"Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt Rezension
In moment nehmen wir im Deutsch-Unterricht "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt als Lektüre durch. Sicherlich kennt ihr das Drama, da es sehr bekannt ist. Wenn nicht, dann für die jenigen eine kurze und knappe Inhaltsangabe.
Das Roman "Die Physiker" (1961 geschrieben) von Friedrich Dürrenmatt handelt von einem Physiker names Möbius der sich freiwillig in ein Irrenhaus einweist. Denn er hat eine Formel entdeckt, die sehr gefährlich für die Welt sein könnte, wenn sie in falschen Händen gerät. Deswegen spielt er Irrsiinn indem er vorgibt König Salomo erscheine ihm. Ich als Schüler empfand das Buch als sehr angenehm, weil es leicht zu lesen und ziemlich kurz ist. Auf mich wirkt es durchdacht und erstaunlich aktuell.
Hattet ihr ähnliche Lese-Erfahrungen?
Das Buch haben wir ebenfalls gelesen. Es ist aber kein Roman, sondern eine Komödie
Das Stück fand ich einfach genial - so verwirrend und doch auch zum Denken anregend; nicht zu überladen aber auch nicht zu knapp.
Müsste ich glatt mal wieder aus dem Bücherstoß graben und nochmal lesen
Gruß,
T0mm1
Hallo,
also ich fand das Buch auch genial. War das Beste, was wir in der Schule je gelesen haben.
Schreibstil war sehr gut, und der Inhalt war sehr interessant und auch lustig - klar ist ja ne Komödie.
Auch wie die Handlung beschrieben wird ist interessant und welche Wendung sie teilweise einnimmt.
Das Theaterstück dazu, was wir uns angeschaut haben, war ebenfalls sehr gut inszeniert und ist echt zu empfehlen. Wir waren in Dresden im Schauspielhaus.
gruß phpman
Hallo,
wir haben es auch im Unterricht behandelt unter dem großen Aspekt "Verantwortung der Wissenschaft". Ich fand es wirklich gut udn auch zu Diskussionen anregend. Eines der wenigen Bücher, die ich im Unterricht gern gelesen habe
Unter diesem Themengebiet haben wir auch "Leben des Galilei" von Bertolt Brecht behandelt, was ich auch recht gut fand. Wahrscheinlich liegt mir das Gebiet .
Gruß, cata
Oh je, ich habe zu den Physikern von Dürrenmatt meine Deutsch-Abiturprüfung gemacht, also den mündlichen Teil. Auch unter dem Aspekt "Verantwortung der Wissenschaft". Ich fand es als Thema für eine mündliche Prüfung recht angenehm, zumal wir es vorher mal angesprochen hatten im Unterricht Habe es neulich auch nochmal aus dem Stapel der Schulbücher geholt und es gelesen.
Das Leben des Galileo Galilei haben wir auch gelesen, aber ich bin Brecht-geschädigt. Deswegen hab ich mich mehr oder weniger geweigert, das Buch fertig zu lesen und als wir die Klausur darüber geschrieben haben, war ich bei einem Vorstellungsgespräch und hinterher hat die Zeit zum nachschreiben gefehlt. Fand ich jetzt nicht so schlimm.
Herrje.. das Buch haben wir letztes Jahr gelesen (8. Klasse) und ich fand es, ehrlich gesagt, herzlich langweilig. Es geht ja darum, dass der eine Physiker die "Weltformel" entdeckt hat, und dass das eben sehr gefährlich werden könnte. Dürrenmatt ist natürlich ein Klassiker, und das Buch ist auch sehr einfach zu lesen, aber jetzt nicht so kurz, wie ich finde.
ich finde es nur unheimlich langweilig, weil mich das Thema überhaupt nicht interessiert. Außerdem halte ich die ganze Geschichte für sehr unrealistisch (der eine bildet sich ein, Einstein zu sein, sagt aber, er hält sich für Newton, während er aber in Wahrheit doch wiede glaubt, Einstein zu sein, aber ganz in Wahrheit ist er ein Geheimagent?!) Ziemlich verworren, das ganze (Wenn auch nicht so, dass man es nicht versteht).
Ich mag das Buch auch nicht, weil es eben im Theater - Stil geschrieben ist, und das ist mir zu veraltet und zu langweilig... und die Charaktere gehen mir unheimlich auf den Keks, und Bücher, wo ich die Charaktere nicht mag, kann ich nicht leiden.
Allerdings muss man sagen, dass das Buch für eine Schullektüre ganz in Ordnung ist.
Liebe Grüße
Hi,
das solll jetzt nichts gegen dich persönlich sein, aber das Buch haben wir in der 12. Klasse gelesen und es ist halt nicht ganz einfach teilweise geschrieben. Man muss halt die Biographie von Dürrenmatt kennen und sich mit dem Buch intensiv auseinandersetzen. Ich glaube in der 8. Klasse ist das noch nicht so gut möglich und ich finde das auch für dieses Buch eindeutig zu früh. Schüler in diesem Alter sind meiner Meinung nach noch nicht so weit um den Sinn dieses Buches vollständig zu verstehen. Wäre mir vermutlich in der 8. Klasse auch so gegangen. Wir haben damals zum Beispiel Nathan der Weise gelesen. Das ging gerade so noch, war aber auch teilweise ziemlich schwer zu verstehen und den Sinn dieses Buches habe ich auch nicht sofort verstanden.
gruß phpman
Habe es auch in der 12 Klasse gelesen, aber muss sagen, dass man die Problemtik mit der "Verantwortung der Wissenschaft" auch ohne das Buch lösen hatte können.
Das Buch ist aber sehr angehnem geschireben und man kann es flüssig lesen ohne großartig Pausen zu machen. Man hat es auch grob gelesen in 2 Stunden durch. Habe es erst in der Klausur angefangen zu lesen und die Klausur mit 12 Punkten gemeistert. Einen Tag davor habe ich mir Erörterungen im internet rausgesucht, was das auch verleichtert hat.
Wer einen schnellen Schmanker für zwischendurch will, sollte es lesen.
Hallo,
ich habe Die Physiker mit 20 oder 21 Jahren gelesen und die Tage habe ich das Schauspiel gesehen. Ich finde das Buch einfach sehr gut geschrieben und es regt zum Nachdenken an. Ich gebe euch Recht, um das Buch wirklich zu verstehen muss man sich zum Einen mit dem Leben Dürrenmatts auskennen, aber auch mit der damaligen Zeit.
Als das Buch geschrieben wurde (1961) herrschte Kalter Krieg, der Eiserne Vorhang existierte und ein Funke hätte genügt, um die Erde zum explodieren zu bringen. In dieser Zeit schrieb Dürrenmatt diese "Komödie". West gegen Ost. Keiner hat niemandem getraut.
Ich finde es gut, wie Dürrenmatt diese Stimmung in seinem Buch niedergeschrieben hat. Dass man sogar über Leichen geht, um keine Schwächen einzugestehen beziehungsweise dem Gegner keinen Vorteil zu verschaffen.
Hallo,
Wir haben "Die Physiker" in der 5ten Klasse gelesen (in Deutschland wäre das glaube ich die 9te oder so, eben erste Oberstufenklasse). Das weckt Erinnerungen.
Wir mussten zu 5. ein Stück aufführen, in dem Einstein, Möbius und Newton einen neuen Physiker in ihrer Runde aufnehmen müssen. Und zwar Ian Wilmut (der Mann, der ein Schaf geklont hat; "Dolly"). Es war sehr lustig, weil niemand so richtig ernst war. Wir haben das ins Lächerliche gezogen. Beispielsweise hat Wilmut die ultimative Formel zum Menschenklonen gefunden und Newton wollte sie stehlen, damit er sich selbst klonen kann und die Welt beherrschen kann. Allerdings hat er nicht die Aufzeichnungen von Wilmut, sondenr den Müll mitgenommen, usw.
Aber durch diese kleine "Aufführung" haben wir alle einen besonderen Bezug dazu. Ich lache heute noch herzhaft, wenn ich daran denke. "Die Physiker" ist wirklich ein grandioses Werk. Es hat so viel Humor, dass man es ein paar Mal lesen muss, um alle Hints zu verstehen. Ich habe es sehr gerne gelesen. Und im Vergleich zu "Faust" ist der Text ja noch verständlich.
Liebe Grüße
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