Hund und Autofahren
Hallöchen,
Ich hoffe das Thema gabs in letzter Zeit nicht, finden konnte ich zum mindest nichts.
Unser Hundchen ( 6 Monate, Golden Retriver) hasst Auto fahren. Meine Wenigkeit hat ihn jedenfalls vorgestern nicht ins Auto bekommen. War er nämlich vorn drin, war sein Hinterteil draußen und andersherum - jedenfalls hat er sich enorm gesträubt. Auch das Leckerli-in-Kofferraum-Werfen-und Hund -Springt-Hinterher- Dingens hat nict funktioniert.
Wirklich doof, weil er eben zum Tierarzt muss - und ich grad mit ihm allein bin und allein bekomm ich den wohl nicht ins Auto...
Mit unserem Bobb war das super. Der ist gerne Auto gefahren und selbst eingestiegen, mit dem bin ich teilweise richitg lange gefahren auf irgendwelche Wiesen - und der hat sichs im Kofferraum bequem gemacht. Aber Sam... der hat eben auch schon erstaunliche Kräfte....
Der Kofferraum ist groß genug (gut, es ist ein Corsa, aber der Platz reich locker für ihn), das kann nicht sein und negative Erfahrungen hat er auch nicht gemacht.
Wie habt ihr eurem Hund, vorrausgesetzt er hatte schon angst, das Autofahren Schmackhaft gemacht und kennt ihr vielleicht einen Trick, wie ich den kleinen Mistbuffen da rein bekomme?
Der Tierarzt ist nämlich zu weit um ihn zu erlaufen.
Und wenn man was ist, ist es schon wichtig, das er ins Auto steigt.
Achso , auf die Rückbank wollte er auch nciht .....(ich weiß das ist nicht erlaubt, aber einen Versuch wars wert...
Liebe Grüße
winny
Hallo,
es gibt einige HUnde, die Angst haben vorm Autofahren. Abr das ist nciht wieter schlimm, denn dies ist erlenrbar. Am besten ist es allerdings, wenn du dir heirfür etwas Zeit nimmst, denn auf die Hauruck Methode geht es sicherlich nicht. Naja, geht es schon , aber wohl nicht ohne das er es falsch verknüpft und so ein Negativerlebnis hat.
Nehme super leckeres Futter, sein LIeblingsfutter halt und/oder sien Futter, welches er tagtäglich bekommt, wenn er darauf richtig steht und geben ihm das im Auto. Stelle das in den Kofferraum oder auch auf die rückbank und füttere ihn dort. Sollte das auf Anhieb nicht kalppen, dann fütttere den Hund erstmal in der Nähe des Autos. So wird er lernen, dass das Auto nichts schlimmes ist. Wenn das funktionieert, dann eben im Auto füttern. Solange, bis er irgendwann freiwillig inst Auto geht. Das ist meist sehr schnell der Fall, denn der Hund verknüpft das Auto ja nun mit seinem Futter, bzw mit etwas ganz leckerem. Ich hoffe, du wirst so Erfolg haben. Aber daran zweifel ich eigentlich nicht. Fast alle Hunde sind über das Futter zu bekommen.
Wenn du noch Fragen hast, frag ruhig.
Liebe Grüße,
pebbles
Meine zwei konnte man nicht mit dem Futter bestechen, dafür waren sie dann doch zu schlau Ich hab das ganze, wie du oben schon beschrieben hast, mit ihrem Lieblingsspielzeug gemacht. Das bekommen sie inzwischen auch nur zu besonderen Anlässen, oder wenn es mit dem Auto weggeht und dann spuren sie auch.
Es hat aber 3 Monate gedauert, bis mein kleiner endlich von alleine ins Auto eingestiegen ist. Ist also eine langwidrige Sache. Die kleine von meinem Bruder geht gar nicht ins Auto, auch nach 2 Jahren übung nicht. Bei ihr wird die Kiste auf den Boden gestellt, sie geht rein und dann hebt man die Kiste ins Auto. Allerdings ist sie auch eine Fusshupe was mit einem Golden Retriver etwas schwierig wird
Liebe Grüße
Sorae
Wir hatten einen ältere Hündin, die ist von Anfang an gerne mit dem Auto gefahren, es war ihr liebstes, hinten auf der Rückbank zu sitzen und aus dem Fenster zu schauen, die wäre auch noch nach der Ankunft am Ziel sitzengeblieben, wenn wir sie nicht gerufen hätten. Unser letzter Hund haben wir als Welpe geholt und sind dann schon von Beginn an mit ihm Auto gefahren. Jedesmal wenn es zum Spazieren ging, kam er erst in das Auto, dann sind wir ein paarhundert Meter ins Feld gefahren und dann durfte er sich austoben. Ich glaube, so hat er das Autofahren immer als etwas positives angesehen, denn erst kam das Auto und dann der klasse Spaziergang. Nur ganz zuletzt, als er alt und krank war, hatte er keine richtige Lust mehr darauf, er blieb lieber in der Nähe des Hauses.
Hallo zusammen,
der neue Hund meiner Tante hat auch so tierisch Angst vor dem Autofahren und hat sich schon zwei Mal übergeben. Meine Tante ist in dieser Hinsicht auch etwas verzweifelt und weiß nicht genau, was sie machen soll. Der Tierarzt hat ihr ein paar beruhigungstabletten für Hunde mitgegeben, die sie ihm vor der Fahrt in sein Futter geben soll. Ob das wirklich hilft, habe ich bisher noch nicht mitbekommen, werde sie aber beim nächsten Treffen fragen.
Ich finde es gut, dass es wenigstens erlernbar ist. Es gibt ja nicht nur Tiere, die Probleme mit dem Auto haben. Meistens ergeht es kleinen Kindern auf langen Fahrten auch nicht sonderlich gut.
Viele Grüße, IceKing32
Damit der Hund nicht ins Auto kotzt sollte man einige Zeit vorher wenigstens aufs Futter verzichten und wenn es möglich ist vorher noch einen Spaziergang machen, damit der Hund vielleicht auhc noch nen Haufen machen kann.
Was Hunde auch noch am Auto stören kann ist, dass vielleicht die Box im Auto zu klein ist. Wer also eine Box im Auto hat sollte erstmal ohne Auto mit dem Hund und der Box üben. Bei einer Freundin ist der Hund mal vor der Kunststoffstoßstange erschrocken. Sonst war er es gewöhnt, dass er seine Leiter bekam, weil die Besitzer einen Jeep haben und es für ihn einfach zu hoch wäre. Aber da sie den Hund abgeholt hat und die Leiter eben nicht hatte sollte der Hund einfach so in den Golf hüpfen. Und als er die Vorderpfoten auf der Stoßstange hatte ist er so erschrocken, dass erstmal nicht dran zu denken war ihn in das Auto zu bekommen. Also auch mal nach anderen Ursachen suchen, manchmal ist es gar nicht das Auto selber sondern irgendein Teil, wo man nie drauf kommen würde.
Wenn alles nichts hilft, dann hilft nur Geduld. Stundenlanges sitzen im Auto ist zwar nciht schön, aber irgendwann kommt jeder Hund und schaut sich an, was da los ist. Und ist der Hund mal drin und bekommt dann ganz tolle Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug dann wirds beim nächsten versuch schon einfacher.
Unser Hund hat absolut keine Probleme mit dem Autofahren. Auch früher funktionierte immer alles problemlos.
Wir haben eher das Problem, dass, wenn wir mal zum Italiener essen fahren oder zu einer anderen Veranstaltung, da jault er immer ganz erbärmlich, weil er so gern mitfahren möchte. Er merkt immer sehr schnell, wenn wir in Aufbruchsstimmung sind und dann geht das Theater los.
Mein Hund hatte am Anfang, wie wir sie bekommen haben extrem große Angst vor dem Auto fahren. Sie übergab sich auch regelmäßig im Auto. Wir haben sie vom Tierheim und die glauben, dass sie vom Auto aus ausgesetzt wurde, da man sie in der Nähe der Autobahn gefunden hatte. Deshalb war die Angst natürlich verständlich.
Wir begannen damit, dass mein Vater sie immer in das Auto hinein hob, da sie sich nicht springen wollte und dann sind wir immer nur kurze Stücke gefahren und am Anfang nur zu den Orten wo es ihr Spaß machte wie zum Beispiel zum Wald. Es dauerte ca. ein Jahr bis sie dann ab und zu von selbst in das Auto sprang.
Das ganze ist jetzt schon 5 Jahre her, jetzt liebt sie das Auto fahren und mit der Unsicherheit wich auch nach einiger Zeit das Übergeben im Auto.
Hallo!
Mein Hund hat auch Probleme mit dem Auto fahren. Wenn er schon merkt, dass wir ins Auto wollen, dann schaut er schon ganz missmutig und traurig. Freiwllig bekomme ich ihn auch kaum in den Wagen. Ich hebe ihn dann immer erst rein. Ihm wird auch immer schlecht beim Auto fahren und er muss sich übergeben.
Für längere Strecken habe ich dann Reisetabletten besorgt. Die können auch kleine Kinder bedenkenlos nehmen. Und ich muss sagen, damit klappt es super. Er musste sich kein Mal mehr übergeben. Mit längeren Strecken meine ich 180km bis zu meinen Eltern.
Im Sommer habe ich dort für ein paar Wochen Urlaub gemacht. Und wir haben meinen Hund so oft es ging mitgenommen. Der Hund von meinen Eltern fährt gerne Auto und das auch ganz ohne Probleme. Wir haben dann beide auf dem Rücksitz angeschnallt. Der Hund meiner Eltern hat meinem Hund wohl Sicherheit gegeben . Mein Hund hat sich auch nicht übergeben müssen und ich hatte ihm vorher keine Reisetablette gegeben.
Irgendwann hat er dann auch unterwegs Leckerchen genommen, was er sonst auch nie gemacht hat. Als ich wieder nach Hause fuhr, konnte mein Hund schon echt gut Auto fahren. Nun habe ich ihn aber schon länger nicht mehr mitgenommen und werde wohl wieder von vorne anfangen können.
Ich glaube, dass ein Hund Auto fahren kann, ist eine reine Übungssache. man braucht eben Zeit und Geduld. Dann bekommt man das auch hin. Ich habe auch gemerkt, dass es meinem Hund besser geht, wenn er während der Fahrt aus dem Fenster sehen kann.
Hallo.
Wir haben unsere beiden Hunde von Anfang an, an das Auto fahren gewöhnt. Unsere Hündin schaut dabei immer gerne aus dem Fenster und passt auf das wir auch richtig fahren. Unser Rüde hingegen, legt sich immer hin und schläft, ausser es wird einmal holprig dann kann es passieren das er bricht.
Ich habe gelesen, dass manche Hunde das Auto fahren mit dem Besuch zum Tierarzt verbinden. Vielleicht bekommst du deshalb deinen Golden Retriever nicht ins Auto. Am Besten ist es deinen Hund ins Auto zu setzen und Ihn dann zu belohnen, vielleicht solltest du auch mit Ihm eine kurze Runde im Auto drehen und dann gleich mit Ihm in den Park gehen. Denn so verbindet dein Hund das Auto fahren mit dem Positiven.
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