Catherine Banner - Nachfolgerin von J.K. Rowling?
Hallo!
Ich bin ein großer Harry-Potter-Fan gewesen (bin es auch immer noch) und habe immer das Erscheinen des neuen Bandes sehnsüchtig erwartet. Doch nun sind schon seit einer ganzen Weile alle Bücher erschienen und viele Harry-Potter-Leser sehen sich der Aufgabe gegenüber, eine neue Buchreihe zu finden,
die sie begeistern kann und die nach den Potter-Bänden eine ordentliche Nachfolge bilden.
Am 10.06.2008 erschien eine Pressemeldung in der geschrieben wird, dass die Nachwuchsautorin Catherine Banner, momentan noch junge 19 Jahre alt, wohl eine ebensolche Buchreihe geschrieben haben soll.
Als Noch-Schülerin hat sie dieses Reihe mit 14 Jahren angefangen (als an eine Ende von Harry noch nicht zu denken war) und nun hat sie schon zwei Teile fertig geschrieben - drei sollen es wohl insgesamt werden.
Der erste Teil heißt "Eyes of the King" im Original und ist in Großbritannen vor zwei Wochen erschienen. Dort findet es wohl ganz gut Anklang. Im August soll es auch bei uns zu haben sein, und zwar unter dem Titel "Das Lied von Malonia" (komische Übersetzung des Titels, wenn ihr mich fragt )
Storymäßig ist es wohl recht ähnlich wie Harry Potter. Ein Junge namenes Leon findet ein Buch, das ihn bei Berührung in eine magische Welt befördert. Genauere Angaben zu all dem findet ihr unter dem von mir angegebenen Link.
Schaut doch mal rein, ich werde das Buch sicher mal lesen, klingt nicht schlecht
Als Nachfolgerin von Rowling sehe ich momentan eher Angie Sage. Wer Harry Potter verschlungen hat, wird auch ihre Septimus- Heap- Reihe lieben. Aber deinen Tipp werde ich mir auch ansehen und dann schreiben, wie´s mir gefallen hat.
Ich habe sowohl den ersten Teil von Septimus Heap als auch "Das Lied von Malonia" gelesen und muss sagen dass für mich weder Angie sage noch Catherine Banner die "neue" JK Rowling ist. Septimus Heap ist ja ganz nett geschrieben, aber meiner Meinung nach doch eher für Kinder. Die Geschichte fand ich auch keinesfalls so spannend dass man sie mit Harry Potter vergleichen könnte.
Vom König von Malonia bin ich maßlos enttäuscht. Ich hatte das Buch sehr gespannt erwartet und habe auch direkt angefangen es zu lesen als es dann endlich kam. Aber die Story ist einfach nur langweilig und langatmig. Das, was im Buchrückentext angekündigt wird, passiert vielleicht auf den letzten 100 Seiten. Die Geschichten der einzelnen Figuren machen nebeneinander auch irgendwie keinen Sinn. Es geht eigentlich um den verbannten Prinzen, aber das Buch beschreibt größtenteils das Leben einer ganz anderen Figur. Da hatte ich echt mehr erwartet.
hallöchen!
Ich melde mich auch mal wieder in dem von mir erstellen Thread zu Wort.
Die Septimus Heap-Reihe habe ich noch gar nicht gelesen und kann es von daher nicht in Vergleich zu Harry Potter setzen oder anderweitig beurteilen.
Den Großteil von "The Eyes of A King" habe ich jetzt allerdings gelesen und möchte nun auch schreiben, ob ich das, war ich hier zuvor eingestellt hatte, auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Allerdings muss ich aber sagen, dass ich mich mit meiner Meinung da eher an Ashley anschließen muss.
Ich habe noch etwa 80 Seiten vor mir und 350 Seiten hinter mir. Ich hatte das Buch auf Englisch gekauft, was naütrlich immer mit sich bringen kann, dass die Spannung ein wenig leidet. Allerdings bin ich des Englischen doch recht mächtig, weswegen sich das Problem bei mir eigentlich nicht mehr ergibt, zumindest nicht bei Büchern, die doch nicht so einen hohen Schwierigkeitsgrad aufweisen. Also kann es wohl nicht daran liegen, dass mir das Buch auch nicht so spannend erscheint.
Nein. Prinzipiell bin ich ja recht begeistert von der grundsätzlichen Idee der Parallelwelten, die durchaus miteinander in Zusammenhang stehen. Und ich finde es sehr toll, wie sich diese Welten gegenseitig beeinflussen. Auch wie das im Buch gemacht ist, mit unterschiedlichen Schriftarten, hat etwas tolles. Wobei es dann noch einen dritten Teil im Buch gibt, der kursiv geschrieben ist - den Sinn davon habe ich bis jetzt noch gar nicht verstanden.
Und richtig und störend ist vor allem auch, wie Ashley schon schrieb, dass es auf 440 Seiten vielleicht gerade mal 100 Seiten wirklich um den Prinzen geht. Da dachte ich auch, das wird ein bisschen mehr.
Also wie gesagt, der Ansatz war gut, aber dann hätte man viel mehr draus machen können. Als er das Buch fand ganz am Anfang, dachte ich Wunder was passiert: das er in eine andere Welt gezogen wird, dass er dann irgendwann mit dem Prinzen zusammenarbeitet oder dass er am Ende selber der Prinz ist. Aber nein, er ist nur irgendein Junge, der mit dem Prinzen nicht wirklich viel zu tun hat und schon gar nicht direkt.
Alles etwas komisch. Wobei die grundlegende Story-Idee wie gesagt sehr gut ist und auch viel Potential besitzt und interessant ist. Mal sehen, vielleicht ist in den nächsten beiden Büchern nicht soviel Vorgeschichte und vielleicht stellt sich dann auch noch heraus, warum sich zuerst alles um einen scheinbar unwichtigen Jungen dreht.
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