Vier von Zehn Männern kochen nie

Vom Institut für Demoskopie in Allensbach am Bodensee wurde eine Umfrage zum Thema 'Kochen' durchgeführt. Vier von Zehn Männern kochen nie - dies ging aus der Umfrage hervor, an der sich 1.802 Bürger mit einem Alter von über 16 Jahren beteiligt haben.Bei elf Prozent liegt der Anteil der 'leidenschaftlichen' Köche bei den Männern, bei den Frauen sind dies jedoch auch nur zwölf Prozent. Während von einhundert Männern nur 23 'gerne' kochen, sind es bei den Frauen sechzig Prozent. Vor Allem bei den Frauen unter 30 Jahren ist das Kochen nicht sehr beliebt. Außerdem haben mehr als fünfzig Prozent der Männer über 60 noch nie gekocht.

Lg, Tauraxx

Wenn man auch z.B. Microwellen-Gerichte oder Fertigpizzas als "Kochen" bezeichnet, dann mache ich es öfter. Aber wenn man darin das zubereiten von Essen im grösseren sieht wie wenn man Kartoffeln schält, diese dann kocht, Salat wäscht, ein Dressing zubereitet usw. dann koche ich wohl selten selbst.

Ja, mich würde auch interessieren, was bei der Umfrage genau unter dem Begriff "kochen" verstanden wird. Im Grunde genommen dürfte ein leicht gemachtes Nudelgericht, wie Spaghetti mit Tomatensauce, genauso dazu zählen, wie ein aufwendiges Vier-Gänge-Menü.

Ich glaube auch, dass es etwas auf das Alter der Männer ankommt. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich das in den nächsten Jahren noch ändern wird und aufgrund der Gleichberechtigung auch immer mehr Männer kochen.

Ich finde nicht, dass man das Kochen so forcieren sollte und je nach Alter kocht man auch anders.

Ich hab früher, weil ich halt oft allein war, ab 13 schon selbst gekocht, nur das war so Fraß, den ich heute nicht mehr anrühren würde, also Fertigsuppen und Gerichte, sowie Eigenkreationen aus Konserven. Mit einem Freund den es genauso ging, hatten wir da immer einen Wettbewerb, wer wohl das beste aus Konserven kocht, rückblickend wohl eher das verträglichste.

Dann hab ich eine zeitlang gar nicht mehr gekocht und mit dem Zivildienst fing es dann wieder an - das lag zum einen daran, weil ich auf dem Weg von der Schule zur Abizeit immer an einem BurgerKing vorbeifuhr und mir dort mein Essen geholt habe und dauernd vorm Rechner saß und keine Lust hatte, wegen "Kochen" aufzustehen.

Seit dem Zivildienst leb ich mit meiner Freundin zusammen und da koch ich auch wieder gerne, was auch an der Arbeitsteilung liegt, da ich mich nur um dies oder jenes kümmere und meine Freundin um den anderen Teil des Gerichtes, so kann man auch gut Stärken bündeln, da ich einfach keine vernünftigen Salate zaubern kann und meine Freundin wenig Lust hat, sich um bestimmte Sachen zu kümmern, diw gemacht werden müssen. Ich muss z. B. immer alles fischige und fleischige Zubereiten, da meine Freundin ungern Tintenfische zerlegt mit ihrem komischen Schnabel, Fische ausnimmt oder entschuppt oder Kaninchen den Kopf abschlägt usw..

Das hat mich motiviert, auch in einen Kochklub zu gehen, da man dort viele Gelichgesinnte trifft, die mehr als nur Eintopf kochen wollen und zumindest auf 1 Sterne Niveau, auch wenn es oft nicht so ganz klappt.

Aber kochende Männer haben einen entscheidenden Nachteil - alle die ich kenne, die man zu den 11 % leidenschaftlichen Köchen zählen kann, konnten sich wie ich vorher damit rühmen, wirklich alles lecker zu finden und zu essen und jetzt sind alle viel mäkeliger und man lästert viel mehr über die mangelnde Kochkunst anderer, also woran es gefehlt hat oder warum dies oder jenes schlecht geschmeckt hat - seitdem gehe ich persönlich nur noch ungern bei anderen Essen, da es dort oft eben einfach nicht schmeckt.

Ob ich koche hängt bei mir vor allem von der Zeit ab. Wenn ich einfach keine Zeit habe oder über Mittag nicht zu Hause bin, dann gibt's etwas in der Kantine oder etwas Schnelles oder ein Fertiggericht. Aber zur Zeit koche ich zum Beispiel sehr viel und lade dazu auch meist noch ein paar Leute ein, da man allein schlecht alles aufessen kann und es sich ja auch lohnen muss, wenn die ein paar Töpfe dreckig macht.

Generell sollte man das Kochen aber gelernt haben, so schwer ist das auch nicht. Man muss klein anfangen und mit etwas Übung kann man sich dann auch an die anspruchsvolleren Rezepte heranwagen.

Aber ich kann Subbotnik nur zustimmen. Es kommt wirklich auf die Lebenssituation an!

Ok, kochen kann vieles bedeuten. Tiefkühl-Pizza aufwärmen oder ein 3-Gänge Menü zubereiten, kann man beides als kochen sehen, wenn man will.

Da ich noch Schüler bin und noch eine liebe, nette Mutter habe, die gerne kocht, sehe ich nicht oft einen Grund, ein größeres Gericht zu kochen. Es passiert zwar schon öfter, dass ich mal alleine zuhause sitze und nix zu essen habe, aber dann gibt es eben Pizza, oder sonstige ungesunde Fertiggerichte vom Supermarkt.

Manchmal mache ich zwar auch so etwas wie Schinkennudeln, oder Erbsensuppe, weil das doch recht einfach ist, aber noch einfacher eben ist es doch, einfach nur die Mikrowelle einzuschalten oder den Ofen backen zu lassen. Außerdem rentiert sich das nich unbedingt für eine Person, also wird so was sowieso nur gemacht, wenn Freunde mitessen.

Ich würde mich auch nicht unbedingt als tollen Koch sehen, und ich verstehe es daher, dass viele Männer nicht kochen wollen.

Naja, also ich koche relativ gern, aber nicht so oft. Liegt wohl daran, dass ich Jugendlicher bin.

Ich hab mir vorhin ein Müsli gemacht. Man brauch dafür zwar keine Kochkünste, aber zählt das als kochen? Also im Sinne von Essenzubereitung?

Also ich koche öfters und habe auch in der Schule also Hauptfach Kochen und da gefällt mir der praktische Teil natürlich am besten. Naja und so muss ich mir dann auch immer etwas kochen, wenn ich dann Heim komme. Aber zum Glück gibt es ja die Tiefkühltruhe und auch McDonalds.

Also ich koche ebenfalls öfters. In der Schule bin ich auch in einer Ag wo man Kochen lernt. Aber in richtung Beruf kann ich es mir einfach nicht vorstellen mir als Koch eine Arbeitstelle zu suchen. Man verdient auch sehr schlecht dabei und muss noch sehr lange Praktikum machen. Aber spass macht es sehr. Koche täglich daheim für meine Familie und manchmal klappts manchmal halt nicht. Dann bin ich eher entäuscht und sage mir,das ich es nächstes mal besser machen. Joa und so ist es.