Beschwerde: Verwarngeld zu niedrig

vom 30.12.2008, 14:44 Uhr

Ein 20-jähriger Mann hat sich über genau die Tatsache beschwert, die andere Menschen sicherlich erfreut hätte: ein niedriges Verwarngeld statt einem Bußgeldverfahren.

Der junge Mann war in Mannheim mit seinem Auto mehrere Male im Kreis gefahren, die Reifen quietschten dabei laut. Außerdem hatte er mehrmals rasant vom Rückwärts- zum Vorwärtsfahren gewechselt. Daraufhin erhielt er ein Verwarnung mit einem Verwarngeld in Höhe von 10 Euro.

Damit hätte das Ganze eigentlich beendet sein können; der junge Mann empfand das niedrige Verwarngeld aber als Beleidigung, er sei höhere Verwarngelder gewohnt. Davon ließen sich die Beamten aber nicht beeindrucken und blieben bei dem niedrigen Verwarngeld. Der junge Mann muss nun wohl oder übel mit dieser Schmach leben.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ja gibt es denn sowas? Da fehlen einem doch glatt die Worte. Wo gibt es denn sowas. Sind die Herrschaften zu dumm um Geld zu kassieren?

Also eine einfache Beamtenbeleidigung kostet doch auch schon ganzschön was. Dann hätte man es doch sicherlich darüber abrechnen können. Warum auf einmal so schüchtern. Sonst haben diese netten Herrschaften doch auch keine Skrupel. Vor allem wenn diese Person, doch schon für solche "Taten" bekannt war. Der macht das dann bestimmt noch ein paar Mal. Andere rauchen oder gehen einen trinken, oder was auch immer, und der maltretiert sein Fahrzeug und seine Umwelt noch dazu. Also dem würd ich das Geld aber aus der Tasche ziehen. :lol:

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» fleissigesbienchen » Beiträge: 339 » Talkpoints: 35,38 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallöchen,

also ich finde die Geschichte auch unglaublich, jetzt nicht bezogen auf den Wahrheitsgehalt sondern "allgemein". Wenn jemand so mutwillig die Verkehrsordnung verletzte sollte noch ganz andere Verwarn beziehungsweise Bußgelder verhängt werden dürfen.

Jedesmal wenn ich sowas lese frage ich mich warum machen Menschen so einen Mist, haben die zu viel Gelder oder zu viel Zeit, wahrscheinlich sogar beides. Ich meine, wenn man sonst nichts zu tun hat kann man seine Energie ja auch in etwas sinnvolles stecken.

MfG
Andi

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» erklaerbaer » Beiträge: 375 » Talkpoints: -0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Nun, dem Typen hätte ich dann aber auch nicht ohne weiteres mehr Verwarnungen gegeben, ausser er hätte sich halt noch mehr zu schulden kommen lassen, wenn ein höheres Verwarngeld hätte ihn doch nur noch mehr angestachelt. Dass der Typ meines Erachtens in die geschlossene Anstalt gehört sei mal aussen vor gelassen, ich denke die Polizei hat sich richtig verhalten.

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» crissi » Beiträge: 1137 » Talkpoints: -9,86 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich weiß garnicht, waru er sich da so beschwert, wenn keinem etwas passiert ist, warum sollten die Polizisten dann auch ein höheres Verwarngeld aussprechen? Es wäre höchstens interessant zu erfahren, zu welcher Tageszeit der Vorfall passiert ist, nachts sollte er natürlich eine höhere Strafe bekommen als tagsüber...

Wenn ihm das Verwarngeld nicht gereicht hat, hätte er doch noch die Gesetzeshüter beleidigen können, dann ist man sicher gleich bei 50 Euro+ aber wahrscheinlich hatte er auch Angst vor einer Gerichtsvorhandlung, das ist ihm der "Spaß" wohl nicht wert, bleibt zu hoffen, dass die Exekutive nächstes mal ein Auge zu drückt und ihm ein Verwarngeld im dreistelligem Bereich verpasst, dass auch sein Ego befriedigt ist! :lol:

» VivaBavaria » Beiträge: 302 » Talkpoints: -0,92 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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