Wie intelligent ist Ihre Katze?
Hallo,
heute bin ich wirklich nachdenklich geworden als unser kleiner Kater Jimmy gleichzeitig offensichtlich drei Bälle von verschiedenen Orten hervorholte um sie dann fein säuberlich links neben seinem Fressnapf zu deponieren.
Mir stellt sich die Frage, wie intelligent Katzen eigentlich wirklich sind? Welche Erfahrungen habt Ihr denn mit eurer Katze diesbezüglich machen können? Ich habe schon von Katzen gelesen, die einem kranken, blinden Hund über Jahre seelischen und praktischen Beistand gegeben haben, indem sie ihn regelmäßig zu seinem Fressen führten. Haltet ihr das für möglich?
Hallo,
also ich bin auch der Meinung, dass Katzen sehr intelligent sind aber ich muss auch dazu sagen, dass der Vergleich, die Intelligenz von einem Hund und einer Katze zu vergleichen schon sehr hinkt. Außerdem kann man das ja auch nicht wirklich pauschalisieren. Auch habe ich schon desöfteren gelesen, dass die Intelligenz der Tiere mit dem des Menschen verglichens werden (so habe ich einmal gelesen, dass eine Katze ungefähr das Niveau eines 5-jährigen Kindes haben sollte) und auch das kann man wirklich nicht vergleichen: Das ist das selbe, wie als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen, das geht meiner Meinung nach wirklich nicht.
Was aber stimmt ist, dass viele Katzen ihren eigenen Kopf haben und auch ihren eigenen Willen, denen sie gerne nachgehen. Das erlebe ich täglich bei meiner Katze, die ich auch für intelligent halte. Ich muss aber dazu sagen, dass bei uns Hund und Katze zu Hause leben und ich auch so den "direkten" Vergleich habe. Ich empfinde beide Tiere auf ihrer Art und Weise als intelligent und könnte sie aber nicht vergleichen und könnte auch nicht sagen: Ja der Hund oder die Katze ist intelligenter als der andere. Das ist in meinen Augen Blödsinn.
Meine Katze, zehn stolze Jahre alt, kann zum Beispiel Kleinigkeiten, die ich richtig süß finde. Sie liebt es mit Trinkhalme zu spielen (oder mit länglichen Dingen). Sie sitzt dann meistens auch minutenlang vor dem Schrank, weil sie weiß, darin sind die Trinkhalme, und miaut bis man ihr endlich einen gibt, damit sie damit spielen kann. Wir haben dann einmal ausprobiert, vor den Augen der Katze, die Trinkhalme wo anders unterzubringen. Und hier war dann das gleiche: Bei dem neuen Standort hat sie sich auch Tage später noch davor gesetzt und miaut und war erst zufrieden, bis die den Trinkhalm bekommen hat.
Weiters habe ich auch mal einen kleinen Vergleich angestellt (ich muss dazu sagen, dass unser Hund nie in einer Hundeschule war, und er trotzdem gut erzogen ist, aber eben auch seinen eigenen Willen hat): Wenn wir mit dem Hund (11 Jahre alt) spielen, zum Beispiel wir werfen einen Tennisball oder einen Stock, holt er ihn, kommt zurück aber er gibt ihn nicht mehr her und spaziert dann mit dem Ding auch herum. Das ist dann seins, er rückt es einfach nicht mehr raus. Die Katze aber, die am liebsten mit Gummiglücksbringer (zum Beispiel Schwein) von Silvester spielt ist anders: Wir werfen den Glücksbringer, sie lauft hinterher, nimmt den ins Maul, kommt zurück und legt ihn uns vor die Füße. Damit wir wieder werfen, miaut sie ganz toll. Und das finde ich schon für eine Katze intelligent, muss auch sagen, dass mich das auch immer freut und auch glücklich macht, weil man mit der Katze wirklich gut spielen kann.
Meine Katze lernt auch von dem Hund. Meine Katze liegt am liebsten am Bauch, der Hund, wenn er schläft, aber am Rücken. Das hat sich die Katze dann eine zeitlang abgeguckt und immer wieder versucht nachzumachen, bis es richtig geklappt hat. Jetzt kann es schon mal vorkommen, dass Hund und Katze nebeneinander am Rücken liegen. Was sie sich noch abgeguckt hat, ist auch zum Beispiel folgendes: An Gewittertagen hat der Hund Angst (er hatte leider auch als Welpe ein traumatisches Erlebnis bei seinem Vorbesitzer) und versteckt sich dann im Schrank. Anfangs hat der Katze ein Gewitter überhaupt nichts ausgemacht, im Gegenteil, die saß sogar am Fenster und hat zugeguckt. Aber der Hund hat halt immer wieder signalisiert, dass es gefährlich ist, in dem er Angst hatte und sich versteckt hat. Auch das hat die Katze begriffen und denkt sich jetzt auch: Gewitter ist gefährlich. Also versteckt sie sich gemeinsam mit dem Hund im Schrank. Ich finde das sowas von süß!
Was ich aber noch zu beiden sagen kann ist etwas, was mich auch erstaunt. Wir wohnen in einer Wohnung im vierten Stock. Und vor unserem Haus sind natürlich unzählige Parkplätze. Aber wenn dann von diesen dutzenden Autos UNSER Auto nach Hause kommt, sitzt die Katze am Fenster und der Hund guckt auch raus, und danach laufen beide zu Tür, weil sie wissen, wir kommen nach Hause. Sie hören es an dem Geräusch unseres Autos, was wir zum Beispiel nicht unterscheiden können, aber sie wissen dann sofort, wann wir nach Hause kommen. Ähnlich verhält es sich auch, wenn ich von der Uni nach Hause komme. Wir haben auch das Gefühl, dass die Katze vorallem weiß, wann ich nach Hause komme. Mein Freund sagt mir auch immer, die Katze sitzt ca. 10 Minuten bevor ich komme schon an der Tür, wissentlich, dass ich gleich zu Hause sein sollte.
Also wie gesagt, ich finde, Hunde und Katzen sind intelligente Tiere, aber man sollte sie nicht miteinander vergleichen und schon gar nicht mit dem Menschen. Jedes Tier ist auf seine Art und Weise intelligent.
Meine Katze ist doof!
Ich liebe sie heiss und innig, sie ist eine wunderbare Kätzin, anschmiegsam und verschmust, mit einer sehr markanten Stimme, aber von Intelligenz würde ich bei ihr wirklich nicht sprechen. Natürlich gibt es da Unterschiede. Die Katzen aus meiner letzten Beziehung, das waren eine Kätzin plus zwei Kinder, ein fetter Kater und eine "normale" Kätzin. Die Mutter konnte Türen öffnen, sie sprang rauf und zog die Türfalle runter. Der fette Kater liess sich bedienen. Er stand vor die Türe und miaute herzzerreissend, bis die Mama kam und die Türe öffnete. Selbst dazu war die Tochter nicht fähig.
Ansonsten ist es schon so, dass "Intelligenz" ja etwas sehr heikles ist. Schwierig zu messen. Wenn nun eine Katze einem dem Rudel angehörigen der verletzt ist etwas zu fressen bringt (oder eine Maus nach Hause bringt weil der Rudelchef, also ich, nicht jagen kann), dann hat das nichts mit Intelligenz zu tun. Eine Türe öffnen via Türfalle hingegen schon, das braucht eine kognitive Leistung, nämlich den Zusammenhang zwischen Türklinke und Türe öffnen, das ist nicht selbstverständlich.
Hallo!
Ich denke auch, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist. Ich schätze meinen Kater schon intelligenter ein, als meine Katze. Meine Katze ist ehr tollpatschig und ein kleines Trampeltier. Mein Kater, weiß aber genau, dass ich ihn erwische, wenn er zu laut ist. So kann er oft irgendeinen Blödsinn machen, ohne das ich das bemerke.
Mein Kater hat auch schnell heraus gefunden, wie er die Leckerlis auf dem Spielzeugring bekommt. Meine Katze hätte das wohl nie geschafft. Aber das toppt mein Hund, der ist anscheind hier unter den Tieren das Schlauste.
Also unsere Katze war wirklich clever.Sie konnte apportieren wie ein Hund und wollte mit unseren Hunden immer mithalten. Bärli hat sich auch selber beigebracht die Türen zu öffnen, was mich immer wieder aufregt, da unsere Hunde es Ihm abgeschaut haben. Katzen sind intelligente Tiere, Sie sind so intelligent weil Sie ihre Intelligenz uns gegenüber nicht zeigen. Wenn Sie doof wären, könnten Sie im freien Lebensraum nicht als Jäger fungieren und sich so ihren Lebensunterhalt sichern.
Wenn Sie doof wären, könnten Sie im freien Lebensraum nicht als Jäger fungieren und sich so ihren Lebensunterhalt sichern.
Einmal davon abgesehen, dass meine Katze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der freien Wildbahn ziemlich schnell an Hunger eingehen würde (dieses Szenario jault sie mir jeden Tag neben dem leeren Fressnapf vor) ist die Fähigkeit zur Jagd nicht zwingend ein Zeichen von Intelligenz. Jagd ist in weiten Bereichen eine Instinkthandlung. Vieles das uns als Intelligenz erscheint ist in Wirklichkeit nichts anderes als Instinkt.
Es ist natürlich auch eine Definitionsfrage. Was ist Intelligenz? Reine Lernfähigkeit? Was ist dann lernen? Ist eine Konditionierung auch lernen? Sind die Pavlovschen Hunde denn auch intelligent? Oder braucht es mehr zur Intelligenz? Zum Beispiel die Selbsterkenntnis? Muss man sich seiner selbst bewusst sein? Da gibt es spannende Forschungen auf diesem Gebiet. Zum Beispiel kann man einem Tier einen roten Punkt auf die Stirne kleben, ohne das es dies bemerkt. Dann hält man dem Tier einen Spiegel vor. Wenn das Tier nach dem roten Punkt auf dem Spiegelbild hält, dann hat es keine Eigenvorstellung, wenn es nach dem roten Punkt auf der eigenen Stirne greift (der ja auf dem Spiegelbild dargestellt ist) dann weiss das Tier, dass das Spiegelbild eigentlich das eigene Ich ist. Also Selbsterkenntnis. Aus meiner persönlichen Weltanschauung ist dies ein absolut essentieller Punkt um einem Tier wirklich Intelligenz zuzusprechen. Katzen und Hunde haben das nicht, einige Elefanten aber schon, jedoch nicht alle. Bei Kindern kommt dieses Verhalten erst nach ein paar Jahren.
fantastique hat geschrieben:Hallo,
also ich bin auch der Meinung, dass Katzen sehr intelligent sind aber ich muss auch dazu sagen, dass der Vergleich, die Intelligenz von einem Hund und einer Katze zu vergleichen schon sehr hinkt.
Hallo Fantastique,
ich hatte eigentlich nicht die Intelligenz von Katzen und Hunden verglichen oder vergleichen wollen, sondern nur die Geschichte einer Katze erwähnt, die einem alten, kranken und blinden Hund (kein "Blindenhund") half, seinen Alltag zu bewältigen. Sie führte ihn täglich zu seinem Fressnapf und zu seinem Trinknapf, und auch raus vor die Türe zum Gassi gehen. Wenn ich das Foto wiederfinde, werde ich dorthin verlinken.
Ich sehe das wie du, dass man die Intelligenz von Katzen nicht mit der von Hunden vergleichen kann, oder gar mit Menschen. Sie verhalten sich eben all völlig anders. Was allerdings die Lernfähigkeit unserer noch jungen Katze angeht, so hat sie schon viele Dinge sehr schnell gelernt und macht eigentlich nichts Unberechnetes.
Sie ist so schnell wie der Blitz weg und versteckt, wenn es darum geht, eine eventuelle Gefahr nicht einschätzen zu können, wenn zum Beispiel etwas herunterfällt. Auch muss sie genau wissen, was an welchem Platz der Wohnung steht, sonst könnte sie nicht so blitzschnell durch die Wohnung rasen, wie sie das manchmal tut. Ich vermute, dass Katzen deswegen so neugierig alle Vorgänge in der Wohnung beobachten. Man sagt auch , dass alte Katzen es oft gar nicht mögen, wenn Möbel verrückt werden.
thisnamewasfree hat geschrieben:Meine Katze ist doof!
Ich liebe sie heiss und innig, sie ist eine wunderbare Kätzin, anschmiegsam und verschmust, mit einer sehr markanten Stimme, aber von Intelligenz würde ich bei ihr wirklich nicht sprechen.
Manche Katzen sind vielleicht "intelligenter", dafür aber leider gar nicht verschmust. Für ein Leckerchen bringt unser Katerchen kleinere Wunder zustande, wie zum Beispiel Pfötchen geben, Sitz machen und sich auf Kommando hinlegen. Ich habe versucht, ihm auch beizubringen, auf das Kommando "PENG" hinzufallen, wenn ich mit dem Zeigefinger auf ihn ziele. Leider gibt das immer wieder eine Verzögerung, sodass man von "Erschießen" nicht reden kann, wohl aber von einem "Angeschossensein". Ich wundere mich aber schon, wie sehr Jimmy in der Lage ist, meine Wörter zu erkennen, samt seinen Namen. Man munkelt ja oft, dass Katzen unfähig seien, ihren Namen zu hören. Das kann ich nicht bestätigen.
Aber was ganz wichtig ist, ist ja, dass man seine Katze lieb hat, da ist es doch eigentlich ganz gleichgültig, wie "intelligent" die Katze ist. Vielleicht spielt ja auch die Rasse eine Rolle, und außerdem ist es sicher auch eine Temperamentfrage wie beim Menschen auch. Manche lernen schnell, andere langsamer. Aber das sagt ja nichts über den Wert eines Menschen aus, und auch nicht über den Wert einer Katze.
Außerdem glaube ich gar nicht, dass deine Katze doof ist. Vielleicht ist sie ja nur ganz einfach - weise...
Nelchen hat geschrieben:Hallo!
Ich denke auch, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist. Ich schätze meinen Kater schon intelligenter ein, als meine Katze. Meine Katze ist ehr tollpatschig und ein kleines Trampeltier. Mein Kater, weiß aber genau, dass ich ihn erwische, wenn er zu laut ist. So kann er oft irgendeinen Blödsinn machen, ohne das ich das bemerke.
Mein Kater hat auch schnell heraus gefunden, wie er die Leckerlis auf dem Spielzeugring bekommt. Meine Katze hätte das wohl nie geschafft. Aber das toppt mein Hund, der ist anscheind hier unter den Tieren das Schlauste.
Hallo Nelchen,
das ist interessant, aber auch logisch, dass die Intelligenz von Katze zu Katze unterschiedlich ist. Ist dein Hund ein Rüde? Ich erinnere mich an das Rauhhaar-Dackelpärchen, das früher meine Eltern hatten. Der Rüde war hier auch der intelligenzmäßig weitaus Überlegene, aber auch der Leidenschaftlichere, während die Hündin auch etwas tollpatschig war, und lediglich mal knurrte, wenn ihr die ganzen Liebesbeweise des Rüden Marke Moritz zu viel wurden. Er lutschte stundenlang an ihrem Ohr herum, bis das dieses kaum noch Fell hatte.
Leider darf ich nur eine Katze halten, weswegen mir direkte Vergleiche zwischen Katzen fehlen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass unser Jimmy mich sanktionieren möchte, wenn ich im seinen Willen nicht getan habe. Dann schmeißt er plötzlich Gegenstände herunter, die ihm nicht gehören, wobei er das normalerweise ziemlich genau auseinander halten kann, was mich immer wieder fasziniert. Er scheint mich oftmals viel besser zu verstehen als ich ihn. Ich würde ihn gern noch besser verstehen lernen.
Ich würde Selbsterkenntnis von der Intelligenzfrage insofern abtrennen, als dass Selbsterkenntnis vielleicht nur als ein kleiner Teil des Lernprozesses einzustufen ist, wenn sie überhaupt der Intelligenz zugeordnet werden kann und nicht nur ein Wesensmerkmal für Menschen und vielleicht höhere Primaten ist, vergleichbar mit unserem aufrechten Gang, beispielsweise. Lernen, ein Ausdruck der Intelligenz, findet aber auf vielen unterschiedlichen Ebenen statt. Dass Katzen ihr Speigelbild nicht erkennen, mag daran liegen, dass nicht nur ihr Gesichtssinn (die Augen) sie zu Schlüssen kommen lassen, sondern dass ihr Geruch- und Gehörsinn ebenfalls voll ausgebildet und nicht wie beim Menschen zurückgebildet sind. Im Spiegel ist nichts zu riechen oder zu hören - was soll es also? Ein Spiegel ist für Katzen also völlig uninteressant, denn zu fressen bekommt man da ja auch nicht einmal etwas...
berninicci hat geschrieben:Also unsere Katze war wirklich clever.Sie konnte apportieren wie ein Hund und wollte mit unseren Hunden immer mithalten.
Hallo Berninicci,
ich glaube auch, dass Katzen sehr oft unterschätzt werden. Ich glaub e schon, dass unser Kater draußen überleben könnte, wenn er sich verlaufen würde. Ich weiß zum Beispiel von Katzen, die halb verwildert in der Nähe der Menschen leben und nicht zu bewegen sind, in das Haus zu kommen. Aber sie lassen sich sehr gern füttern.
Wenn mein Kater mit seiner Samtpfote kommt, mich damit am anstupst, um mir etwas zu zeigen oder mitzuteilen, dann weiß ich, dass er intelligent ist. Hartnäckig kann er noch dazu sein, wie kaum ein Mensch. Reagiere ich nämlich nach zwei oder dreimal immer noch nicht, kann aus der Samtpfote auch schone mal eine zarte Kratzpfote werden. Wenn er ganz vergrätzt ist, wird dann sogar mal leicht mit den Zähnen in meinen Arm gekniffen. Ich frage mich manchmal, wer hier das Sagen hat....
Liebe Grüße
seven
Hallo zusammen,
Wir diskutieren in der Schule gerade das Verhalten und damit auch zwangsläufig die Intelligenz von Tieren. Man muss wirklich grob unterscheiden, ob es sich um wahre Intelligenz handelt (insofern sich das Wort klar und unverschwommen definieren lässt), oder ob es eher Triebe und angeborenes Verhalten sind. Wir haben schon einige Versuche mit Affen gesehen, doch bei denen ist man sich unschlüssig. Sie können selbstständig handeln und neuentstandene Probleme lösen, also müssten sie intelligent sein. Man ist sich allerdings noch nicht zu hundert Prozent sicher.
Bei Katzen ist das ein wenig klarer abgegrenzt. Beispielsweise haben diese Tiere nicht die Fähigkeit, neu entstandene und ihnen unbekannte Probleme durch logisches Denken zu lösen. Man muss hier auf alle Fälle unterscheiden, ob es sich um Zufall, Reflex, Trief oder Intelligenz handelt. Intelligenz wird eigentlich als vorausschauendes Denken und Handeln definiert. Das heißt, man spielt Situationen im Kopf ab und findet nur durch Denken den Lösungsweg. Es gibt zB die berühmte Skinner Box, die auf Versuch und Irrtum beruht.
Bei Katzen verhält es sich ähnlich. Wenn sie zum Beipspiel durch Zufall die Brekkis Schachtel umwirft, dann merkt sie sich das, aber sie würde nie gezielt darauf hinarbeiten, auch wenn es manchmal so aussieht. Wir lassen usn gerne täuschen, dabei beruht alles auf Zufall. Katzen reiben zum Beipsiel ihre Wangen an Gegenständen, um sie zu markieren. Nichts anderes tut die Katze bei der Schachtel, die dann eben umfällt. Und wir denken dabei, dass das geplant war, auch wenn dem nicht so ist.
Wie gesagt, bei Katzen ist man sich sicher, dass sie keine Intelligenz in dem Maß besitzen, wie wir Menschen oder auch Menschenaffen sie haben. Das Verhalten wird großteils von Trieben und Instinkten und dem Prinzip von Verusch und Irrtum gesteuert.
Ich hoffe, das war definitionsmäßig korrekt, aber so haben wir es in Biologie und Psychologie gelernt.
Liebe Grüße
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