Achtung: Navigationsgerät

Kuriose Beispiele, dass man Navigationsgeräten immer eine gewisse Skepsis entgegen bringen sollte, gibt es genug. Zwei Beispiele aus dem gerade vergangenen Jahr:

In Bad Münder hatte ein Taxifahrer sein Navigtionsgerät versehentlich auf Fußgänger-Modus gestellt. Das so behandelte Teil lotste den Taxifahrer zuverlässig - in einen Morast. Die Polizei, unser aller Freund und Helfer, musste helfen.

In Rinteln hatte ein 19-Jähriger weniger Glück: statt auf die Fähre zu warten, fuhr der junge Mann in die Weser.

Das Problem hierbei ist aber sicherlich, das zeitgleich der Benutzer ihr Gehirn ausgeschaltet haben und sich einfach haben führen lassen, ohne die Route zu hinterfragen.

Allerdings, wer das macht, sollte sowieso mal nachdenken, ob er geeignet ist, ein Auto zu führen.

Bin ganz eurer Meinung. Ich habe mir selber vor nicht alt zu langer Zeit, ein Navigationsgerät zugelegt. Diese Entscheidung war meinem Ortientierungssinn leider unumgänglich.

Leider musste ich ziemlich schnell feststellen, dass dieses Gerät, alles andere als tauglich ist, wenn man es braucht. Ich finde man wird dadurch fast ständig abgelenkt und fährt wirklich teilweise einfach nur noch den Aufforderungen nach. Ich musste mich richtig anstrengen, nebenher auch noch den Kopf ein zu schalten und einen ebensolchen klaren zu bewahren. Ein wenig logischer Menschenverstand ist bei diesen Geräten unbedingt von Nöten. Aber auch wenn ich so meine Schwierigkeiten mit der richtigen Koordinierung habe, so kann ich mir dennoch nicht vorstellen, damit ins Wasser zu fahren. Ich meine so hin und wieder muss man doch auch mal auf die Strasse schauen. Allein schon wegen der Autos, Schilder und Ampeln.