Warum tut eine Grippeschutzimpfung immer hinterher weh?
Hallo,
ich habe mal eine etwas medizinische Frage. Ich war heute Grippeschutz-impfen und es war schon bei der letzten Impfung im vorherigen Jahr so, dass mir danach der Arm 2-3 Tage richtig weh tat und ich ihn kaum bewegen konnte. Heut fängt es genau wieder so an. Es fühlt sich an, wie etwas stärkerer Muskelkater und ich habe mir sie deshalb vorsorglich in den linken Oberam spritzen lassen.
Warum ist das so? Soweit ich mich erinnern kann, war das bei anderen Impfungen noch nie so. Wäre es auch rein theoretisch möglich die Impfung auch in den Oberschenkel spritzen zu lassen? Schließlich wird es ja nur ins Muskelgewebe gespritzt.
Lg
Kati
Tja, ich denke, dass die Impfung ins Muskelgewebe geht, ist eben der Grund für die Schmerzen. Wahrscheinlich findet der Muskel das nicht toll, wenn eine lange dünne Nadel in ihn hineingerammt wird.
Und wenn du den Muskel bewegst, wird er eben noch mehr gereizt. Den Schmerz mit Muskelkater zu vergleichen finde ich schon recht plausibel.
Ich habe diese Schmerzen nach jeder Impfung. Grippe-Impfungen mache ich nie mit, aber bei denen gegen Tetanus und Gebärmutterhalskrebs wurde auch in den Muskel gespritzt und ich hatte nach jedem Termin diese Schmerzen.
Theoretisch müsste es möglich sein, in den Oberschenkel geimpft zu werden, in den Hintern kannst du die Spritze auf jeden Fall kriegen, wenn du das willst. Ich bezweifle allerdings, dass es besser ist im Bein oder im Gesäß diese Schmerzen zu haben, als es beim Oberarm wäre.
Ich kann Dir keine Antwort auf das Warum geben, nur eine Vermutung. Die Impfstellen meiner Kinder haben sich in den letzten Jahren verändert. Früher haben sie mal kurz weh getan und vielleicht noch ein oder 2 Tagen etwas empfindlicher auf Druck reagiert. Heute, jedenfalls bei den letzten Impfungen, kam es teilweise zu Schwellungen, etwa so groß wie ein halbes Hühnerei! Diese blieben auch über längere Zeit (1-2 Wochen) und taten weh, waren störend und die Haut zeigte sich irritiert und reagierte mit unregelmäßigen roten Flecken, die teils bis zu 2-3 Monate zum verblassen brauchten.
Ich finde diese Reaktionen drastisch und habe keine Lust, mich von der Kinderärztin als nörgelnd darstellen zu lassen, denn viele Kinder reagieren so heftig. Leider wird diese Impfreaktion immer absolut heruntergespielt, als ob es nur ein Piekser sei, dabei sind die Spuren eben mindestens wochen-, wenn nicht gar monatelang zu sehen und keinesfalls nebensächlich. Ich wäre nicht verwundert, wenn die Haut nächsten Sommer anders reagieren würde.
Zum einen scheint die verstärkte Reaktion an den Unmengen von Kombinationen zu kommen, die den Kindern geimpft wird, bis zu 6 (!) Wirkstoffe in einer Impfung, aber das trifft ja bei Tetanusimpfungen nicht zu. Möglicherweise gleichen sich aber auch die Trägerstoffe und sonstige Inhalte, denn viele Menschen reagieren empfindlicher als früher auf Impfungen.
Hallo!
Bei einer Grippeschutzimpfung habe ich diese Probleme noch nie gehabt. Es kann vielleicht sein, dass du deinen Arm nicht locker gelassen hast und die Muskeln angespannt hast. Bei der Tetanus Spritze hat man eine Art Muskelkater das so 3-5 Tage anhält. Das ist der Impfstoff. Das du es aber bei der Grippeschutzimpfung hast, kommt mir schon komisch vor. Die Grippeschutzimpfung sollte solche Nebenwirkungen gar nicht haben.
Jede intramuskuläre Impfung, also alle Impfungen, die in den Muskel kommen können theoretisch auch in die Oberschenkel gespritzt werden. Allerdings machen die Ärzte das nciht gerne, weil man den Arm auch mal still halten kann. Aber da du ja immer läufst, wird der Impfstoff zu sehr in die Muskeln gepumpt und kann nicht gut wirken.
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