Rentnerin überlebt zwei Wochen in Wildnis

Eine 76jährige US Amerikanerin aus Oregon, welche bereits totgeglaubt und für die schon eine Trauerfeier angesetzt wurde, überlebte 2 Wochen lang in der Wildnis in einer unwirtlichen Bergregion des US Bundesstaates. Die Suche nach ihr wurde bereits am 31. August ergebnislos abgebrochen – 2 Polizisten, die weiter nach der Frau suchten, fanden sie in einer Gebirgsschlucht lebend auf und sie wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in der Nähe verbracht. Die Frau sei aber bei guter Gesundheit und holte sich nur eine Unterkühlung.

Nach einem Jagdausflug, auf dem der Geländewagen der Seniorin und ihres 75jährigen Ehemannes Harold Anderson im Schlamm stecken blieb, wurden beide als vermisst gemeldet. Beide machten sich danach zu Fuß auf den Weg um Hilfe zu holen, der Mann kehrte später um und blieb bei dem Wagen, wo er von anderen Jägern entdeckt wurde.

Subbotnik hat geschrieben:Beide machten sich danach zu Fuß auf den Weg um Hilfe zu holen, der Mann kehrte später um und blieb bei dem Wagen, wo er von anderen Jägern entdeckt wurde.

Ich find's auch ziemlich eigenartig, erst lässt der Mann seine Frau alleine weiter laufen. Dann wird die Suche am 31. August eingestelt und kurze Zeit später schon eine Trauerfeier anberaumt....

Ein Schelm wer Arges dabei denkt

Klasse von den zwei Polizisten das sie die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Das währe doch ein klasse Stoff für einen Film oder?

Timberwood

Vielleicht sind die beiden ja auch in verschiedene Richtungen losgelaufen und die Frau war halt ausdauernder als der Mann. Auch durchaus eine Möglichkeit *g*

Aber sofort ne Trauerfeier zu arrangieren, find ich ja auch n bissel makaber

"in ein Krankenhaus in der Nähe verbracht" ... schöner Polizeibericht-Jargon.

Insgesamt ne komische Geschichte, sowohl die schnelle Trauerfeier als auch die Tatsache, dass der Typ seine Frau irgendwo in der Wildnis allein hat losziehen lassen.