Netbooks - Wer braucht das wirklich?

danielconde hat geschrieben:Entscheidender für den mobilen Einsatz ist, dass das Display ausreichend hell und entspiegelt ist

Hallo Ihu,

ich habe den EEE PC (den kleinen mit 7 Zoll) mit Linux, übrigens damals erworben mit einem 250-Euro-Gutschein von talkteria

Und es war einige Monate lang wirklich ein hundertprozentiger PC-Ersatz für mich. Ich habe damit alles mögliche gemacht - die üblichen Anwendungen ausgeführt, Webseiten bearbeitet etc. pp. Die kleine Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, aber es geht recht schnell ganz gut, mit den kleinen Tasten zurecht zu kommen. Besonders praktisch fand ich den EEE, wenn ich Bilder von meiner Digitalkamera oder Daten von meiner Handyspeicherkarte auf den PC bringen wollte, das geht ja wirklich supereinfach dank entsprechendem Steckplatz.

Den EEE PC hatte ich auch im Urlaub dabei und ich muss nun sagen, dass ich ihn auch nicht mehr hergeben würde. Zwar ist natürlich ein größeres Display in der Regel wirklich wesentlich praktischer, aber für eine Städtereise oder sonst einen Urlaub ist der EEE PC genau das Richtige: Er nimmt im Koffer extrem wenig Platz weg, man kann überall von unterwegs aus alle möglichen Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Wegbeschreibungen aus dem Internet ziehen und erleichtert sich damit unnötige Wege und spart einiges an Zeit. Es ist also in erster Linie tatsächlich ein mobiles Gerät, das sicherlich auch von den meisten Besitzern eines solchen Netbooks genau zu diesem Zweck eingesetzt wird.

Von mir gibt es also ein klares Urteil: Die Netbooks können unheimlich praktisch sein, wenn man sie hauptsächlich für einfache Anwendungen und Internetsurfen nutzen will.

LG,
moin!

Mit solchen Netbooks ist man zwar sehr mobil und kann überall Texte schreiben, aber von der Leistung her sind sie nicht gut. Ich finde die Tasten und den Bildschirm viel zu klein. Arbeiten kann man damit nicht sehr gut, höhstens im Sommer im Park.

Wie schon erwähnt sind die Netbooks von der Leistung her nicht gut. Sie sind nur gut um Office Anwendungen zu tätigen oder ähnliches, was nicht viel Leistung benötigt. Soweit ich weiß hat ein solches Netbook auch kein Laufwerk. Die Festplatte ist von der Kapazität auch sehr gering. Ebenfalls gibt es im Moment nur Netbooks mit Windows XP. Und Heutzutage kaufen sich eher wenige Leute ein solch altes Betriebssystem.

Ich habe letztens gelesen, dass Windows 7, das etwa in einem Jahr erscheinen soll, für Netbooks geeignet ist, da Windows 7 im Gegensatz zu Windows Vista wenig Arbeitsspeicher, Prozessor und Ähnliches Benötigt. Also wenn es Windows 7 gibt, wird es sicherlich ach mehr Netbook Besitzer geben. Letzendlich bin ich kein Freund der Netbooks, aber für Office Anwendungen sind sie zu gebrauchen.

Also ich persönlich finde Netbooks durchaus sinnvoll, gerade auf dem Weg zur Universität mit dem Fahrrad macht sich ein kleines Netbook besser als ein sperriges Notebook. Klar kann man mit den kleinen Dingern kaum etwas anderes machen als ein wenig im Internet surfen, aber für etwas anderes sind sie ja auch nicht gedacht. In Zeiten der Wlan-Hotspots an jeder Ecke sind sie schon eine nützlich Erfindung.

Moin,

ich habe seit etwa 2,5 Monaten ein Acer Aspire One A150X. Hatte die Auswahl zwischen Net- und Notebooks und habe ganz klar und ohne zu zögern ein Netbook gewählt, weil es als Allrounder einfach am besten geeignet ist. Der Nachteil solcher Netbooks ist schlicht und einfach die Displaygröße. Es muss viel gescrollt werden, die Augen mach es bei manchen Menschen nicht mit, es ist einfach nicht viel zu erkennen. Aber wer flexibel sein muss, Arbeiten unterwegs erledigt und ein platzsparendes Gerät sucht, kommt an ein Netbook einfach nicht vorbei.

Ich brauche es jeden Tag, wenn ich mal in der Woche in der Schule etwas präsentieren muss, unterwegs bei langen Zugfahrten Officearbeiten tätige oder auf Partys den Deejay spiele. Mein Netbook erfüllt locker meine Ansprüche. Weiterhin benutze ich das Netbook als 100%tigen Desktopersatz, da ich nicht auf Dauer auf einem Stuhl sitzen möchte. So kann ich im Bett liegen, Netbook drauf und ab gehts. Die Aussage, dass das Netbook hardwaretechnisch nichts taugt, kann ich in keinster Weise verstehen. Erstens braucht fast niemand einen High-End Prozessor. Da reichen 1,6 Ghz mit 1 GB Ram und 160 GB Festplatte locker für die üblichen Tätigkeiten wie Office, Internet und diversen anderen Arbeiten aus. Dass ein Netbook kein CD-Laufwerk besitzt, ist schon selbsterklärend. Wofür auch, dafür gibts das Kartenlesegerät für fast alle Kartenmodelle.

Ich laß die Aussage "1 Kilo mehr in der Tasche merkt man doch eh nicht". Falsch gedacht. Auf Dauer kann ein Kilogramm Mehrgewicht in der Tasche Schulterprobleme oder Nackenschmerzen bedeuten.

Als Fazit kann ich nur sagen: Netbooks sind die perfekten Allrounder für fast alle Anwendungen, wiegen unter einem Kilogramm und kosten Peanuts. Für den Preis eines Netbooks mit dem Gewicht und der Ausstattung kriegt man nichts vergleichbares. Also erfüllen die Netbooks doch den Sinn der Flexibilität

Hallo zusammen,

also ich finde die Idee der Netbooks ja ganz nett und hätte mir auch zwei drei mal schon FAST so ein Ding gekauft - doch im Endeffekt sind die Teile leider nicht ganz alltagstauglich. Klein sind sie ja wohl und auch was die Akkulaufzeit angeht scheinen sie super zu sein. Klasse Teile um damit zur Uni zu gehen - alle Skripte digital dabei zu haben - gleich online in der Vorlesung wichtige oder auch weniger wichtige Infos zu via Internet zu beziehen (bei uns ist quasi der ganze Campus mit Uni Netzwerk ausgerüstet : ).

Und mit einem Monitor und einer externen Tastatur ist das ganze auch zu Hause noch relativ machbar. Doch die Prozessorleistung der low budget Geräte ist für Grafikanwendungen (und ich mein jetzt nicht Spiele) leider untauglich. Für ne vernünftige Leistung muss man dann mal locker das zwei- bis dreifache auf den Tisch legen. Da kann man auch gleich nen Fünfzehnzoller für weniger kaufen.

Also (bis jetzt) sind die Dinger für mich leider nur ne verlockende Spielerei...

Hallo zusammen!

Seit Weihnachten bin ich auch stolzer Besitzer eines Netbooks. Ich habe es ja nun seit einigen Monaten und muss sagen, dass ich es nicht mehr missen möchte.

Da ich jetzt das Netbook habe, bleibt der PC eigentlich dauernd aus. Ich mache alles vom Netbook aus. Mittlerweile habe ich mir ein Mailprogramm installiert und den Icq drauf gemacht. Ich surfe mir dem kleinen Laptop im Internet, schreibe mail und drucke Texte aus.

Ich finde ihn wirklich sehr gut und würde ihn nicht mehr hergeben. Er ist sehr praktisch für unterwegs, daher würde ich ihn auch mitnehmen, wenn ich das nächste Mal meine Eltern besuchen fahre. An das kleine Display habe ich mehr sehr schnell gewöhnt, dass hat nicht mal eine Woche gedauert. Die Tastatur ist für mich auch überhaupt kein Problem, da ich als Frau sowieso kleine Finger habe, komme ich damit sehr gut zurecht. Mittlerweile habe ich sogar Probleme, wenn ich auf der großen Computertastatur schreiben will.

Mein Freund hat mir das Windows so zurrecht geschneidert, dass ich alles an Programmen drauf habe, was ich brauche. Was nicht unbedingt nötig war, hat er nicht mit installiert. Außerdem kann man die SD- Karten immer noch durch eine größere austauschen.

Die geringe Größe der Netbooks scheint im ersten Moment verlockend zu sein, weil sie sich einfach überall mit hin nehmen lassen. Aber ich denke in der Praxis wird man durch das kleine Display nur Probleme bekomme. Wie im Anfangsposting schon erwähnt wurde, ist das Display einfach viel zu klein für gewisse Sachen und auf Dauer sicherlich auch nicht gut für die Augen. Ich bleibe von daher nach wie vor beim herkömmlichen Laptop, der ist mir tausend Mal lieber als diese kleinen Netbooks. Wer meint sich eines zulegen zu müssen, kann dies gerne tun. Aber in meinen Augen ist es nur ein neuer und teurer Technik-Trend, dem man nicht unbedingt folgen muss.

Ich hab auch schon mal mit einem Netbook geliebäugelt. Aber das kleine Display hat mich abgehalten. Und wir haben dann ein super Angebot für ein Notebook bekommen und haben uns dann für das Notebook entschieden.
Für die Uni ist so ein Netbook bestimmt praktisch. Da kann man gleich seine Notizen übertragen etc.

Für meinen Mann wäre das Netbook ganz gut. Wenn er Spätschicht hat, macht er immer was für sein Fernstudium. Und da könnte er dann schon Hausaufgaben machen.

Vielleicht legen wir uns irgendwann noch mal ein gemeinsames Netbook zu, was jeder dann so mitnehmen kann, wie er es braucht.