3. Katze anschaffen?
Hallo an alle Katzenliebhaber!
Ich brauche dringend eure Erfahrungsberichte! Ich habe 2 Katzen (9 und 3 Jahre alt). Die Mädels verstehen sich super, sind ein total eingespieltes Team. Nun zu meiner Überlegung: Ich würde gern den Kater (6 Jahre alt) einer Freundin aufnehmen, weil sie umziehen muss und ihn nicht mitnehmen darf. Tierheim wäre das Letzte, was wir ihm zumuten wollen. Er ist sein Leben lang „Einzelkater“, kennt es also nicht, mit anderen Katzen zusammen zu sein. Alle sind reine Wohnungskatzen.
Glaubt ihr, dass das gut gehen könnte? Wegen meinen beiden Mädels mache ich mir nicht allzu große Sorgen, ich hatte schon öfter mal Pflegekatzen, das gab ihrerseits nie großartiges Theater. Allerdings mache ich mir Sorgen um den Kater, ob er dauerhaft mit meinen Zicken zu Recht kommt. Ich möchte ja nicht, dass er sein restliches Leben unter meinem Bett oder auf dem Schrank wohnen muss. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann so was gut gehen? Danke schon mal!
Der Kater ist kastriert? Dann denke ich sollte das kein Problem sein. Denn Katzen sind von Natur aus sehr gesellige Tiere und ich denke, dass der Kater sich freuen wird, wenn er endlich Gesellschaft bekommt. Die erste Zeit wird er bestimmt viel unter der Couch oder unter dem Bett verbringen. Aber er wird sich dran gewöhnen.
Man muss nur Geduld haben und dann wird es schon klappen. Am besten du gibst die erste Zeit auf jedem Fall jeder Katze und auch dem Kater einen eigenen Futternapf und auch jedem eine Katzentoilette. Sie werden sie zwar gemeinsam benutzen, aber so gewöhnen sie sich an den Geruch und auch können sie sich aus dem Weg gehen.
Zu erst wüsste ich gerne, ob es mit den zwei Katzen und dem Kater geklappt hat?
Ich hatte auch zu erst meinen Kater und habe dann meine Katze dazu geholt. Anfangs wusste er gar nicht recht wie er sich verhalten sollte. Und schaute die Katze an, als wäre sie ein unbekannte Lebewesen. Er war damals 3 Monate alt und hatte bis da, als Einzelkatze gelebt und kannte nur den Hund. Meine Katze hat in einer großen Gruppe gelebt und kannte das schon. Sie mussten sich erstmal beschnuppern und nach ein paar Tagen war es dann schon, als wenn es nie anders gewesen wäre.
Ich denke, dass gerade bei zwei Katzen und einem Kater keine Probleme geben wir. Wenn denn auch der Kater oder Kater und Katzen kastriert sind. Man muss ihnen eben nur etwas Zweit geben. Und falls es gar nicht klappt, könntet ihr euch ja immer noch etwas anderes überlegen.
Ich hätte es auf jeden Fall ausprobiert. Eigentlich sollte das ganz gut funktionieren, klar am Anfang wird es erstmal ein bisschen Rangordnung Kämpfchen geben, aber das ist völlig normal und gehört zu jeder Zusammenführung dazu. Wichtig ist das man die Katzen das unter sich ausmachen lässt.
Wir haben im Sommer eine Zusammenführung versucht, hat allerdings nicht so wirklich geklappt, leider, zum Glück konnte der Kater dann aber bei einer Freundin unterkommen, so dass er nicht ins Heim musste.
Schade, dass es nicht geklappt hat. Woran lag es denn genau? Aber wenn der Kater einen anderen schönen Platz gefunden hat, dann ist ja trotzdem alles gut ausgegangen. Hoffe es geht ihm da gut und er muss nicht nochmal umziehen. Ist das ja für Katzen immer schwer, wenn sie den Besitzer oder die Umgebung wechseln müssen.
Frage mich nicht. Unsere Dame ist 7 Jahre alt und hat sich auch bei meiner Freundin nicht so wirklich mit der Katze vertragen, akzeptiert ja aber das wars auch. Sie scheint halt eine Einzelgängerin zu sein.
Der Dicke war nämlich eigentlich perfekt, 9 Jahre, ruhig (wie sie) und so ein süßer. Aber sie hat ihn nach 3 Monaten immer noch angefaucht, und hat sich ganz anders benommen, zudem hat sie dann auch Protestpinkeln geübt, das war dann der Zeitpunkt wo wir drüber nachdenken mussten ihn dann leider wieder abzugeben. Keine Ahnung warum sie ihn nicht mochte, den er hat sie nie angefaucht, war eigentlich immer recht neugierig, aber immer wenn er ankam hat sie nach ihm geschlagen und ihn angefaucht bzw. geknurrt.
Dafür gefällt es ihm da wo er jetzt ist auch sehr gut. Er ist eigentlich ziemlich pflegeleicht und ja wenn ein Dosenöffner da ist der ihn zwischendurch mal krault ist das perfekt für ihn. Das schöne ist, der Mann (von dem Pärchen) ist auch den ganzen Tag zu Hause (also meistens) da er einen Schlaganfall hatte und nicht mehr soviel machen kann, also ist der Dicke jetzt auch ein kleiner Therapiehelfer
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