Leben auf dem Bauernhof
Im Moment läuft im Fernsehen ja wieder die beliebte Serie "Bauer sucht Frau", in der das Landleben mehr oder weniger dargestellt wird. Ich selbst komme auch vom Bauernhof und bin dort dementsprechend auch groß geworden. Mich zieht es ehrlich gesagt jetzt eher in die Stadt, weil das Landleben Vor -und Nachteile hat und ich es ausgiebig während meiner Kindheit genießen durfte.
Wie sieht das bei euch aus; Habt ihr Lust aufs Land zu ziehen und dort zu leben. Damit meine ich so richtig auf einem Bauernhof! Wer von euch lebt vielleicht sogar auf dem Bauernhof und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Könnt ihr es euch vorstellen das vielleicht sogar beruflich zu machen? Wer von euch könnte sich vorstellen jemanden von einem Bauernhof sogar zu heiraten, so wie es die Serie "Bauer sucht Frau" darstellt?
Ich bin ein typisches "Stadtkind", also in der Großstadt aufgewachsen. Meine Großeltern wohnten aber auf dem Land und hatten eine eigene kleine Landwirtschaft. In den Schulferien war ich oft bei ihnen und weiß also in etwa, was das Leben auf dem Bauernhof bedeutet. Für mich weiß ich heute sicher, dass ich das nicht möchte, weil mir das zuviel Arbeit wäre und ich andere Hobbys habe, die meine Freizeit gut ausfüllen.
Auf dem Land zu leben, kann ich mir allerdings vorstellen. Auch auf einem (ehemaligen) Bauernhof. Ich liebe die Natur, bin gern draußen und habe gern meine Ruhe. Das alles ist in der Stadt weniger zu finden, aber dafür auf dem Land. Zudem träume ich davon, in einem eigenen Haus zu leben. Ich möchte aber keine Tiere halten und nicht in größerem Maßstab Pflanzen anbauen, allenfalls einen kleinen Garten mit etwas Gemüse und einigen Obstbäumen haben.
Ich komme aus einem kleinen Dorf, selber hatten wir keinen Bauernhof, aber meine Großeltern hatten auf dem Gesindeteil eines großen Gutshofes gewohnt, weil mein Opa dort arbeitete. Sie hatten auch Kleinvieh und jede Menge Pachtland. Als Kinder durften wir uns in den Ferien oft beim Bauern Geld dazu verdienen, indem wir auf dem Feld Steine sammelten oder später die großen Jungs bei der Strohernte halfen. Ich kann mir also vorstellen, was für Arbeit auf mich zu kommen würde und ich kann deshalb auch sagen, dass ich es nicht machen wollte.
Im Urlaub in Österreich auf einem Bergbauernhof, war mir mal langweilig und die Hoffamilie war im Hang am Heu machen, da habe ich mit geholfen. Das hat Spaß gemacht, weil ich es unter einem sportlichen Aspekt gesehen hatte. Wir wollten wegen der Kinder ein paar Tage Pause mit dem Wandern machen. Aber da wusste ich auch, dass ich den nächsten Tag passen konnte, wenn ich nicht mehr helfen wollte. Das ginge natürlich nicht, wenn es der eigene Hof ist. genauso wollen Tiere auch im Urlaub und am Wochenende ihr Futter und einen sauberen Stall. Wie gesagt, Urlaub dort und von mir aus auch drei Wochen richtig mit anpacken, aber dann wieder nach Hause und wissen wann Feierabend ist.
Ich bin auch in einem Dorf aufgewachsen und möchte gar nicht in die Stadt. Als ich klein war, war ich auch oft auf einem Bauernhof in der Nähe. Dort habe ich die Pferde gepflegt und es gab auch immer kleine Katzen oder Kälbchen zu sehen.
Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen. Er ist auch dörflich groß geworden und wir sind in seinem Heimatort geblieben. Ich bin froh, dass hier auch alles ländlich ist. In der Stadt würde ich mich nicht wohlfühlen. Ich brauche einfach Wald und die ländliche Idylle zum glücklich sein. Das Einzige was mir hier fehlt, ist die Landwirtschaft. Hier gibt es kaum noch Bauernhöfe. Da wo ich groß wurde gibt es viel viel mehr Landwirtschaft.
Ich denke das Landleben ist besonders für Kinder eine tolle Sache. Unbeschwert in der Natur toben und mit Tieren spielen sind nur zwei der vielen Vorteile fürs Landleben. Ich habe mich als Kind immer sehr gefreut, wenn ich die Ferien bei meinen Großeltern auf dem Land verbringen konnte.
Am besten fand ich das Spielen in der Natur und das Füttern der Tiere. Es sind tolle Erinnerungen an meine Kindheit. Doch im Teenager Alter fand ich diese Landaufenthalte eher langweilig und fad. Was aber auch daran lag, dass das Dorf kaum jugendliche in meinem Alter hatte. Die Stadt hat einfach mehr zu bieten, wenn es darum geht, Party zu machen und Auszugehen.
Heute wohne ich in einem Vorort einer größeren Stadt und bin mit dieser Lösung mehr als zufrieden. Wenn es mir danach ist ein wenig Aktion zu erleben habe ich es nicht weit um ins Zentrum zu kommen. Und wenn ich Ruhe brauche, freue ich mich über die Vorzüge eines Vorortes in der Nähe von vielen Bauernhöfen.
Ich kann jetzt weder für noch gegen ein Stadtleben sprechen. Aufgewachsen bin ich in einer ländlichen Gegend ( Marktgemeinde ), das ja weder Stadt - noch Landleben bedeutet. Habe auch 5 Jahre direkt in der Großstadt gelebt, was ich mir heute allerdings nicht mehr vorstellen kann. Ist mir alles zu groß & die Leute sind auch viel zu stressig - das ist nichts für mich.
Ein Leben auf einem Bauernhof würde für mich aber noch weniger in Frage kommen. Ich lebe in einer kleinen Marktgemeinde mit einigen Geschäften, Ärzten, Banken, Apotheke, mehrere Bäckereien, Metzger, Bekleidungsgeschäfte usw. & muss natürlich nicht wegen jeder Kleinigkeit in die nächst größere Stadt fahren.
Mir gefällt es hier total gut & ich würde auch nie gegen ein Leben in der Stadt oder auf einem Bauernhof tauschen.
Ich bin in der Stadt aufgewachsen, war aber als Kind ab und an mal auf dem Bauernhof in den Ferien, Verwandte besuchen. Grundsätzlich macht man sich heute ein völlig falsches Bild von dem Leben auf dem Lande. Meist ist es eine Agrarfabrik, es werden landwirtschaftliche Produkte produziert. Die Landwirte sind meist relativ stark spezialisiert.
Da ist nichts mit Schäfchen streicheln und den hochstammigen Äpfelbäumen, daneben weidet das Pferd mit dem Fohlen. Solche Bilder gibt es nicht mehr. Zudem leidet die städtische Bevölkerung unter der irrigen Annahme, dass das Bauernleben in direktem Austausch mit der Natur steht. Dem ist nur höchst beschränkt so.
Hallo liebe Stadt- und Landkinder, ich komme aus einem Vorort einer mittelgroßen Stadt und brauche mit dem Bus eine gute halbe Stunde, um in die Stadt zu kommen. Diese Zeit ist eigentlich noch im Rahmen, wenn man bedenkt, dass man sich dann auch gleich im Zentrum befindet. Es ist nur etwas kompliziert, wenn man länger in der Stadt bleibt, weil man feiert und es fährt kein Bus zurück! Der letzte Bus kommt um halb eins und der erste vielleicht wieder um halb 5! Man muss darauf immer ein bisschen achten. Es sein denn, man ist mit Auto da, aber dann ist es nichts mit Alkohol.
Trotzdem möchte ich momentan nicht direkt im Zentrum leben. Mir gefällt es an meinem momentanen Wohnort. Man kann in meinem Vorort zwar nicht wirklich Party machen, aber es ist so schön beschaulich! Es ist nachts zwar wie ausgestorben, aber es ist ruhig! Ab und zu schlafe ich bei einer Freundin in der Stadt und jetzt, wo Weihnachtsmarkt ist, ziehen viele Leute dort zum Feiern durch die Gegend. Es herrscht dann solch ein Lärm, dass ich kein Auge zumachen kann. Das lohnt sich aber meistens eh nicht. Hinzu kommt der Straßenlärm sowie die "netten" Kirchen.
Auf dem Land würde ich jetzt aber auch noch nicht wohnen wollen. Es sei denn, dass das Zentrum einer Stadt gut und schnell zu erreichen wäre. Aber ich weiß nicht, ob ich fürs wahre Landleben gemacht bin. Meine heftige Pollenallergie gegen so gut wie alles ist dabei auch nicht gerade besonders hilfreich. Mich würde wirklich interessieren, ob meine ständige Rastlosigkeit auf dem Land besser werden würde oder ob es mich noch unruhiger machen würde! Das müsste man eigentlich mal ausprobieren.
Ich bin ein richtiges Dorfkind, obwohl ich mittlerweile umgezogen bin und in der Stadt wohne. Meine Familie hatte zwar keinen Bauernhof, aber wir haben direkt neben einem kleinen Bauernhof gewohnt. Ich weiß noch dass ich und meine Schwestern eigentlich jeden Tag dort waren und auch geholfen haben, die Eier von den Hühnern zu sammeln, Kühe abends eintreiben und hinterher Futter zu geben.
In der Erntezeit haben wir nachmittags geholfen die Runkeln einzusammeln und wir durften natürlich oft mit Trecker fahren. Das war schon total toll damals und wir haben auch immer noch Kontakt zu "Tante Else", holen unsere frischen Hühner-Eier vom Hof und so weiter. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jederzeit aufs Dorf oder auf einen Bauernhof ziehen.
Ich bin in einer (Groß-)Stadt aufgewachsen und auch meine jetzige Wohnung liegt in einer Großstadt. Allerdings war ich früher einige Male zum Urlaub auf einem Bauernhof bzw. in einem 700-Seelen-Dorf an der Nordsee. Von daher kann ich sagen, dass das abgeschiedene Landleben absolut nichts für mich wäre. Irgendwie brauche ich den Dreck der Großstadt.
Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, in einem Dorf zu leben, in dem jeder jeden kennt und ringsum weit und breit nur Natur ist. Da ist mir die Nähe zu allem, was man so braucht (Supermarkt, Arzt, Einkaufszentren etc.), in einer Stadt lieber. Außerdem hat man in einer Stadt besonders abends viel mehr Möglichkeiten, etwas zu unternehmen. Da wären Kinos, Discos und Kneipen, nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Vom Land aus erstmal einige Zeit mit dem Auto unterwegs zu sein, um eine größere Stadt zu erreichen, wäre mir zu umständlich.
Das Leben direkt auf einem Bauernhof käme für mich, nicht wegen der anfallenden Arbeit, sondern eher wegen der eben genannten Gründe, auch nicht in Frage. Vor der Arbeit auf einem Bauernhof würde ich mich nicht scheuen.
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