Sechsjähriger verpasst Schulbus und fährt mit dem Auto

Hallo,

im US Staar Virginia kam es zu einem sehr ungewöhnlichen Vorfall. Ein sechsjähriger Junge verpasste den Schulbus und nahm dann das Auto seiner Mutter. Nach ungefähr 16 Kilometern verlor der Junge die Kontrolle des Wagens und ist gegen einen Strommasten gefahren. Verletzt wurder das Kind nicht. Die Polizei vermutet, dass der Junge aufgrund seiner Größe im stehen fahren musste. Allerdings hatte der Sechsjährige voher keinen Unfall gebaut und hat sich den örtlichen Begebenheiten perfekt angepasst.

Der Junge sagte gegenüber der Polizei aus, dass er das Auto fahren von Videospielen gelernt hätte. Die Mutter schlief noch und der Vater war bereits auf der Arbeit.

Was sagt ihr dazu, ich finde es wirklich bemerkendswert, wie der Junge solange Unfallfrei auf den Straßen fuhr (16 Kilometer!)

Lg Niker

Bemerkenswert, aber natürlich auch bemerkenswert gefährlich, wenn man bedenkt, was alles hätte passieren können. Offensichtlich ist ihm auch keiner begegnet, dem aufgefallen hat, dass da ein kleiner Knirps am Steuer sitzt.

Obwohl ich eigentlich gegen die Verteufelung von Videospielen bin, sieht man in diesem Fall, dass realistische Videospiele für so kleine Kinder noch nichts sind, denn offensichtlich hatte der Junge durch die ständigen Rennspiele den Respekt vor richtigen Autos komplett verloren. Ich hätte mich zumindest in dem Alter niemals getraut, ein Auto zu fahren.

Das hat mich auch gewundert, dass keine eingegriffen ist und irgendetwas bemerkt hat. Ich denke es ist wieder so, Leute haben es gesehen, aber haben nicht eingegriffen, weil sie dachten das macht ein anderer oder sonst was. Ich selber wüsste aber auch nicht was ich machen sollte wenn neben mir ein sechsjähriger im stehen mit dem Auto durch die Stadt fährt.

Hallöchen,

Bemerkenswert finde ich das eigentlich nicht. Das ist einfach nur gefährlich. Und er ht wirklcih Glück gehabt, dass er nicht sich oder andere Menschen verletzt hat. Es war einfach nur Glück, das nichts passiert ist.

Ich finde es nur komisch, dass er nicht einfach seine Mutter geweckt hat. Ich meine,wenn man den Schulbus verpasst, dann nimmt man sich doch nicht einfach das Auto, sondern sagt mal was. Wie ist der eigentlich an den Schlüssel gekommen?

Liebe Grüße
winny

Das mit dem Schlüssel ist auch wieder eine Sache die mir zu denken gibt, aber ich denke ein Sechsjähriger weiß schon wo die Schlüssel liegen. Wer weißm vielleicht hat die Familie wie meine Familie übrigens auch ein Schlüsselkasten wo alle Schlüssel drin sind.

Ich glaube nicht das es reines Glück war, denn er ist 16 Kilometer gefahren! Über 20 Minuten vermutlich, das Videospielen hat ihn aufjedenfall geholfen, aber ich hätte auch lieber meine Mutter geweckt. Natürlich war auch Glück dabei, dass er nicht über eine rote Ampel gefahren ist oder auf eine Menschen Menge, aber er hat es sicht wohl zugetraut und nocheinmal Glück gehabt.

Höchstwahrscheinlich war das ein Auto mit Automatikgetriebe. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein 6-jähriges Kind mit einem Schaltgetriebe spontan klarkommen könnte (das geht schon wegen der Größe nicht). Aber auch mit Automatik ist es sehr erstaunlich, dass das Kind 16 Kilometer weit kam. Schließlich braucht man ziemlich viel Überblick um ein Fahrzeug steuern zu können. Vielleicht war in dieser Gegend wenig Verkehr.

Die Aussage des Jungen, er habe das Autofahren von Videospielen gerlernt, stimmt mich bedenklich. Ich fürchte, dass viele Kinder ähnlich denken. Kindern (und leider auch vielen Jugendlichen) ist häufig noch nicht klar, dass die reale Welt viel komplexer als ein Videospiel ist.

Die Eltern sind aber auch mitschuld. Da der Junge erst 6 Jahre alt ist, wundert es mich sehr, dass die Mutter einfach schläft, wenn ihr Kind zur Schule muss. Da wird wohl noch einiges mehr schlief gelaufen sein (z.B.: Hat das Kind ein Vesper für die Schule?). Und ein Autoschlüssel muss so aufbewahrt werden, dass dieser für ein Kind unerreichbar ist (schließlich könnte ein Kind den Schlüssel beim Spielen verlegen - allein das wäre schon eine unangenehme Situation).

Ich bin froh, dass dem Kind nichts passiert ist.

Hallöchen,

Das stimmt, es muss wohl Automatik gewesen sein. Und selbst wenn er meint er hat das aus den Videispielen, da lernt man ja noch lange nicht schalten. Und ich denke, dass es jemandem aufgefallen wäre, wenn er im ersten Gang 16km lang fährt (armes Auto..).

Wisst ihr, was mich auch nachdenklich stimmt? Dass es keinem aufgefallen ist. Im morgendlichen Verkehr sollte das doch bemerkbar sein.

Liebe Grüße
winny

Na in den USA ist das ja auch einfach 15 Kilometer zu fahren, ohne richtig Auto fahren zu können. Erstens gibt es kaum Autos mit Getriebe (Gangschaltung) dann sind die Straßen im Prinzip (es lebe das Vorurteil) alle im Schachbrettmuster angeordnet und die meisten Straßen sind schnurgerade.

Wenn ich bedenke, dass ich mit meinem Vater in dem Alter in der Feldmark mit dem Auto "gefahren" bin, in dem ich zwischen seinen Beinen saß, lenkte und er gab Gas und bremste, kann ich mir auch vorstellen, dass ein Sechsjähriger in den USA so etwas schafft. Natürlich ehr auf dem platten Land, als in LA. Außerdem, weiß man ja auch nicht, was für Verhältnisse da bei ihm zu Hause herrschten, also aus welchem Grund er seine Mutter nicht weckte.

Hallo,

na, da hat der Junge Glück gehabt, dass ihm nichts passiert ist. Bemerkenswert ist es schon, aber es hätte auch anders enden können! in Zukunft am Besten den Autoschlüssel verstecken Aber warum hat denn niemand gemerkt, dass ein Kind am Steuer sitzt?

Das Kind hätte doch auch seine Mutter wecken können. Ich frage mich was ihn dazu geritten hat einfach mal das Auto von seiner Mutter zu nehmen. Sowas habe ich ja noch nie gehört.

Liebe Grüße