"1 zu 1" Handytausch bei Vodafone
Hallo,
Wenn man ein Handy (egal ob Vertrag oder Prepaid) bei Vodafone gekauft hat und dieses den Geist aufgibt, hat Vodafone eine tolle Möglichkeit, schnell und kostenlos ein neues Telefon zu besorgen. Ihr geht einfach in den nächsten Vodafone Shop und nehmt die Rechnung über das Handy mit ( ganz wichitg!). Wenn es kein eigenverschulden ist, wird ein 1:1 Tausch gemacht. 1:1 heißt, dass ihr das Gerät ohne Akku und Zubehör im Shop abgebt und die Mitarbeiter senden dieses an Vodafone. Nach 2-3 Tagen bekommt ihr eine SMS oder einen Anruf, dass euer neues Handy im Shop angekommen ist. Ihr geht hin und holt es ab
Soweit ich weiß, wird dieses Verfahren bei jedem Fehler angewendet. Was mit den kaputten Handys passiert weiß ich nicht.
Habt ihr schonmal so einen 1:1 Tausch gemacht?
Naja, ein SWAP Tausch, so wie es offiziell genannt wird, hängt immer von mehreren Faktoren ab und der Shop kann diesen auch verweigern, da dies eine frewillige Leistung seitens Vodafone darstellt. Zudem bekommt man kein neues Gerät, sondern ein repariertes Gerät zurück, denn innerhalb von drei Tagen kann man ein Gerät nicht reparieren (können zwar schon, aber bei der Menge, die täglich reinkommt, ist das nicht zus chaffen).
Ja diese Swop Handys sind keine neuen Handys aber man kann sie als neuwertig bezeichnen. Das Innenleben bleibt meist das selbe, aber die komplette Oberschale und Lautsprecher ect sind neu.
Also ich hab noch nie gehört, dass dieser 1:1 Tausch eine freiwillige Leistung ist. Wenn man ein defektes Gerät hat, muss dieses ja ausgetauscht werden. Der Vodafone Mitarbeiter ruft die Swop Maske im Computer auf und muss dann ein paar Fragen zum Thema Wasserschaden, Sturzschäden ect. Beantworten. Wenn er diese mit "ja" beantwortet, kann der 1:1 Tausch nicht vollzogen werden. Wenn nicht wird eine kleine Fehlerbeschreibung angegeben und der 1:1 Tausch findet statt
Dennoch, es ist und bleibt eine freiwillige Leistung von Seiten Vodafone, auf die du keinen rechtlichen Anspruch hättest, falls Vodafone dieses Programm einmal aussetzen würde oder aus anderen Gründen eine Verschärfung einführen würde.
Habe auch schon sehr viele Personen kennengelernt, bei denen ein Swap (obwohl weder Beschädigungen noch Wasserschaden noch sonst ein anderer Ablehnungsgrund erkennbar war) abgelehnt wurde.
Socher ist es eine schöne Sache, die der Provider dort anbietet, aber ich hatte schon vor Jahren gesagt, das dieser Dienst irgendwann eingestellt wird oder aber gewissen Kundenkreisen vorbehalten wird, gerade in den heutigen Zeiten wieder ein sehr interessantes Thema.
Also ich kenne sehr viele Personen, die über die Jahre immer ein Swop austauschgerät bekommen haben. Vieleicht liegt es auch an unmotivierten Mitarbeitern, die keine Lust auf schreibkram haben. Eine Alternative wäre, bei der Hotline anzurufen und dann bekommt man das Swop Handy im Tausch gegen das defekte vom Postboten.
Entertainment hat geschrieben:Socher ist es eine schöne Sache, die der Provider dort anbietet, aber ich hatte schon vor Jahren gesagt, das dieser Dienst irgendwann eingestellt wird oder aber gewissen Kundenkreisen vorbehalten wird, gerade in den heutigen Zeiten wieder ein sehr interessantes Thema.
Ich denke nicht, dass wir hier über die Serviceleistungen von Vodafone diskutieren müssen. Eine kostenlose Hotline, die rund um die Uhr verfügbar ist, die Swop Geschichte und viele Shops sprechen für sich. Vodafone kostet zwar ein paar cent mehr aber das Flagschiff ist und bleibt der Service
Vodafone und Service? Mag jeder anders sehen, vordergründig mag der Service richtig gut sein, ja vielleicht sogar das Kaufkriterium für manche, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. Nokia und S/E haben es vorgemacht, das man bei Registrierung und im Falle eines Defektes ein Leihgerät bekommt (und eine Reparatur in einem entsprechenden Service Level Center vorrausgesetzt), dauert eine Reparatur kaum länger als drei Tage.
Wir waren mit unserer Firma (und auch privat) sehr lange Zeit bei Vodafone, waren auch eigentlich immer zufrieden, aber irgendwann kam der Punkt, wo Service für uns Geld bedeutete, weil eben der Service trotz Wenden an höherer Stelle uns nicht mehr zufriedenstellend bearbeitete. SWAP Geräte wurden verweigert, zugesicherte Sachen wurden nicht eingehalten, Tagelange Ausfälle waren hier noch eine Kleinigkeit. Ich kann und möchte hier nicht weiter ins Detail gehen, jeder soll das haben, was er gerne möchte und wofür er augenscheinlich bezahlt, aber Vodafone ist für mich seit langer Zeit ein rotes Tuch (im wahrsten Sinne des Wortes).
Und die Erfahrungen, die wir gemacht haben, sind identisch mit hunderten Kunden in Deutschland, die auch anfangs so gedacht haben, das der Service toll wäre. Ich will es keinem ausreden, aber Vodafone und deren Service waren schon mal um längen besser als heutzutage.
Hallo,
ist das nicht die ganz normale Garantie, von der man dann Gebrauch macht? Wenn das Handy innerhalb von zwei Jahren ohne Eigenverschulden kaputt geht, dann muss der Hersteller einem doch ein neues voll funktionsfähiges Handy anbieten, oder das alte reparieren lassen.
Verstehe leider nicht so ganz, was daran ein 1:1 Tausch sein soll. Meiner Meinung nach hört sich das im ersten Moment gut an, doch eigentlich ist es nur die "normale" Garantie.
Oder gilt dieses "Angebot" auch nach Ablauf der Garantie? Dann wäre es natürlich etwas neues und gut, falls das Handy nach Ablauf der Garantie nicht mehr läuft.
Nein, du hast das ganze nicht verstanden, zumal du in deinem Post schon die Garantie nicht verstanden hast .
Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers und kann begrenzt werden, so wie der Hersteller es möchte. Er kann grundlegend auch keine Garantie anbieten, denn es ist nirgends vorgeschrieben, das eine Garantie gegeben werden muss. Anders die Gewährleistung, diese ist gesetzlich vorgeschrieben für den Händler (nicht den Hersteller) und auf 24 Monate festgelegt bei ausgewiesener Neuware. Nun ist es aber nicht so, das 24 Monate Gewährleistung gleichbedeutend sind mit Austausch bei Defekt.
In den ersten 6 Monaten ab Kauf ist das ganze noch recht einfach, der Händler ist da verpflichtet, dem Kunden entweder das gerät auszutauschen oder zu repapieren (auch wenn der Kunde wählen darf, so darf der Händler letzlich entscheiden, was gemacht wird, was ihm die geringsten Kosten verursacht, solange das alles in einer annehmbaren Zeit passiert und der Kunde keine weiteren Schritte einleitet), da davon ausgegangen wird, das der Fehler beim Kauf schon bestand (gilt nattülich nicht für selbstverschuldete Fehler, hier greift weder die Gewährleistung noch die Garantie).
Anders schaut das aus, wenn das Gerät älter als die 6 Monate ist, dann befindet sich der Kunde in der Beweislast (nennt sich Beweislastumkehr) und dieser müßte nachweisen (technisches Gutachten), das der Fehler beim Kauf vorhanden gewesen war (so das der Händler verlangt). Und hier trennen sich Spreu und Weizen. Händler, die einen guten Service bieten, leiten das ganze weiter und übernehmen die Abwicklung für den Kunden, ohne das dieser einen weiteren Anspruch auf irgendwelche Rechte hätte (solange das ganze in einem Zeitrahmen durchgeführt wird, der zumutbar ist). Weigert sich der Händler, kann der Kunde sich nur noch an den Hersteller wenden, sofern die Garantie des Herstellers vorhanden ist.
Somit muss weder der Händler noch der Hersteller irgendwas, sie können, müssen aber nicht (mit den oben genannten Einschränkungen).
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