Lost 3. Staffel
Wie findet ihr eigentlich die dritte Staffel von Lost? Also ich habe die erste geguckt und dann wurde mir alles da zu komisch. Habe dann die zweite Staffel nicht geguckt und ein Freund hat mir gesagt, dass ich die auch nicht hätte gucken müssen. Jetzt die dritte Staffel hab ich wieder angefangen zu gucken und es war ein Fehler.
Das nervt so extrem die ganzen Rückblendungen; dann sind immer mehr Leute auf der Insel alles total komisch, macht überhaupt kein Spaß die Serie zugucken. Wie findet ihr denn Lost? Würde mich wirklich mal interessieren.
Naja, ist halt Geschmacksache, aber du hast recht, am Anfang ist es immer komisch, und die 1.Staffel hab ich auch nicht ganz geschaut. Aber am Ende werden immer mehr Fragen beantwortet (z.B. auch, wieso immer mehr Menschen auf der Insel sind). Ich finde es nur schade, das die 3.Staffel nächste Woche zu ende geht.
Ich gucke mir Lost immer gerne an, das schlimme ist halt, wenn man einmal anfängt, eine Serie zu schauen, fällt es mir zumindest schwer, wieder aufzuhören. Klar, manchmal nerven mich die vielen Rückblenden auch, aber dadurch wird auch vieles erklärt. Ich bin einfach nur gespannt, wie die ganze Story endet.
Merkwürdig finde ich ja, daß diese Frau, die mit dem Fallschirm auf der Insel gelandet ist, erzählt, das Flugzeug wäre gefunden worden und alle Insassen seien tot gewesen. Ich hab wirklich keinen Schimmer, wie sich das alles erklären läßt. Aber na ja, die ganze Serie lebt schließlich von Merkwürdigkeiten, Ungereimtheiten und Mysteriösem.
Ich liebe diese Serie einfach und ich finde das es die geilste Serie überhaupt ist! Ich denke das man nicht einfach eine Staffel überspringen kann, da diese Serie zu komplex ist und jedes Detail (aber wirklich fast jede Einzelheit) und dieser Serie von Bedeutung ist, da manche Dinge später wieder auftauchen. Außerdem kann man theoretisch an den Rückblenden nichts auszusetzen haben, da das ja das Leben der Überlebenden von Flug 815 bevor sie auf der Insel abgestürzt sind zeigt!
Außerdem trotzt diese Serie doch nur vor Spannung und ist einfach wie schon gesagt GEIL! Alles wird sich aufklären in dieser Serie, die Serie ist wie ein einziges Puzzle. Und mit jedem Geheimnis das enthüllt wird, setzt sich das Puzzle stückchenweise zusammen, so dass wir am Ende das komplette Bild haben! Einfach genial, also wen es interessiert, der sollte die Serie weiterverfolgen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Wie ich dachte das ist die zweite Staffel die gerade läuft. Ich schau es mir jede Woche an, hab deswegen auch noch den Überblick. Meine Mutter hat die (anscheinend ja schon) dritte Staffel nicht gesehen und mich am Montag mit Fragen gelöchert. Wieso? Weshalb? Warum?
Aber habt Recht ist schon komplizierter und verwirrender geworden als die erste Staffel, ich kann daher auch verstehen das viele das wohl nicht mehr mit dem Spaß gucken den sie am Anfang hatten. Komplett anderer Stil, anderer Schnitt, viel mehr das "Übernatürliche".
Ich freue mich aber trotzdem auf die nächste Staffel und werde sie mir auch wenn möglich komplett anschauen.
Ich habe bisher alle Folgen von Lost geschaut und mir ist es noch nicht langweilig geworden. Gerade das Konzept mit den Rückblenden, wo man das frühere Leben der Leute kennenlernt, gefällt mir sehr gut. Diese Hintergrundinformationen sind ja immer eng mit der Handlung in der Folge verknüpft und lassen einen verstehen, warum die Leute so handeln und reagieren.
Natürlich gibt es zwischendrin immer wieder 'Füllfolgen', in denen nicht so richtig viel passiert und die nicht so spannend sind. Aber gerade momentan, finde ich es wieder superspannend und aufregend, aber das ist ja immer so kurz vor Staffelende. Vor allem die Geschichte von Ben fand ich sehr interessant, weil man endlich etwas über den Hintergrund der Anderen erfahren hat.
Ich gehöre (leider?) auch zu denjenigen, die eine einmal angefangene Serie bis zum Schluss schauen, aber bei Lost mache ich das bisher noch sehr gerne.
Meiner Meinung nach ist Lost eine der besten Serien, die ich jemals genießen durfte und ich glaube auch, dass das noch ziemlich lange der Fall sein wird. Ich bin froh, dass es die Serie nach Deutschland geschafft hat, obwohl ich allen, die die Möglichkeit haben, empfehlen möchte, sich die Serie im Original an zugucken. Schließlich könnte es mitunter vorkommen, dass die Dialoge durch die deutsche Übersetzung ihren eigentlichen Sinn verlieren.
Zudem gefiel mir die deutsche Synchronisation nur in den ersten beiden Staffeln, denn danach kamen neue Charaktere, die einen Synchronsprecher verpasst bekommen haben, der meines Erachtens überhaupt nicht zu ihnen passt, das ist zumindest mein subjektiver Eindruck!
Wer die Serie nur nebenbei verfolgt und ab und zu einige Folgen verpasst, wird auch nicht verstehen können, was Lost wirklich ist. Lost lebt vor allem von den glaubwürdigen Charakteren und die Rückblenden sind von äußerster Wichtigkeit, um dem Zuschauer zu zeigen, was die unterschiedlichen Charaktere vor ihrer Zeit auf der Insel erlebt haben.
Dadurch kann man sich erst wirklich in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, warum bestimmte Aktionen erfolgen. Zudem lassen sich meistens zwischen der jeweiligen Folge und dem jeweils zentrierten Charakter einige Parallelen beobachten, was mitunter ziemlich unterhaltsam ist, wenn man es erst einmal herausgefunden hat.
Dass man sich über immer mehr Menschen auf der Insel beschwert, kann ich nicht nachvollziehen, denn wenn man sich auf die ersten drei Staffeln bezieht, gibt es im Grunde nur zwei große Parteien: die Gestrandeten (Losties und Tailies) sowie die Anderen. Neben denen gibt es nur noch Rousseau, die seit 16 Jahren auf der Insel lebt und Jacob, sofern man ihn zu den Menschen zählen möchte.
Im Grunde kann man ihn mit den anderen bereits Toten vergleichen, die noch auf der Insel zu finden sind. Wem das schon zu viel ist, den kann ich nur warnen, die vierte Staffel zu gucken, denn es wird noch eine weitere Partei ins Spiel kommen, von der ich aber nicht zu viel verraten möchte, um etwaige Zuschauer nicht unnötig zu spoilern.
Die Serie ist obere Durchschnitt, mehr auch nicht, da es immer wieder nervige Charaktere gibt, die es schaffen, einen zur Weißglut zu treiben (mich zumindest).
Gut, im realen Leben ist das nicht anders, mag ja stimmen, aber muss ich mir so etwas in einer Serie permanent antun? Die Antwort lautet leider ja, denn wie schon geschrieben, kommt man mit der Zeit von einer Serie nicht mehr los, da diese einen fesselt. Und die durch laufende Fortführung der Handlung muss man immer wieder sehen.
Allerdings, es wird immer komplizierter und somit auch komplexer. In Staffel 3 geht es noch, in Staffel 4 bekomme ich so langsam Probleme, da es in einer Folge schonmal sein kann, das es Rückblenden gibt, aber ebenso die Zukunft gezeigt wird. Das ist ziemlich verwirrend, aber glücklicherweise auch glaubhaft. Die Wendungen allerdings sind teilweise interessant, die Aufklärung aber läßt dann auf sich warten (und das macht den Reiz wieder aus).
Entertainment hat geschrieben:Die Serie ist obere Durchschnitt, mehr auch nicht, da es immer wieder nervige Charaktere gibt, die es schaffen, einen zur Weißglut zu treiben (mich zumindest).
Welche Charaktere treiben dich denn inwiefern zur Weißglut? Wenn ich an die letzten Staffeln zurückdenke, fand ich eigentlich nur Michael nervig, doch habe ich den Verdacht, dass dies von den Autoren beabsichtigt war, denn jemanden, der für seinen Sohn mal eben zwei Menschen umbringt, kann man ja schlecht sympathisch finden, auch wenn man sein Verhalten irgendwo auch nachvollziehen kann.
Alle anderen Charaktere sind mir mehr oder weniger sympathisch, obwohl mir persönlich ein John Locke mit seinem mysteriösen Charakter besser gefällt, als ein Jack Shephard mit seinem ständigen Problem, allen Menschen in jeder Situation helfen zu müssen, was dann auch noch in jeder Rückblende thematisiert werden muss. Leider hat dies der Fernsehsender ABC zu verschulden, denn wenn es nach den Autoren gegangen wäre, würde Jack schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilen. Ursprünglich war es nämlich geplant, ihn in der ersten Folge vom Monster zerfleischen zu lassen.
Gut, im realen Leben ist das nicht anders, mag ja stimmen, aber muss ich mir so etwas in einer Serie permanent antun? Die Antwort lautet leider ja, denn wie schon geschrieben, kommt man mit der Zeit von einer Serie nicht mehr los, da diese einen fesselt.
Wenn einen die meisten Charaktere nerven, dann würde ich dir sofort Recht geben, doch wenn wir das nicht auf eine bestimmte Serie beziehen, dann ist es meiner Meinung nach nichts Schlechtes, wenn man eine Serie permanent verfolgen muss. Eine Serie, bei der es unbedeutend ist, ob ich eine Staffel verpasst habe, kann keine gute Serie sein. Eine gute Serie muss mich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen und genau das schafft Lost mit beinahe jeder Folge!
Allerdings, es wird immer komplizierter und somit auch komplexer. In Staffel 3 geht es noch, in Staffel 4 bekomme ich so langsam Probleme, da es in einer Folge schonmal sein kann, das es Rückblenden gibt, aber ebenso die Zukunft gezeigt wird.
Dass Lost keine Serie ist, die man versteht, wenn man sie nur nebenbei verfolgt, kann ich, ohne zögern zu müssen, unterschreiben, aber Probleme sollte man als aufmerksamer Zuschauer trotzdem nicht bekommen. Soweit ich weiß, war es aber auch noch nie der Fall, dass es Folgen gab, in der Vergangenheit und Zukunft eines Charakters thematisiert wurden - das ist in der Regel immer getrennt, um den Zuschauer nicht zu sehr zu überfordern. In der vierten Staffel wurden beispielsweise nur Flashforwards (Zukunftsblicke) gezeigt, wenn man mal von den neuen Charakteren Charlotte, Daniel, Miles und dem Piloten absieht, dessen Name mir leider entfallen ist.
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