Ab wann ist man Raucher?

Durch das Thema "ab wann ist man Alkoholiker" inspiriert, würde ich mal gerne fragen, ab wann man Raucher ist? Ich rauche z.B. 3-4 mal wöchentlich abends eine Wasserpfeife.

Bin ich dann medizinisch gesehen schon Raucher oder noch Nichtraucher oder entspreche ich einem Gelegenheitsraucher? Ich selbst würde mich als Nichtraucher bzw. Gelegenheitsraucher bezeichnen, da ich es ja im Urlaub auch mal 2 Wochen ohne Shisha aushalte und in der Schwangerschaft kein Problem damit hatte, von einem auf den anderen Tag komplett aufzuhören, was ja - leider - bei Rauchern teilweise nicht klappt.

Dennoch rauche ich sehr gerne Shisha und möchte im Alltag nicht darauf verzichten, also ist das wohl ein zweischneidiges Schwert. Ich würde mich jedoch nicht als körperlich abhängig bezeichnen, das ist eher psychisch bei mir. Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht. Ab wann ist man Raucher? Vielleicht ist ja auch ein Lungenfacharzt im Forum - wobei das wohl eher unwahrscheinlich ist.

Uns hat mal ein Arzt gesagt, dass man jemanden als Raucher bezeichnet (im Sinne von "es geht auf die Gesundheit"), wenn jemand über mehrere Jahre regelmäßig täglich raucht. Er meinte, Leute, die am Wochenende mal 5 Zigaretten rauchen, werden überhaupt nicht in die Statistik mit reingezählt.

Allgemein bezeichnet man wohl alle die als Raucher, die regelmäßig rauchen, auch wenn es nur eine Zigarette am Tag ist, bzw. wie bei dir eine gewisse Regelmäßigkeit da ist. Ich würde sagen, jemand ist Raucher, wenn er/sie auch in "ungeschickten Situationen" raucht, z.B. im Gehen und im Auto. Ein Gelegenheitsraucher wäre für mich jemand wie du, also der /die in "angenehmen Situationen" raucht.

Huhu,
ich bin zwar kein Lugenfacharzt, trotzdem hab ich meine eigene Definition von einem 'Raucher'

Für mich ist jemand ein Raucher, wenn er im Leben und bei so ziemlich jeder Situation im Alltag hin und wieder mal eine Zigarette rauchen muss, weil er eben nicht anders kann. Also Leute, die rausgehen in der Kneipe einmal die Stunde, oder Leute, die im Hotelzimmer wohnen und dort extra ein Raucherzimmer beziehen oder eins mit Balkon brauchen, das sind für mich Raucher.

Aber da gibts auch nochma ne Steigerung von Kettenraucher ist man für mich, wenn man nicht fliegen kann, weil man es ohne Kippe nicht aushält.

Ich würde mal sagen, dass man in dem Moment Raucher ist, indem man nicht mehr aufhören kann, also regelmäßig raucht. Ich kennen Arbeitskolleginnen, die haben wirklich nur auf Festen und Partys geraucht, also ganz unregelmäßig. Mal nur ein mal im Monat und dann auch wieder Wochenlang nicht eine Zigarette.

Da würde ich sagen, wenn man das durch hält, dann ist man noch nicht wirklich Raucher. Wenn man jedoch jeden Abend seine Zigarette braucht oder noch öfters, dann würde ich das als Raucher bezeichnen.

Wasserpfeife würde ich da aber auch noch nicht so eng sehen. Wobei die ja noch schädlicher sind, als eine Zigarette abends oder eine Pfeife. Trotzdem, wenn du wirklich nur 3 mal die Woche rauchst und dann auch mal kein Problem hast, wenn du mal wochenlang nicht rauchst, dann würde ich eher Nichtraucher sagen.

Also ich finde das man Raucher ist, sobald man regelmäßig raucht. Egal ob es nur 3 oder 4 mal pro Woche ist. Du tust es also bist du es. Ich finde da sollte man schon ehrlich zu sich selbst sein.

Sobald man aber in eine Sucht abfällt, ist man ein abhängiger Raucher. Ich bin sehr dafür das man es so unterscheiden sollte. Enweder Raucher oder abhängiger Raucher. Ich bezeichne mich auch als Raucher, obwohl ich maximal 8-9 Zigaretten in der Woche rauche.

Denn auch wenige Zigaretten können auf die Gesundheit gehen.

Hallo zusammen!

Ich schließe mich der Meinung von ZappHamZ an. Für mich ist ein der ein Raucher, der regelmäßig raucht und das machst du ja so 3 bis 4 Mal in der Woche.

Wenn mal eine Zigarette probiert, ist man nicht gleich ein Raucher. Aber wer auf Partys oder Feiern raucht, der ist für mich dann ein Gelegenheitsraucher. Ich denke, dass der Gesundheit über kurz oder lang trotzdem schaden wird. Zwar nicht so schnell, wie bei einem täglichen Raucher, aber eben irgendwann auch.

Für mich ist jemand ein Raucher, der so gesehen regelmäßig raucht (und auch, wenn es nur einmal die Woche/Monat ist).

Die Regelmäßigkeit ist hier für mich der Grund, ab wann ich jemanden als Raucher definiere. Auch jemand, der unregelmäßig, aber doch immer wieder raucht (zum Beispiel auf Feten) gilt für mich als Raucher, auch wenn derjenige das immer wieder verneinen würde.

In der medizinschen Definition wäre das ein Gelegenheitsraucher, aber für mich sind es alles Raucher, egal ob regelmäßig oder nicht, denn Schaden tut sich jeder selber, egal, wie viel er raucht und vor allem, was er raucht (auch eine Wasserpfeiffe zählt für mich dazu, teilweise kann diese sogar noch schädlicher als eine normale Zigarette sein.).

Für mich ist jeder, der es zum zweiten mal tut, ein Raucher. Es sei denn, er tut es danach nie weider. Schließlich raucht derjenige, egal wie viel, und ist damit ein Raucher.

Und auch ein Gelegenheitsraucher ist ein Raucher, schließlich ist ein Klappbett ja auch ein Bett. Ich gehe an die Sache also eher begrifflich ran und wer schon mal geraucht hat, und nicht vor hat, sofort damit aufzuhören ist ein Raucher.

Fosekosz

Hallo!

Ein Raucher ist ein Mensch, der raucht. Auch wenn er nur hin und wieder eine Zigarette raucht. Vor den Krankenkassen ist man Raucher, wenn man im letzten Jahr auch nur eine Zigarette geraucht hat.

Ein Rauch-Züchtiger ist jemand, der regelmäßig raucht und auch ohne Zigarette unruhig wird und einfach den Nikotin braucht. Aber Raucher ist man in dem Moment, wo man sich eine Zigarette ansteckt.

Ich denke, dass nicht nur derjenige Raucher ist, der süchtig nach der Zigarette ist, sondern schon derjenige, der ab und an mal bei seinem Freund/Freundin/Kumpel an der Zi9garette zieht., In dem Moment raucht er und ist Raucher.