Brandon Crisp tot aufgefunden

vom 08.11.2008, 19:48 Uhr

Hi,

Vielleicht haben bereits einige von euch von dem Jungen namens Brandon Crisp aus Amerika gehört, der von Zuhause weggerannt ist, nachdem seine Eltern ihm seine Xbox 360 weggenommen haben. Er hatte sich zu sehr negativ wegen dem Spiel Call of Duty 4 verändert, so dass se entsprechende Maßnahmen ergriffen haben.

Nun wurde Brandon Crisp tot in der Fifth Line der Barrie Area aufgefunden. Die Polizei hatte bereits vermutet, dass er zu einem "Online Freund" gegangen war. Bisher ist noch unklar, ob er diesem "Online Freund" zum Opfer fiel oder etwas anderem. Dieser Fall eines Ausreißers war sehr bekannt geworden, da sogar Microsoft eine Belohnung auszahlte an Personen, die einen wichtigen Hinweis zum Finden von Brandon geben konnten.

Leider sieht man hieran, dass man "Freunden", die man nur aus dem Internet kennt nicht gleich trauen sollte. Was denkt ihr? Wurde der Junge wirklich von seinem "Internet Freund" umgebracht?

» Wuff » Beiträge: 244 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo,

ich finde es absolut schwachsinnig zu fragen, wer wohl Brandon Crisp umgebracht haben könnte. Dennn niemand von uns und wahrscheinlich auch der Polizei ist zum jetzigen Zeitpunkt in der Lage etwas zu behaupten, dass eine Person zum Mord schuldig ist. Die Antwort ist also 50/50.

Ich kann mir jedenfalls vorstellen dass die Eltern sich Vorwürfe machen. Das ist wirklich bedauernswert. Eine weitere Möglichkeit wäre Selbstmord. Ich meine, der Junge war 15 Jahre alt, da kann schon viel schief gehen. Jedenfalls sehe ich kein Motiv in einem Mord eines Onlinekumpels.

» nick1 » Beiträge: 373 » Talkpoints: -8,69 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hi zusammen,

der Junge hat sich nach dem Vorfall auf sein Fahrrad gesetzt und ist abgedüst. Sorry, aber das kann jeder gewesen sein. Ich denke nicht, dass er überhaupt bei jemandem ankam. Wer mitten in der nach in einer Einöde wie Kanada alleine auf dem Fahrrad fährt, dem können tausende Sachen passieren.

So wie ich das beim Spiegel gelesen hab, hatten sich doch auch die ganzen Online-Freunde an der Suche beteiligt und keiner von ihnen wusste, wo der Junge war. Hätte er vorgehabt, zu einem von ihnen zu fahren, wäre das dort bestimmt bekannt gewesen und die Leute hätten gewusst, zu wem er wollte.

Es ist einfach gefährlich, in der heutigen Zeit alleine auf dem Fahrrad zu fahren, oder bei Fremden per Anhalter mit zu fahren.

Also ich hoffe mal nicht, dass die Eltern sich die Schuld geben. Der Junge hat die Schule geschwänzt und Geld gestohlen. Unter solchen Bedingungen ist es völlig richtig, ihm die Konsole weg zu nehmen.

Was ich nun allerdings wieder nicht so gut finde, ist gleich den Namen des Spiels das er spielte mit ins Gespräch zu bringen. Das ist der selbe Mist, wie jedes mal zu sagen, dass diese Attentäter in den Schulen/Colleges Counter Strike gespielt haben. Es gibt Millionen anderer Leute die das auch spielen und deshalb trotzdem nicht gleich zum Massenmörder werden. Wenn Kinder soetwas machen, hat das meiner Meinung nach nichts mit den Spielen zu tun, sondern es liegt an der Erziehung und vielleicht ein wenig dem Freundeskreis. Aber alles auf die Gewalt im Fernsehn/ die Gewalt in den Spielen zu schieben, damit macht man es sich zu leicht.

Gruß Endy

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» Endymion » Beiträge: 1015 » Talkpoints: 21,43 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



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