Windows XP besser als Windows Vista?
Ich möchte mir demnächst einen neuen PC kaufen, den ich überwiegend privat nützen möchte. Wichtig sind für mich die Standardprogramme, wie etwa Word oder Excel. Der Internetzugang wird über einen Router erfolgen. Für mich stellt sich jedoch eine Frage: Auf den meisten PCs ist Windows Vista bereits vorinstalliert. Ein Bekannter hat mir dringend geraten, Windows XP Professional zu kaufen und dieses anstatt Windows Vista zu installieren, da Vista angeblich nicht ausgereift sei.
Als „normaler User“, der sich mit Betriebssystemen nie beschäftigt hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Was ist eure Meinung? Soll ich dem Rat meines Bekannten folgen?
Wie immer: "Das kommt drauf an"
Wenn du mit Standard Windows Programmen zufrieden bist, und nicht an "alte" Software gebunden bist, weil du dir zum Beispiel 3D Studio Max oder ähnliches gekauft hast, sollte Vista kein Problem darstellen, wenn man davon absieht, dass es recht nervig sein kann.
Ich bevorzuge auch XP, da alles einfach ausgereifter ist, und man weiß, wo alles ist. Vista wurde auch von der Navigation grundlegend umgestellt, und wenn man was gewohnt ist, braucht man erstmal ne Weile, bis man weiß wo alles ist.
Wenn du Software hast, die du unbedingt benutzen musst, informiere dich erstmal, ob sie Vista kompatibel ist. Im Zweifelsfall würde ich dann zu XP raten, wenn du allgemein ein PC Einsteiger bist, kannst du genausogut XP nehmen, da du alte Sachen sowieso nicht vermissen wirst
Bei Vista kommt es vor allem auf die Version an - Vista Home ist z. B. ein absoluter Graus, Vista Ultimate schlägt XP Professional hin in jeder Disziplin.
Das Argument dass es ausgereifter ist ist ziemlicher Kappes, dann kannst Du auch auf Windows 98B zurückgreifen - da läuft auch Word & Excel drauf, es ist fehlerbereinigter als XP SP3 und einen dazu passenden PC gibt es schon für 50 Euro . Mal abgesehen, dass es klar ist, dass ein älteres OS besser gepatcht ist als ein neues.
Was an Vista nervt (wahrscheinlich die Benutzerkontensteuerung usw.) kann man abstellen, die Navigation mit ein paar Clicks auf XP umstellen - macht nur keinen Sinn, da die neue besser durchdacht ist. Braucht in der Regel ein paar Minuten, dann hat man sich umgewöhnt.
Für deine Anfordernisse ist es im Grunde egal ob Vista oder XP (oder sogar 98 ) - nimm das was besser zum Rechner passt, auf eine Gurke würde ich lieber XP draufhauen. Wenn Vista mitgeliefert wird ist das solange kein Problem, solang es sich dabei nicht um eine der abgespeckten Versionen handelt oder um einen Rechner, der Vista und den Vista runterbremst.
Sollte Vista und alle Programme problemlos laufen wäre der Kauf von XP rausgeschmissenes Geld - ansonsten nicht.
Wenn du noch nie groß mit Computern gearbeitet hast, dann spricht meiner Meinung nach nichts gegen Vista. Ein Großteil der Abneigung gegen dieses Betriebssystem kommt daher, dass Microsoft vieles sehr stark umgestaltet hat und gewisse Dinge für den professionellen Bereich eher suboptimal gelöst wurden.
Ich persönlich habe mich an Vista inzwischen absolut gewöhnt und muss lediglich bei speziellen Einstellungen ab und zu nochmal suchen. Stabil ist es inzwischen dank diverser Updates auch, von daher spricht nichts dagegen. Bei Freunden die sich nicht groß mit Computern auskennen, habe ich bisher sogar die Erfahrung gemacht, dass sie mit Vista bestens zurecht kommen und teilweise sogar besser als mit XP.
Hallo,
Also von der Funktionalität ist Vista XP etwas überlegen, da mehr Möglichkeiten zur Systemreinigung, Systembeschleunigung und ähnlichem bei Vista Installiert sind, man muss nur wissen wo. Wenn es darum geht Software zu unterstützen, würde ich sagen das XP und Vista auf einer Linie liegen. Aber was die Leistung angeht liegt Vista wohl Vorne, den Vista kann größere Prozessoren mit mehr Arbeitssprecher vertragen.Was das Design angeht kann man bei Vista auch mehr einstellen.
Mag sein das Vista momentan noch nicht ganz ausgereift ist, aber mit dem ersten ServicePack wurde das meiste meiner Ansicht nach schon behoben, den mein Vista läuft und läuft ohne Probleme, aber das musst du selber wissen was du dir kaufst.
Aber das ist ja alles eine Subjektive Bewertung.
Du kannst dir ja einen PC mit Vista kaufen und das System einmal eine Woche testen, wenn es dir nicht gefällt verkaufst du Vista im Internet und spielst XP auf den Computer, das wäre wohl die beste Lösung.
Aber ich würde dir zu Vista raten, aber wie schon gesagt das musst du selber wissen.
Mein Problem mit Vista ist, dass es eben ein neues System ist, an dem sehr viel geändert wurde. Wie ein Betriebssystem aussieht, wie man es bedient und wo welcher Button ist spielt für mich eigentlich keine Rolle. Was mich stört ist, dass sehr sehr viele Geräte die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben wie zum Beispiel Drucker, Scanner, Spielehardware und andere unter Windows Vista nicht lauffähig sind, weil keine Treiber zur Verfügung stehen. Außerdem finde ich nicht, dass die Menüs und die Oberfläche besser strukturiert ist als es bei Windows XP der Fall war, auch wenn das einer meiner Vorredner so empfindet. Aber wie gesagt, auf solche Details kommt es mir sowieso nicht an.
Windows XP ist seit 2001 auf dem Markt und schon steht ein neues Windows in den Startlöchern. Ich kann mich nicht dazu durchringen gänzlich auf Vista umzusteigen.
Wenn Du die Chance hast noch einen Computer zu bekommen auf dem XP installiert ist, dann schlag zu. Für Deine Anforderungen musst Du keinen teueren Computer haben und gerade bei denen besteht ab und zu noch die Chance sie mit XP zu erhalten. Aber auch mit Vista solltest Du dann keine Schwierigkeiten haben wenn du nicht eben ältere Hardware verwenden möchtest wie die Drucker oder Scanner von denen ich gesprochen hatte.
Hi Talkterianer,
mitlerweile ist Vista schon so lange da, dass ich vermute, dass bald der allgemeine Support für Windows Xp aufgegeben wird, egal ob nun die halbe Welt noch dagegen rebelliert. Es werden dann neue Programme und Hardware nurnoch für das neuere Vista umgesetzt und man wird nurnoch dafür Treiber bekommen. So wird sich langsam aber sicher ausgleichen, dass momentan Xp mehr unterstützt, vor allem bei den alten Geschichten.
Für deine Belange ist es ansich aber vollkommen egal welches Betriebssystem du benutzt, denn in meinen Augen unterstützen beide zu 100% deine Forderungen. Ich stimme da voll und ganz Subbotnik zu, extra Xp zu kaufen und alles umzumodeln wäre rausgeworfenes Geld, wenn auch nicht mehr viel. Gewöhne dich an Windows Vista und bleib dabei, so wirst du nichts vermissen, was eh kaum jemand brauch und in meinen Augen eh nur Geschmackssache ist.
Manchmal muss man auch mal was neues Wagen und sich nicht hinter Meckereien verstecken, die tels einfach nur aus Prinzip bestehen oder einfach nur der Gewohnheit des Tieres Mensch fröhnen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie die halbe Menscheit auf Windows Xp geschimpft hat (ich inklusive) und alles neue daran verteufelt hat. Die richtig harten haben noch Jahre nach dem Start von Xp und selbst nach dem Servicepack 2 noch auf Windows 98 Special Edition oder Windows 2000 geschworen. Nun ist es eben Vista welches verteufelt wird und die Hardliner werden zu Zeiten von Windows 7 noch auf Xp schwören, nur nicht immer haben solche Leute eben auch aus rationalen Gründen entschieden und somit ist und bleibts ... Geschmackssache.
mfg Abbadon
Also die Behauptung, dass bald der Support für Windows XP eingestellt werden würde ist ja echt mutig. Erst diesen Monat wurde der Verkauf von Windows 3.x eingestellt. Das Betriebssystem gibt es mitlerweile seit 18 Jahren. Und der Support lief bis Ende 2001. Mal ganz davon abgesehen läuft Windows XP doch bis heute kommerziell sehr erfolgreich. Und unabhängig davon ändert das ja gar nichts daran dass die Vorteile von Windows Vista einfach nicht überwiegen. Zumindest im Privatbereich nicht. Dass Windows Vista sehr mächtig ist wenn es erst mal um Netzwerke geht traue ich mich selbstverständlich nicht zu behaupten.
Aber dahingehend, dass die "Geschmackssache" für die meisten mit eine Rolle spielen wird gebe ich Dir gern recht. Die Gründe warum ich mich gegen Vista sperre habe ich ja schon zuvor gepostet, und die sind wirklich nicht von der Hand zu weisen.
Support mit sicherheitsrelevanten Updates wird es für XP noch bis zum Jahr 2014 (!) geben. Von einem Absägen von XP kann also keine Rede sein. Lediglich funktionserweiternde Updates wird es nur bis 2009 geben, danach wird XP also nicht mehr weiterentwickelt sondern nur noch geflickt. Der offizielle Verkauf von XP Lizenzen ist übrigens schon eingestellt. Alles was jetzt noch verkauft wird, sind Restbestände.
Der Grund für den langen Support dürfte ähnlich sein wie der für das gerade eingestellte Windows 3.x, welches sich nur solange halten konnte aufgrund der extrem geringen Hardwareanforderungen. Und da z.B. UMPCs mit geringer Rechenleistung immer beliebter werden, kann Microsoft eben XP nicht vollends einstellen, da sie sonst Marktanteile an alternative Betriebsssteme verlieren würden. Mit windows 7 könnte sich das allerdings wieder umdrehen, wie erste Beta-Berichte zeigen, da die Hardwareanforderungen hier wieder deutlich zurückgeschraubt wurden.
Bei Vista hat Microsoft einfach mit einem entscheidenden selbstverschuldeten Fehler zu kämpfen: Es war einfach bei Erscheinen kaum besser als eine recht frühe Beta-Version anderer Programme. Damals hatte man also die Wahl zwischen einem stabilen XP und dem verbuggten Vista. Inzwischen ist das System aber längst ausgereift, nur das schlechte Image bleibt.
Wegen der nicht mehr funktionierenden älteren Geräte kann man übrigens Microsoft keine Schuld geben. Hier liegt das Problem eindeutig beim mangelhaften Treibersupport der Hersteller der Geräte. Das die alte Kernelstruktur von Windows XP nicht auch noch bei Vista mitgeschleppt wurde, war gut und richtig auch wenn dabei hier und da die Abwärtskompatibilität auf der Strecke geblieben ist.
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