Teens nutzen Multimediafunktionen von Handys häufiger

Soeben wurden Ergebnisse einer Studie publiziert. So verfügt beinahe jedes zweite Kind von 6-12 Jahren über ein Handy. Also rund 44 Prozent! Außerdem ist für Jugendliche von 12-19 Jahren ein Handy schon selbstverständlich geworden. So sind 92% der "Kids" mobil erreichbar! Mitgeteilt wurde es von Bitkom, anlässlich des Kindertags der am 20. September gefeiert wird.

Desweiteren sind Multimedia-Funktionen bei Jugendlichen sehr beliebt geworden. Keiner nutzt die Multimedia-Fähigkeiten so intensiv, wie Jugendliche, heißt es seitens des Bitkom-Präsidents Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. So nutzen knapp 42 Prozent der 10-17-Jahre alten Handynutzer den MP3-Player des Handys und ca. 2 Drittel der jungen Handynutzer machen regelmäßig von der Kamera des Handys Gebrauch. Außerdem versendet jeder 5te Bilder in einer MMS-Nachricht.

Nun ein Paar Tipps zur Handynutzung:

1.Das passende Gerät aussuchen.

Multimedia-Funktionen und styliges Design sind für viele Jugendliche wichtig wobei damit auch Handys in der Einsteigerklasse punkten wie beispielsweise das Samsung E250.

Jedoch sollte man beim Handykauf für die Kids darauf achten, dass das Handy eine übersichtliche und intuitive Menüführung ausweist, auch wenn Jugendliche schnell mit jedem Handy vertraut werden wobei heute zahlreiche Geräte trotz der gewaltigen Funktionsfülle mit einfacher Bedienung trumpfen.

Einige Anbieter haben aber auch spezielle Kinder-Handys im Angebot über die man sich durch das einmalige drücken einer belegten Taste mit dem Notruf in Verbindung setzen kann.

Außerdem kann man mithilfe solcher Handys von den Eltern geortet werden.
Auch lassen sich solche Handys so konfigurieren, dass nur eine begrenzte Anzahl an Nummern angewählt werden kann.


Tipp 2: Den Passenden Tarif aussuchen.

Wenn man möchte dass die Kosten nicht in hunderterhöhe treiben, sollte man auf jeden Fall einen Prepaid-Tarif nehmen was besonders praktisch ist da die Kinder ihr Guthaben von ihrem Taschengeld kaufen, und auf ihr Handy laden können. So sind hohe Rechnungen ausgeschlossen.

Ist das Guthaben verbraucht, bleiben die Kids trotzdem noch erreichbar und haben die Möglichkeit, kostenlos (auch ohne eingesetzter Sim-Karte) den Notruf anzurufen.

Tipp 3: SMS und MMS kostenbewusst nutzen.

9 von 10 Jugendlichen nutzen SMS. Dabei beispielsweise Abkürzungen wie "gn8" für gute Nacht, "bg" für breites Grinsen usw. was als kurze Info äußerst praktisch ist. Jedoch sollte man für längere Absprachen doch die Telefon-Funktion des Handys nutzen, da dies sich als günstiger erweisen kann.

Ich gehöre übrigens auch zu den Jugendlichen, die kaum die Telefon-Funktionen des Handys, dafür aber umso mehr die Multimedia-Funktionen nutzen.

lovedove hat geschrieben:
So nutzen knapp 42 Prozent der 10-17-Jahre alten Handynutzer den MP3-Player des Handys und ca. 2 Drittel der jungen Handynutzer machen regelmäßig von der Kamera des Handys Gebrauch.

Ich gehöre aber nicht zu solchen Assi-Jugendlichen Höre Musik schon über die Kopfhörer. Was aber wirklich nervig ist, ist die durchdringliche Frequenz der Handylautsprecher.

Äcktschenbruhß ich bin genau deiner Meinung!Ich muss zur Schule immer mit dem Bus fahren,drinne hört dann so ein "Ober Hip Hoper" seine Aggro Mukke.Da ich ein Punk bzw. Rocker bin finde ich das mehr als nervend.Ich höre zwar auch Musik im Bus aber über Kopfhörer trotzdem höre ich immer noch seine Aggro-Mukke.Als ich dann zudem gegangen bin und ihm gesagt hat er solle entweder etwas leiser machen oder die Kopfhörer benutzt (er hatte sie sogar dabei) hatte er nur gesagt,dass ich es ja net hören soll!Naja so ein dummes Argument.Hab den dann ein bischen verdrescht und jetzt gehts,jetzt läuft er nur noch mit den Kopfhörern rum.