Kleines Vermögen im Hundenapf sichergestellt

vom 11.12.2008, 20:08 Uhr

Eine Überraschung erlebte eine Ehepaar aus dem nordrhein-westfälischen Langenfeld (bei Düsseldorf) als es vom Gassi-Gehen mit seinem Hund zurückkam. Das Paar wollte dem Hund in dessen Napf frisches Wasser geben und entdeckte so eine ganz andere Füllung im auf der Terrasse stehenden Napf: eine Mappe gefüllt mit 500-Euro-Scheinen im Wert von insgesamt 130.000 Euro.

Die Finder des kleinen Vermögens waren ehrlich und meldeten sich bei der Polizei. Diese prüfte sofort alle Diebstähle und Einbrüche um das Geld einem Delikt zuzuordnen. Dazu kam es aber nicht. Denn in der Zwischenzeit meldete sich eine betagte Nachbarin der Finder: sie hatte am Fundort in Sicherheit gebracht, da sie wohl wenig vertrauenswürdigen Besuch erwartete, immerhin wollte die Dame nicht so viel Bargeld im Haus haben.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Hallo!

Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das Geld in dem Wassernapf versteckt war und vorallem wo. Denn so viel Geld kann man ja nicht mal eben wo reinquetschen.

Vielleicht sollte ich bei meinem Hund den Napf auch gleich mal nachsehen. :D Finde es aber toll, dass die Finder so ehrlich waren und den Funde gemeldet haben. Das ist sicher nicht selbstversändlich.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Die betagte Nachbarin hat sicherlich eine ernstzunehmende Störung, wenn sie der Ansicht ist, dass ihr Vermögen im Hundenapf der Nachbarn sicherer ist, als unter ihrem Bett oder Schrank oder so.

Aber dass die Finder so ehrlich waren, ist wirklich eine tolle Sache. Man erlebt ja ständig am eigenen Leib das Gegenteil mit vergessenen Dingen, die dann nicht wieder aufzufinden sind weil sie jemand mitgenommen hat, anstatt sie im Fundbüro abzugeben.

Gut für die Nachbarin, dass ihre Nachbarn so ehrlich waren!

» Glaswandlerin » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Glaswandlerin hat geschrieben:Man erlebt ja ständig am eigenen Leib das Gegenteil mit vergessenen Dingen, die dann nicht wieder aufzufinden sind weil sie jemand mitgenommen hat, anstatt sie im Fundbüro abzugeben.

Ohne den ehrlichen Findern etwas unterstellen zu wollen, aber ich glaube bei geringeren Geldbeträgen oder Gegenständen von geringerem Wert ist die Hemmschwelle niedriger das Gefundene einfach einzustecken. Erst bei höherwertigen Fundgegenständen wird meiner Meinung nach das Gewissen so richtig aktiv.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



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