Veränderungen vom Vorschulkind zum Schulkind?
Hallöchen,
mein Sohn kommt nächstes Jahr in die Schule und freut sich auch schon riesig darauf, jedoch plane ich irgendwie in meinem Kopf schon die Veränderungen die kommen werden. Momentan ist mein Sohn Vorschulkind im Kindergarten und es hat sich vom Kindergartenkind zum Vorschulkind nicht viel geändert, außer das er nun ein ganz "Großer" ist und sich auch so fühlt.
Hier sind doch sicher einige Mama´s die schon schulpflichtige Kinder haben, die in die 1. und 2. Klasse gehen und ein wenig berichten können, was sich vom Vorschulkind zum Schulkind so geändert hat?
Man sagt mir nur immer, das es vom Vorschulkind zum Schulkind teuerer wird, wegen den ganzem Schulzeug, das man einkaufen muss (Schulranzen usw.). Nächste Woche ist zwar ein Tag andem sich die Mama´s der Schulkinder und der Vorschulkinder austauschen können, jedoch kann ich keinesfalls an diesem Tag dabei sein und mir daher keine so richtigen Informationen einholen.
Hallo,
also das es teurer wird stimmt schon. Den Schulranzen haben die Grosseltern gekauft, der kostete schon mal 189 Euro incl. Federtasche und Turnbeutel. Dann haben wir für Hefte, Schreibkram, Knete etc ca für den Schulanfang 70 Euro gezahlt. Dann kommen immer mal wieder Ausflüge zwischen 2 und 10 Euro oder eine kostepflichtige Aufführung. Aber man weiss ja das Kinder immer teirer werden, um so älter sie werden.
Ansonsten ist es von tagesplan schon eine grosse Umstellung gewesen. Ich sitze dabei wenn er die hausaufgaben macht, bzw. nun kommt er alle 5 Minuten und möchte was wissen. Ebenso ist nun Abends eine feste Bettzeit und man kann nicht mal eben bis 21 Uhr auf einen Geburtstag mit den Kindern, wenn nächsten Tag Schule ist. Aber alles in einem bin ich froh, das er nun in der Schule ist, auch wenn es Kosten- und Zeitintensiever ist. Denn die Kleinen sind stolz wie Oskar wenn sie eine gute Arbeit geschrieben haben. Das Grinsen wiegt dann alles auf.
Besonders für die Kinder ist es eine große Umstellung. Sie müssen um eine bestimmte Uhrzeit in der Schule sein. Meine Kinder mussten lernen, mit dem Bus zur Schule zu fahren. Sie müssen ganz schön viel Gewicht tragen. Sie müssen still sitzen bleiben und lernen. Nachmittags müssen sie Hausaufgaben machen. Sie müssen neue Freunde finden und haben nachmittags natürlich weniger Freizeit. Abends geht es dann bei zeiten ins Bett. Die Umstellung ist schon groß.
Auf dich werden schon hohe Kosten zukommen. Zum Schulanfang benötigst du eine gefüllte Schultüte. Am teuersten wird der Schulranzen, das Etui und die Hefte sein. Sportzeug und einen Sportbeutel braucht dein Kind auch. Einige Bücher wirst du kaufen müssen. Alles in allem musst du mit Kosten in Höhe von 200 bis 300 Euro rechnen. Den Schulranzen kann dein Kind aber bei guter Behandlung 4 Jahre lang tragen. Was auf der Schule meiner Kinder ein großes Problem war, das immer wieder Sportsachen oder Stifte weggekommen sind. Manchmal wurde eine Jacke geklaut und hat sich nie wieder angefunden. Das sind alles noch mal Extrakosten.
Aber ich möchte dir nicht nur Angst machen. Es kommt auch ein geregelter Rhytmus in den Alltag. Die Kinder sind mächtig stolz auf das, was sie lernen. Und es ist schön zu sehen, wie sie ihr erstes Buch lesen oder schreiben lernen. Die Kinder werden selbständiger und unternehmen viel mehr selbst mit ihren Freunden. Das gehört einfach mit dazu.
Hallo!
Da ichim letzten Kindergarten auch darauf geachtet habe, dass die Kinder immer und jeden Morgen in den Kindergarten gegangen sind, ohne Ausnahme, weil sie sich an feste Zeiten gewöhnen sollten, hat sich im Tagesablauf nur so viel verändert, dass die Kinder unregelmäßiger nach Hause kamen. Die erste Zeit hatten sie nicht so lange Unterricht. Manchmal nur 2 Schulstunden, Manchmal auch 3 oder dann 4. Später dann auch mal 5 und 6 Stunden. Dann hat sich noch geöndert, dass ich mit den Kindern nicht eher was unternommen habe, als dass die Hausaufgaben erledigt waren. Oft kam man dann auch mal zu spät zu einem Geburtstag , wo man eingeladen war, aber die Kinder gingen eben vor.
Teurer ist es auf alle Fälle geworden. Ständig kamen sie und musstenneue Sachen für die Schule haben oder da mal Geld für Fotokopien, die in der Schule vergeben wurden und da mal Geld für Bastelmaterial oder Schreibutensilien oder ein Buch, was dann noch dazu gekommen ist. Oder aber auch für einen Ausflug usw.
Für die Kinder hat sich auch einiges geändert. Im Kindergarten waren sie die "Großen" und in der Schule waren sie auf einmal wieder die "Kleinen". Aber daran haben sie sich schneller gewohnt, als man dachte.
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