicht versprechen. Aus genannten Gründen von meinem ersten Beitrag.
Es kann durchaus sein, dass mich der ein oder andere für verrückt hält, aber damit kann ich leben, lach. Ich bin der Meinung, dass es momentan der richtige Zeitpunkt ist, Geld, welches ich in den nächsten 8 Jahre nicht brauche in einen Fonds anzulegen, der eine Anlageempfehlung von 5-7 Jahren hat. (Maximaler Aktienanteil 40%). Die Börsen sind zur Zeit so sehr am Boden, das ein Einstieg lohnenswert sein kann. Aber immer nur mit Geld, was ich für min. 7 Jahre nicht brauche.
Brauchst du dein Geld z. B. in 2 Jahren, dann würde ich mir immer etwas Geldmarkt nahes aussuchen. Ein Gute Idee sind auch immer Auszahlpläne. (Laufzeit 8 Jahre) dort legst du dein Geld einmalig an, und dieser Plan zahlt dir monatlich einen Betrag aus, der z.B. direkt in eine andere Anlageform fließt. Dadurch ist a) dein Geld in Bewegung und b) hast du 2 Anlageformen und vertraust dein Geld nicht nur einem an. Finde ich ganz interessant.
Letzten Endes musst du dir selber immer folgende Fragen beantworten:
- welchem Institut vertraue ich (dabei bitte nicht auf den Zinssatz achten)
- wie lange möchte ich mein Geld anlegen
- möchte ich lieber etwas festverzinsliches oder lieber etwas mit Kursschwankungen haben?
und
- brauche ich den höchstmöglichen Zinssatz, oder ist es mir wichtig, dass mein Geld 100% sicher ist?
Wähle nach diesen Gesichtspunkten und lass dich nicht vom besten Zins blenden. So würde ich mein eigenes Geld anlegen und auch mit dem Geld meiner Kunden verfahren. (möchte denen auch in 5 Jahren noch in die Augen schauen können).
Auch Festgeld- und Tagesgeldkunden waren betroffen-die Islandgeschichte wirst du doch mitbekommen haben? Deshalb wundert es mich ein bischen, dass du wegen eines halben Prozentpunktes zwei ausländische Banken in deiner Liste hast, eine davon ist in den Niederlanden, wo der Schutz nur bis 20000 Euro pro Anleger geht. Das reicht bei deinem Kapital auch nicht mehr lange aus.
Die andere Bank ist aus UK und wenn du ein bischen die Wirtschaftsnachrichten verfolgst, dann kannst du überall erkennen, dass England der Top-Kandidat für die nächste Pleite ala Island ist. Deren Pfund rauscht gen Boden, die Wirtschaft ebenso (gut, dass tut sie gerade europaübergreifend) und die Bevölkerung verarmt noch schneller als bei uns.
Ein solches Risiko würde ich nicht wegen eines oder eines halben Prozentpunktes eingehen. Bei deiner Kapitalsumme geht dir da auch nicht wirklich eine relevante Summe verloren, wenn du ein oder zwei Prozentpunkte weniger nimmst.
Wenn du etwas aufs Tagesgeldkonto legst, dann kannst du dein Geld jeden Tag auf dein Referenzkonto umbuchen lassen. Kündigen musst du es nur, wenn dein Anbieter eine Mindestanlage verlangt, viele tun das nicht. Das Problem vieler isländischer Tagesgeldkunden war, dass sie ihr Geld nicht rechtzeitig umgebucht haben und dann die Gelder vom Staat eingefroren wurden. Dann blieb nur noch, sich mit der isländischen Regierung rumzuschlagen, was auch nur effektiv gelingt, wenn man die Zeit und das Geld hat, direkt nach Island zu fahren. Wer gerne reist, kann ja im Ausland anlegen. Wer sich das nicht leisten kann, sollte immer dort anlegen, wo er seinen Vertragspartner auch persönlich aufsuchen könnte.
Zu Aktien noch eine Anmerkung: Wenn du irgendwann mal auf dieses Geld angewiesen sein solltest bzw. darüber definitiv verfügen willst, dann kannst du damit nicht an die Börsen gehen. Denn dein Geld verliert jeden Wert ab Zeitpunkt des Aktienkaufs. Es erlangt erst wieder einen Wert, wenn du tatsächlich verkaufst. Das ist vielen Hobbyanlegern und auch manchem Profi nicht wirklich klar, dass Aktien selbst immer wertlos sind. Das ist nur ein Stück Papier, auf dem die Wette liegt, dass irgendwer es dir zu dem oder dem Kurs abkaufen könnte. Es ist aber eben auch das Problem einer jeden Aktie, dass sie möglicherweise keiner kaufen mag. Der Laie erkennt die Problematik darin, dass Kurse fallen oder steigen. Die Gier der Leute blendet aber aus, dass solange kein Handel stattfindet, das Papier auch keinen Wert hat.
Das mit Island habe ich mitbekommen. In diesem Fall kam es ja zu einem (beinahe) Staatsbankrott. Was ich in diesem Fall allerdings nicht weiss, wie es da mit Einlagensicherungsfonds etc. ausgesehen hat...
In den Niederlande gibt es aber doch den Einlagensicherungsfond bis 20.000€ (aktuell sind die Einlagen bei der Bank sogar bis 100.000€ sicher) und das es dort zu einem Staatsbankrott kommt ist doch sehr unwahrscheinlich oder?
Das mit UK ist mir auch bekannt, da aktuell in meinem Bekanntenkreis sehr viel von dor importiert wird.
Soweit ich weiss, ist die ICICI Bank doch aber durch den deutschen Einlagensicherungsfond abgesichert oder nicht?
Bitte versteife dich nicht so auf diesen Einlagensicherungsfonds. Er sichert zwar etwas ab, kann aber niemals einen Staatsbankrott auffangen oder gar die Pleite einiger großer Banken auf einmal. Such dir die Sicherheit, die du kriegen kannst nicht über den Sicherungsfonds sondern über die Produkte, die du bekommen kannst.
Versteife dich auch bitte nicht, wie Rockefeller gesagt hat auf die ausländischen Banken. In Deutschland hast du eine gewisse Sicherheit, bei ausländischen Banken kann es dir niemand garantieren, dass es so läuft, wie es versprochen wurde.
Ja, die Icici ist so abgesichert. Die Bank selbst (übrigens eine indische Bank) ist aber bei Verbraucherschützern und Menschenrechtsorganisationen in Misskredit gefallen (wegen diverser Vorfälle) und zeichnet sich selbst durch eine sehr aggressive Expansionsstrategie aus. Ob man so eine Bank unterstützen will, noch dazu wegen eines halben Prozentpunktes, ist eine moralische Frage.
In Island gab es auch Einlagensicherungsfonds. Nach dem Bankrott des Staates galt dieser aber zuerst nur für isländische Staatsbürger, der Rest guckte dumm aus der Wäsche. Ein deutscher Kunde ist dann direkt nach Island gereist und hat nicht locker gelassen, was am Ende dazu geführt hat, dass er und ich glaube alle deutschen Kunden ebenfalls ihre Einlagen zurück bekommen haben. Wie es für andere Nationalitäten ausgegangen ist, weiß ich nicht.
Bei deiner Einlagesumme dürften bei 5% um die 900€ an Zinsen vor Steuern rauskommen (hab jetzt nicht geguckt, ob da monatliche Ausschüttungen hinzukommen). Wegen den paar Euros, die nach Steuerabzug mehr auf dem Zettel stehen lohnt sich das Risiko doch eigentlich nicht. Da würde ich lieber ein bis zwei Jahre abwarten und gucken, wie sich die Wirtschaft entwickelt und so lange für etwas weniger Prozent bei deutschen Banken anlegen.
Zumal die Tagesgeldzinsen so oder so ein Witz sind. Die Banken geben nichts an die Kunden weiter, obwohl die EZB ihnen derzeit das Geld hinterher schmeißt. Das hat schon einen negativen Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass derzeit die Steuerzahler die Banken aufpäppeln.
Was du mit deinem Geld machst musst du selber entscheiden. Ich persönlich würde derzeit ausschließlich auf Sicherheit setzen und nicht zwingend auf Geldvermehrung. So lange die Inflation abgefangen wird kann man momentan wirklich zufrieden sein und sollte keine Experimente machen. Erst wenn alle Banken wieder saftige Tagesgeldzinsen geben weht ein anderer Wind und dann kann man auch wieder einigermaßen gefahrlos nach Prozentpunkten auswählen.
jasper hat geschrieben:In Deutschland hast du eine gewisse Sicherheit, bei ausländischen Banken kann es dir niemand garantieren, dass es so läuft, wie es versprochen wurde.
Wieso hast du in Deutschland eine höhere Sicherheit als in den Niederlanden. In den Niederlanden haben bisher auch alle ihr Geld bekommen und ist da überhaupt eine Bank richtig Pleite gegangen ohne das der Staat dort rettend eingreifen konnte?
Schau dir unsere Landesbanken an, die IKB, Weserbank, HRE. Die Commerzbank geht am Stock und selbst unsere gelobte Vorzeigebank von Ackermann kann eine Postbankübernahme nicht mehr bar zahlen und hat eigentlich auch eine katastrophale Eigenkapitalquote von um die 1%.
Hinzukommt auch noch dass die Staatsverschuldung in Deutschland zum 31.12.2007 bei 65% des BIP lag in den Niederlanden nur 45,4 %. Ganz aktuelle Daten hab ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, du siehst aber das Deutschland wesentlich schlechter da steht als die Niederlande. Wenn man also wirklich nur mal auf die Zahlen schaut sind wir dem Staatsbankrott näher als die Niederländer, genauso wie wir auch ausgesprochen hart von der Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen werden, was deutsche Einlagen nicht unbedingt sicherer macht.
Persönlich bin ich natürlich schon der Meinung, dass wir auf absehbare Zeit weder eine große Bankenpleite noch einen Staatsbankrott in Deutschland sehen werden, aber nichts desto trotz stehen wir nicht wirklich besser da als alle anderen Länder. Du hast ja selber schon festgestellt, dass der Einlagensicherungsfonds keine Pleite einer größeren Bank abfedern kann, ebenso wenig wie der Staat für all unsere Einlagen garantieren kann. Wo soll denn das Geld bitteschön herkommen?
Und warum soll eine Bank für eine Einlage nicht höhere Zinsen anbieten können, als sie für einen Kredit haben will? Das Geld wird ja nicht nur für die Ausgabe von Krediten benutzt. Man kann mit diesem Geld ja auch an den Finanzmärkten dieser Welt Geld verdienen, was auch einige Banken in diesen schlechten Zeiten beweisen. Sofern da ein gesundes Verhältnis herrscht ist das nicht unseriös.
frank84 hat geschrieben:Noch eine Frage: haltet ihr es für sinnvoll, die Kirchensteuer durch die Bank automatisch abführen zu lassen?
Das ist mir relativ egal, da ich keine Kirchensteuer zahle und somit damit eh nicht belastet werde. Warum allerdings Leute an Kirchen Steuern zahlen sollen ist mir irgendwie nicht begreiflich, vorallem nicht warum sich der Staat darum kümmern soll, auch wenn er dafür Geld bekommt.
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