Seit ihr Mediensüchtig?
Ohne Medien geht es heutzutage doch kaum noch. Ich persönlich würde mich als Internet bzw. PC-Süchtling bezeichnen. Ich sitze sehr viel vor dem Computer, eigentlich fast meine gesamte Freizeit. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch mit Freunden ausgehen würde etc. Das mache ich auch. Und der Witz an der ganzen Sache ist, dass meine Freunde eben auch viel Zeit vor dem PC verbringen und ich eben so mit ihnen, neben der Schule z.B., in Kontakt bleibe.
Außerdem höre ich Musik, egal wohin ich gehe. Ich habe immer mein Handy in der Tasche und die Stöpsel im Ohr. Man könnte fast sagen, ich höre die ganze Zeit Musik, außer wenn ich schlafe oder in der Schule bin.
Aber gegen ein gutes Buch habe ich auch nichts auszurichten, ganz im Gegenteil. Ich bin auch eine Leseratte.
Ich persönlich halte mich, wenn man das von den anderen so liest und vergleicht, doch dann durchaus für mediensüchtig. Allerdings keine Sucht, die mich stört oder die ich gar plane abzulegen. Mein Tagesablauf sieht in etwa so aus, dass ich aufstehe (keine festen Tageszeiten, weil die Vorlesungen unterschiedlich beginnen) und als erstes mal meinen PC anschalte, um meine E-Mails zu checken und mich in diverse OnlineGames einzuloggen (Drei an der Zahl).
Danach erst mal in aller Ruhe frühstücken und natürlich ne CD dazu hören. Bis ich am späten Nachmittag wieder nach Hause komme, hab ich eigentlich nicht so viel mit Medien (außer meinen Büchern für die Vorlesungen) zu tun. Ich verzichte hier bewusst auf mein Notebook, da ich meiner Meinung nach eh lang genug daran sitze und ich auch nach spätestens 10 Minuten nicht mehr weiß, was ich machen soll. Prinzipiell dient mir mein Notebook, um mich mit anderen Leuten auszutauschen, meistens über ICQ.
Zu Hause angekommen wird erst mal das Ritual vom Aufstehen wiederholt und die neuesten News von diversen Onliemagazinen gelesen. Das geht so, bis mir mein Kalender sagt, dass es Zeit fürs Lernen ist. Nach dem Lernen blätter ich entweder in meiner c't oder ich lese ein Buch. So geht das dann bis tief in die Nacht, wobei ich natürlich nebenbei online bleibe, um mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben.
Fazit: Ich könnte mir meinen Alltag ohne Medien nicht vorstellen und habe auch vor, in nächster Zeit daran nichts zu ändern. Wobei hier noch angemerkt sei, dass ich "reale" Kontakte natürlich der OnlinePlauderei vorziehe.
Zu aller erst: Ja, ich bin auch Medieninteressier und wahrscheinlich auch ein wenig süchtig. Allerdings schaffe ich es im Gegensatz zu manch anderen hier doch einmal eine Woche (maximal) ohne Medien auszukommen.
Es scheinen ja doch sehr viele User von Talkteria sehr interessiert an Computern zu sein. Ob gleich morgens oder tagsüber, jeder hat mindestens einen von den Kisten. Ich auch!
Morgens gucke ich allerdings nie an meinen Computer. Da habe ich sowieso so wenig Zeit, dass ich da lieber dusche, bade und gegeben Falls frühstücke. Wenn ich meinen Computer dann nach der Schule, nachdem ich alle Hausaufgaben erledig habe und für die Schule gelernt habe, anmache, checke ich erst einmal meine Emails.
Früher habe ich immer noch viel am Computer gespielt. Das fällt jetzt irgendwie wieder, da ich den Enthusiasmus (oder wie man das schreibt) dafür verloren habe. Abends dann um 18 Uhr schaue ich mir auf Pro7 die Simpsons an. Dauernd sind das nur wiederholte Folgen, die ich schon kenne, also ist das ja eigentlich nur Zeitverschwendung.
Noch einmal kurz Offtopic: Wenn ich mir das mal so durch den Kopf gehen lasse, hätte ich gerne den Computer erfunden! Jeder benutzt ihn heutzutage und ohne so einen kann man sich die Welt nicht mehr vorstellen. Was will ein Erfinder mehr?!
Ich denke mal, dass niemand hier wirklich sagt " Ja, ich bin süchtig". Viele behaupten, das ich einen ziemlich hohen Medienkonsum hab und auch richtig süchtig bin.
Ich seh das ganz anders. Süchtig heißt für mich, dass es mir schwer fällt vom Rechner oder vom Fernseher zugehen. Bei mir ist es aber nicht so. Ich sitze manchmal bis zu 14 Stunden am PC, wenn ich nichts zutun hab und hab dennoch kein Bedürfnis am PC sitzen zubleiben oder gehe deshalb nicht raus. Es ist für mich einfach nur eine Art des Zeitvertreibs. Ich bin auch öfters am Wochenende bei meiner Oma, wo ich keinen PC Zuang hab und damit habe ich auch kein Problem. Ich kann mich locker entspannen, ohne irgendwelche Probleme dabei zuhaben.
Es heißt ja auch, wenn man mehr als 4 Stunden Medienkonsum am Tag hat, ist man süchtig. Alles Schwachsinn. Achja, ihr denkt jetzt sicher "Genau wie er am Anfang sagte: Das gibt niemand wirklich zu gehört er auch dazu." Aber nein. Ich sitze einfach gerne und häufig vor'm PC, aber habe kein Problem tage lang mal nicht dran zugehen!
Wenn ich mir diese Frage ganz ehrlich beantworten müsste würde ich sagen: ja, ich glaube ein bisschen Mediensüchtig bin ich schon. Zumindest wenn es um das Internet geht, und auch um meinen Fernsehkonsum.
Ich arbeite seit 1989 an Computern, und habe mich sozusagen Jahr für Jahr weiter in die Materie hineingesteigert, als das Internet aufkam boten sich natürlich ganz andere Möglichkeiten als vorher, wo man nur z.B. per Mailbox-System oder FIDOnet kommunizieren konnte.
Mittlerweile ertappe ich mich oftmals dabei wie ich nach der Arbeit (je nach Arbeitstag 5-9 Stunden PC-Arbeit) sofort wieder den PC einschalte um wenigstens einmal meine Emails zu checken. Ich sitze im Schnitt zu Hause noch 3-4 Stunden am PC, bzw. setze mich bei interessanten Dokus auch gerne einmal vor den Fernseher.
Ich könnte mir das Leben ohne diese Medien nicht vorstellen. Gut, am allerliebsten lese ich gute Bücher, aber trotzdem wäre das Leben für mich ohne Internet, PC's, Handys oder Fernseher nicht lebenswert. Ich brauche einfach die Möglichkeit, schnell an Infos zu kommen bzw. mich schnell mitzuteilen.
Da mein Posting an anderer Stelle gelöscht wurde, aber auch hier gut passt, poste ich es leicht verändert erneut! Auch ich würde mich als leicht bis mittelgradig Mediensüchtig beschreiben.
Ich war die letzten beiden Tage in einer ähnlichen Situation, allerdings mit meinem eigenen Notebook in einer fremden Umgebung. Da ich beruflich für zwei Tage in einer Pension übernachten musste, in der es (wie nicht anders zu erwarten war) keinen Internetzugang gab, fiel bei mir sowohl im Internet surfen, mit Freunden über Messenger chatten, als auch bei Talkteria lesen und schreiben, absolut flach.
Es ist schon ein wirklich ungewöhnliches Gefühl, wenn diese Dinge einen recht festen Platz im Tagesablauf haben, dann aber plötzlich völlig wegfallen. Auf der anderen Seite zeigt einen das natürlich auch auf, wenn man es damit möglicherweise mit alledem etwas übertreibt. Ich meine, etwas lebensnotwendiges ist es immerhin nicht, aber dennoch entwickelt man über die Zeit ein recht starkes Verlangen danach, bei einigen ist sicherlich sogar der Begriff "Abhängigkeit" gar nicht so fehl am Platz.
Nicht vergessen darf man allerdings auch, dass einem über die Medien ja geradezu aufgedrängt wird, immer und überall, für alles und jeden, erreichbar zu sein. Da fällt selbstverständlich nur allzu leicht, dieses anzunehmen und selbst zu praktizieren. Ob man es wirklich braucht oder auch nicht muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Diese Frage müsste ich ganz klar mit einem „Ja“ beantworten. Obwohl ich finde, dass vielleicht so ein Wort wie „Medienabhängig“ den Nagel noch eher auf den Kopf trifft. Jede Menge Medien sind fest in meinen Alltag integriert. Sie machen meinen Alltag um einiges einfacher und ich möchte auch niemals auf sie verzichten müssen. Denn mein Alltag wird mitunter von genau diesen Medien bestimmt.
So fange in den Tag grundsätzlich schon mit einem Medium an: Meinem Radiowecker. Morgens werde ich also von dem Radio geweckt. Da höre ich dann direkt die neusten Nachrichten aus aller Welt und das Wetter. Davon mache ich dann abhängig, was ich beispielsweise anziehe. Das ist schon ziemlich wichtig für mich. Beim Frühstücken lese ich die Zeitung des Tages. Auch darauf möchte ich nicht verzichten, da es wichtig für mich ist, immer auf dem neusten Stand zu sein von dem, was so in der Welt passiert. Dann verlasse ich meine Wohnung. Auf der Arbeit geht es dann weiter mit den Medien: dem Computer, dort arbeite ich dann an Medien. Das ist nämlich Teil meines Berufes.
Wenn ich wieder zuhause bin, telefoniere ich schon einmal gerne mit Freunden oder Mitgliedern meiner Familie. Dafür nutze ich entweder das Telefon oder mein Handy. Ohne Handy und Telefon wäre ich in diesem Fall ziemlich aufgeschmissen. Abends um 8 Uhr gucke ich mir dann die Tagesschau im Fernsehen an, was ebenfalls ein wichtiges Bestandteil meines Tages ist. Zur meiner Unterhaltung nutze ich in meiner sonstigen Freizeit natürlich auch noch das Internet, meine Musikanlage, meinen iPod, ich gucke mir Filme an und lese liebend gerne Bücher und ab und zu auch mal eine Zeitschrift.
Den ganzen Tag über nutze ich, wie man aus meinem Tagesablauf ja gut erschließen kann, eigentlich durchgängig irgendwelche Medien. Sie bestimmen meinen Tagesablauf. Ich bin regelrecht abhängig von diesen Medien, ohne sie würde nicht mehr viel in meinem Alltag funktionieren. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Das stört mich nicht wirklich, schließlich steht kein Ende der Medien in Aussicht, im Gegenteil: Es werden immer neue Dinge entwickelt und die alten werden immer weiter verbessert. Medien machen meinen Alltag um einiges leichter und unterhaltsamer. So kann ich mich ganz leicht über Internet oder den Fernseher über die neusten Geschehnisse informieren. Mit meinem iPod kann ich Musik hören, wenn mir gerade danach ist und mich dadurch unterhalten lassen. Daher liebe ich all diese Medien wirklich.
Natürlich gibt es die Leute, die sagen, dass unser Leben dadurch nur noch belasteter wird, wie man an einigen Antworten hier auch sehen kann. Es macht die Menschen einsam, macht die Menschen dümmer usw.. Das sind die Aussagen. Aber ich denke, dass man auch die andere Seite der Medaille sehen sollte. Alles hat seine zwei Seiten, so auch die Medien. Und damit ist es genau wie bei allen anderen Dingen auch: man kann es übertreiben und dann kann es wirklich zu all den negativen Auswirkungen kommen, die bereits genannt wurden. Aber ich persönlich bin der Ansicht, dass die Medien unserer Leben vor allem erst einmal einfacher machen.
Ich stelle an mir fest, dass ich immer häufiger, sobald ich nach Hause gekommen bin, meinen Laptop "anwerfe" und auf diversen Nachrichtenseiten (spiegel-online, zdf und rtl) nachschaue, was sich denn so in der Zwischenzeit ereignet hat. Dabei kann es dann schon vorkommen, dass ich die eine oder andere Stunde vor dem Bildschirm sitze, Nachrichten lese, schaue und mich dann mit anderen Menschen darüber austausche. Fast immer wenn ich dabei alleine bin, esse ich nebenher auch, was ja nicht besonders gut sein soll.
Weniger, eigentlich fast nie, schaue ich die typischen Fernsehsendungen. Erstens besitze ich keinen Fernseher und könnte nur fragmenthaft das Programm in der jeweiligen Internetmediathek der Sender mitverfolgen, und zweitens finde ich das derzeitige Programmangebot großteils dermaßen schlecht und niveaulos, dass ich mir viel lieber mein eigenes Programm mit DVDs, ausgewählten Dokumentationen und Internetvideos zusammenstelle. Auch nett finde ich es, mir eine Playlist mit Musikvideos bei Youtube zusammenzustellen und während anderer Tätigkeiten laufen zu lassen.
Da Zeitschriften und Bücher ja auch zu Medien zählen, muss ich gestehen, dass ich ziemlich süchtig bin, da ich momentan vier kostenpflichtige und ein kostenloses Magazin abonniert habe, im Schnitt jede Woche mindestens ein Buch in meine Sammlung dazukommt und das, soweit es denn geht, alles gelesen wird. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass einiges davon berufsbedingt ist.
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