Erfahrungen mit Schleimbeutelentzündung gesucht

vom 16.11.2008, 11:36 Uhr

Hallo,

mein Vater hat seit mehreren Wochen starke Schulterschmerzen. Er ist dann endlich zum Arzt gegangen und es hat sich dann nach mehreren Untersuchungen herausgestellt, dass er eine schlimme Schleimbeutelentzündung hat.

Er wird nun behandelt, aber wenn diese Behandlung keinen Erfolg zeigt muss der Schleimbeutel operativ entfernt werden. Momentan läuft darauf alles hinaus. Hat jemand von Euch so eine OP schonmal mitgemacht und kann sagen, was da auf einen zukommt? Wie lange muss man den Arm schonen und wie stark ist die schmerzliche Belastung?

Wir wollen meinem Vater zu seinem Geburtstag eine Reise schenken. Diese wäre im März. Kann er, wenn er im Januar operiert würde, denn so lange wird diese andere Therapiemöglichkeit noch ausgeschöpft, 6 Wochen später schon auf Reisen gehen?

LG,H

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Ich habe oft mit Schleimbeutelentzündungen in den Ellenbogen zu tun gehabt. Links schlimmer als rechts und deswegen bin ich links operiert worden. Mir wurden die Schleimbeutel entfernt und ich hatte 4 Wochen eine Gipsschiene drum und konnte danach wieder das machen, was ich tun wollte. Der Arm war zwar etwas steif, aber das gab sich mit ein paar Übungen und ich bin auch wieder arbeiten gegangen. Rechts bin ich nciht operiert worden und bekam nur Salbenverbände und diese 6 Wochen lang. Ich muss sagen, dass ich rechts keine Probleme mehr habe und links, wo mir die Schleimbeutel entfernt wurden habe ich immer Knirschen im Gelenk.

Ich würde mich nicht mehr operieren lassen und es lieber versuchen mit Salbe und Ruhigstellung versuchen. Denn die Schmerzen nach der OP und die langwieirge Gipsschiene waren schon lästig und ich kann mir vorstellen, dass es an der Schulter noch schlimmer ist.

Ich war bei einem sehr guten Orthopäden, der auch eher versucht alles ohne OP zu machen, als ich mir den rechten Arm behandeln lies.

Dein Vater sollte vielleicht mal die Meinung von mehreren Ärzten einholen und genau nachfragen, ob es alternativ was gibt, was ihm auch helfen kann.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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