Kein Bock auf Studium

Hallo

Kann mich den Meinungen hier nur anschließen. Wenn du keine Lust auf studieren hast oder nicht mal weißt in welche Richtung wird dir das Studium nicht viel bringen ausser Frust. Erst mal studieren zugehen nur weil du nicht weißt was du machen möchtest bringt dich auch nicht weiter. Wenn du weißt in welchen Bereich du später man gehen möchtest wäre ein Praktikum oder ein freiwilliges Jahr eine bessere Investition.

Mir selbst macht mein Studium viel Spaß und ich kann es auch jedem empfehlen nach der Schule weiter zu studieren. Aber sich dazu zwingen zu lassen bringt nichts.

Bis dann
Calimero

Eigentlich bist du ja alt genug um selbst zu entscheiden, was du tust, oder?! Ist ja schließlich dein Leben. Kann ich nicht verstehen wie sich jemand mit 19 noc hso von seinen Eltern beeinflussen lässt als wäre er ein kleines Kind und total abhängig von ihnen. Find ich ziemlich traurig. Ich hab immer gemacht, was ich wollte bisher und wenn du arbeiten willst, dann arbeite halt. Oder lässt du dir mit 30 auch noch vorschreiben von deinen Eltern, was und wo und wie du arbeitest und deine Zukunft gestaltest?!

Hallo!

Ich würde mich auf keinen Fall von den Eltern beeinflussen lassen, dazu sollte man doch nach dem Abitur alt genug sein um selbst zu entscheiden.

Ich finde es aber schon komisch, dass deine Eltern dich aufs Gymnasium gezwungen haben, wolltest du das nicht selber? Normalerweise geht man doch auf die Schule, die in der Empfehlung der Grundschule steht und wird dazu nicht von den Eltern gezwungen. Außerdem wollen in der Grundschule doch alle Kinder auf ein Gymnasium gehen, zumindest war das in meiner Klasse damals so.

Wenn du nicht studieren willst, dann tu das auf keinen Fall, denn das würde dich nur unglücklich machen. Überleg dir stattdessen lieber, was du wirklich genau machen willst, dann kannst du deine Eltern davon auch überzeugen, dass sie es gut finden.

Grüße!

Bei mir war es, dass ich das Gymnasium immer als eine Art "Zwang" gesehen habe. Ich musste Unterrichtsfächer besuchen die mich nicht interessierten, und musste sie auch noch positiv abschließen und etwas dafür tun. Noch dazu mit Leuten in einer Klasse zu sitzen die ich nicht mochte. Natürlich gab es Fächer die ich mochte, aber die kurze Euphorie wurde auch sofort wieder im Keim erstickt als ich mich an ein Hassfach erinnerte für das ich lernen musste oder eine Arbeit schreiben.

So kam es, dass ich mich gerade mal so recht zur Matura (Abitur) durchgeschlagen hatte. Doch bei der Matura hatte ich meine Motivation wieder, alles mit einem guten Notendurchschnitt abzuschließen, weil ich wusste ich konnte danach studieren und ich würde nur das studieren was mich auch interessiert. Kein Physik oder Chemie oder Mathematik. Das war alles nicht mein Fall.

Meine Eltern haben mir auch nie aufgezwungen, dass ich studieren soll oder auch was. Für mich war es sofort klar, dass ich studieren würde damit ich später eine bessere Ausbildung für meinen Job im internationalen Bereichen haben werde.